Dreifaltigkeit

Trinity

Ausstrahlung erste Episode: 19.08.2005
Ausstrahlung erste Episode DE: 23.08.2006
Regie: Martin Wood
Drehbuch: Damian Kindler
SGP Bewertung:
Fan Bewertung:



  • Zusammenfassung

    Sheppard und sein Team befinden sich mit dem Puddle Jumper auf einer Aufklärungsmission, als man im
    Orbit eines fremden Planeten mehrere Trümmer von ehemaligen Wraith-Basisschiffen entdeckt. Man
    entdeckt auch eine leichte Energiesignatur von der Oberfläche des Planeten, woraufhin man beschließt, sich
    dies genauer anzuschauen.

    Was man vorfindet, ist ein von den Wraith völlig verwüsteter Planet. Doch ein Gebäude scheint noch intakt
    zu sein. Es scheint so, als wäre es eine Station der Antiker. Dieser Verdacht wird auch bei der Erkundung der
    Station bestätigt, da man eine Einrichtung vorfindet, deren Architektur an die Antiker erinnert.

    Man erstattet Dr. Weir in Atlantis Bericht und teilt ihr auch die neuesten Informationen mit. So handelt es sich
    bei der entdeckten Station um eine militärische Forschungseinrichtung der Antiker, was die Sache gleich
    viel interessanter für das Team macht.

    Nachdem McKay grünes Licht erhält, weitere Nachforschung durchführen zu können, findet er heraus,
    dass die Antiker hier nicht nur nach neuen Waffen, sondern auch nach neuen Energiequellen geforscht
    haben. Daraufhin beschließt man diese neue Energiequelle, welche enorm zu sein scheint, zu testen. Doch
    beim Test läuft etwas katastrophal schief …

  • Inhalt


    Lt. Colonel John Sheppard, Dr. Rodney McKay, Teyla Emmagan und Ronon Dex befinden sich in einem Puddle Jumper und kommen durch das Stargate in die Umlaufbahn eines Planeten. Erste Scans ergeben, dass sich kein Leben auf dem Planeten befindet. Teyla bedauert dies, weil laut der Antiker Datenbank die Darandons eine wunderbare Rasse waren. Doch plötzlich tauchen Trümmer über dem Planeten auf. Einige Wraith Basisschiffe wurden zerstört, was eine große Waffe benötigt, deshalb steuert Sheppard nun in Richtung Planetenoberfläche. Dort sind alle Gebäude zerstört, alles wurde vernichtet. Doch etwas scheint noch zu funktionieren: McKay findet leichte Energiesignaturen, die aus einem Gebäude kommen, das noch voll intakt zu sein scheint. McKay erkennt, warum diese Rasse einen so guten Kampf gegen die Wraith führen konnte: Es waren Antiker. Sheppard landet den Jumper in der Nähe des Gebäudes.

    Das Team betritt das Gebäude. Das Design und die Konsolen erinnern an die, die man in Atlantis gefunden hat. Während McKay versucht die Energie zu aktivieren, untersuchen Ronon, Teyla und Sheppard die Umgebung. Sheppard findet zwei Leichen, Ronon drei weitere. Irgendetwas scheint alle Bewohner des Planeten getötet zu haben, doch es waren nicht die Wraith. Sheppard fragt McKay, was er denkt, doch dieser schafft es erstmal die Energie zu aktivieren, bevor er antwortet. Dann fragt er Sheppard zurück, wieso die Wraith den Außenposten der Antiker unangetastet lassen - Sheppard hat keine Antwort darauf.

    Wenig später fliegt man zurück nach Atlantis. Es handelt sich bei dem Außenposten um eine militärische Forschungsstation und die Waffe, an der die Antiker dort forschten, war so stark, dass sie eine ganze Flotte von Wraith Schiffen zerstören konnte. Weir ist schnell überzeugt, dass man sich das näher ansehen sollte und gibt McKay für ein Forschungsteam grünes Licht. Teyla und Ronon machen sich unterdessen auf zum Planeten Belkan. Dort versucht Teyla mit den Verantwortlichen zu verhandeln, denn die Belkaner haben ein Mittel, welches die Ernteerträge der Athosianer verdoppeln soll.

    McKay, Zelenka, Sheppard und das Forschungsteam befinden sich wieder in dem Antiker Außenposten und Zelenka und McKay haben ihre ersten Theorien über die Energiequelle, die die Waffe mit Energie versorgt, doch man hat bislang noch keinen Weg gefunden sie zu aktivieren. Doch die Antiker scheinen nicht perfekt gewesen zu sein, denn alle in der Nähe sind tot - wahrscheinlich wegen der Waffe oder der Energiequelle. Sheppard wartet also darauf, dass Zelenka und McKay mehr herausfinden.

    Auf Belkan macht Teyla dem Verantwortlichen ihr Angebot, doch dieser lehnt ab. Er will lieber Technologie als Athosianer, die bei der Ernte für das ertragssteigernde Mittel helfen. Ronon zückt sein Messer und macht dem Verantwortlichen klar, dass er das Angebot besser als fair ansehen soll und das tut er. Teyla und Ronon bekommen einige Säcke dieses Mittels, doch Teyla ist sauer auf Ronon, denn sie wollte verhandeln, nicht erpressen. Ronon geht schon mal zum Stargate und Teyla spricht mit einem der Belkaraner, der den Verhandlungen beigewohnt hat. Sie sagt ihm, dass Ronon der einzige Überlebende von Planeten Sateda ist, doch der Mann verneint, er kennt weitere - sogar hier in der Stadt. Teyla ist überrascht und Ronon wird es auch sein.

    McKay, Zelenka und Sheppard erzählen Weir unterdessen aufgeregt von ihrer Entdeckung. McKay stellt die Entdeckung als größte der Antiker dar: Es ist nicht nur eine Waffe, die leider zu spät erfunden wurde, um den Krieg gegen die Wraith zu gewinnen und wenn McKay diese Technologie fertig gestellt, dann hat Atlantis eine "ultimative Energiequelle"! ZPMs wären dagegen nur kleine Batterien, wie er sagt. In Atlantis ist auch Colonel Caldwell gekommen und hört McKay interessiert zu. Statt wie ein ZPM die Energie aus dem Subraum zu holen, holt diese Technologie sie aus unserem Zeit-Raum-Gefüge, was aber schwieriger ist. Dies haben auch die Antiker erkannt und es gab einen großen Fehler, der die Antiker dazu zwang die Waffe und die Energiequelle abzuschalten. Nur deshalb haben sie den Kampf um den Planeten verloren, doch ansonsten hätten sie gegen die Wraith gewinnen können. Leider mussten die Antiker die Waffe zu früh unter Kampfbedingungen testen, obwohl die Qualitätsüberprüfungen noch nicht abgeschlossen waren. McKay denkt, er und Zelenka können die Technologie vollenden, da die Antiker schon sehr nah dran waren und mit ihrer Hilfe Atlantis verteidigen und den Kampf gegen die Wraith gewinnen.

    Zurück im Außenposten gehen die Forschungen weiter. McKay, Zelenka und das Forschungsteam versuchen ihr möglichstes. Und sie scheinen Erfolg zu haben! McKay gibt den Befehl die Energiequelle zu aktivieren. Die Temperaturen bleiben stabil, doch es gibt kleine Energiefluktuationen. Sie werden heftiger und Zelenka merkt an, dass so etwas in dem Simulationen noch nie vorgekommen ist. McKay will nicht abbrechen, er glaubt, dass das noch alles normal ist. Ein Wissenschaftler, Dr. Collinsworth, soll noch kurze Korrekturen in der Nähe der Energiequelle vornehmen und McKay plant einen Testschuss. Plötzlich steigen die Raten ins Rote - eine Überladung wird angezeigt und der Wissenschaftler ist tödlichen Strahlen ausgesetzt. Sheppard gibt den Befehl den Test abzubrechen, doch das ist nicht möglich. Plötzlich aber schaltet sich die Quelle doch aus, der Wissenschaftler ist aber bereits verbrannt.

    Auf Belkan gehen Teyla und Ronon in eine Bar. Sie suchen nach einem Mann namens Solen, der Mann, der angeblich von Sateda kommt. Die beiden erkennen sich, da sie in dem selben Regiment gedient und einige interessante Dinge zusammen im Krieg erlebt haben. Und Solen sagt Ronon, dass noch viele weitere überlebt haben - über 300! Ronon ist sehr froh darüber, er ist nicht mehr der einzige Überlebende von Sateda. Die beiden trinken zusammen und dann erzählt Solen von einem Mann namens Kell, der jetzt seine eigene Privatarmee hat und Ronon früher als (Lehr-)Meister zur Seite stand. Ein paar Stunden später bringt Teyla Ronon ins Bett, denn er ist zu betrunken, um noch aufrecht stehen zu können.

    In Atlantis hat Dr. Carson Beckett den Körper von Dr. Collinsworth untersucht. Durch die Strahlung hat er Verbrennungen an mehr als 90% seines Körpers erlitten. Doch das Schlimmste: Beckett hat keine Ahnung, um was für eine Strahlung es sich handelt - er hat sie noch nie gesehen. Schon ein kurzer Augenblick, den man dieser Strahlung ausgesetzt ist, könnte den Tod zur Folge haben. Weir und Caldwell sind sehr besorgt. McKay aber will es noch mal probieren. Zwar analysiert man noch die Daten, doch McKay denkt, dass das Gerät soweit richtig funktioniert hat, bis auf das "kleine Problem" mit dem Overload. Weir aber gibt McKay ein Nein als Antwort, sie will nicht, dass noch mehr sterben müssen. Sie sagt weiter, dass sie wussten, wenn sie nach Atlantis kommen, wird es Technologien geben, die außerhalb des derzeitigen menschlichen Verstandes sind; McKay aber will dies noch nicht einsehen - Weir aber bleibt bei ihrem Nein.

    Stunden später steht McKay vor Sheppards Tür und sagt ihm, dass er nun wisse, wo der Fehler lag: und zwar in dem Schutzfeld um den Energiekern herum. Dort haben die Antiker einen Fehler gemacht und McKay glaubt, er könnte das Problem beheben. Er bittet Sheppard, dass er Weir überzeugt und Sheppard vertraut McKay. Er geht zu Weir um sie zu überzeugen. Auch Caldwell ist mit dabei und zusammen schaffen sie es. Nur Sheppard und McKay gehen zurück zum Außenposten, denn Sheppard vertraut McKay in diesem Fall, da er bisher immer gehalten hat, was er versprach.

    In Atlantis kommt Zelenka zu Weir. Er sagt ihr, dass er wisse, warum die Antiker die Forschungen an der Technologie beendet haben: Die Energiequelle scheint nicht kontrollierbar zu sein, nicht mal, wenn sie nur die Hälfte ihrer Energie abgeben soll. Weir kontaktiert daraufhin Sheppard und McKay, doch McKay bleibt dabei. Er ist sich sicher und stellt sich als Master-Mind dar. Zelenka aber sagt ihm als Freund, nicht als Wissenschaftler, dass McKay und Sheppard lieber aufhören sollten, denn die Antiker haben sich auf diesem Planeten durch die Energiequelle selbst umgebracht. Es waren nicht die Wraith, sondern die Strahlen der Energiequelle, die alle in dem Außenposten und auf dem Planeten vernichtet haben. Doch McKay lässt sich in seiner Meinung nicht beirren - er bleibt dabei, dass er es schaffen kann. Sheppard steckt all sein Vertrauen in McKay und dieser hofft, dass er ihn nicht enttäuschen wird.

    Auf Belkan möchte Ronon Kell treffen und Ronon bittet Teyla, dass sie ein Treffen veranlasst. Wenig später kommt Kell zu Teyla. Ronon begrüßt ihn und zückt seine Waffe - er tötet Kell. Kells Wachen aber stehen auf Ronons Seite und lassen Teyla und Ronon gehen. Teyla ist erneut sehr wütend über Ronon, weil er sie benutzt hat. Doch nachdem er Kells Geschichte erzählt, versteht Teyla, warum Ronon ihn so hasst: Kell hat tausende Sateder gegen die Wraith in den sicheren Tod geschickt, nur um sich selber zu retten. In Ronons Augen ist Kell ein Verräter und Angsthase.

    In dem Außenposten hat McKay die Energiequelle auf 50% ihrer möglichen Leistung aktiviert. Er aktiviert die Waffe, doch die Quelle überlädt erneut. Sheppard gibt den Befehl die Energiequelle abzuschalten, doch die Temperatur und die Strahlung steigt weiter - es wird gefährlich! McKay schafft es nicht die Energiequelle zu deaktivieren. Plötzlich aktiviert sich die Waffe und feuert wild in den Weltraum. Sheppard will gehen, doch außerhalb des Außenpostens ist es nicht sicher, sagt McKay. Nur kurz darauf erkennt McKay, dass es keinen Ausweg mehr gibt. Die Überladung setzt sich fort und in wenigen Momenten wird der ganze Planet explodieren. McKay und Sheppard fliehen in den Jumper und die Waffe feuert auf den Jumper. Doch es kommt noch schlimmer - mehr als ein Drittel dieses Sonnensystems wird durch die Explosion vaporisiert werden. Man muss durch das Stargate zurück nach Atlantis. Allerdings kann Sheppard nicht in einer geraden Linie fliegen, da der Jumper sonst getroffen wird. Man muss gerade durch das Stargate fliegen, aber wie weiß man noch nicht. Plötzlich taucht die Daedalus hinter dem Jumper auf. Sie blockt die Schüsse der Antikerwaffe ab und erlaubt es Sheppard und McKay durch das Stargate zu kommen. Nur ein paar Sekunden danach fliegt der Planet in die Luft, doch die Daedalus ist bereits in den Hyperraum gesprungen und konnte dadurch der Explosion entkommen.

    Nach der Ankunft von Sheppard und McKay kommen Ronon und Teyla durch das Stargate. McKay erhält gerade eine Ansprache von Weir, da er fast ein ganzes Sonnensystem gesprengt hat. Er entschuldigt sich dafür bei ihr und auch bei Sheppard. Doch dieser hat das Vertrauen in McKay und dessen Fähigkeiten vorerst verloren...

  • Kritik

    Atlantis süß-sauer - besser kann man diese Episode wohl nicht beschreiben. Zwei Hauptcharaktere, Rodney McKay und Ronon Dex, stehen bei allem Trubel deutlich im Mittelpunkt. Nach Jahren der einsamen Flucht und des Kampfes erfährt Dex dass es neben ihm 300 weitere Überlebende seines Volkes gibt. Ein unglaublich glücklicher Moment - sogar Tränen sind zu sehen. Auch Dex ehemaliger Militärtrainer, welcher Tausende geopfert hat um sich zu retten, hat überlebt. Ronon nimmt blutige Rache und teilt sich fortan mit Teyla ein finsteres Geheimnis.

    "Ich kenne Rodney und ich weiß, dass man ihn manchmal vor sich selbst schützen muss." Weirs Worte hallen lange nach. Die Erkenntnis, dass eben jene riesige Energiequelle, die McKay beinahe besessen zu reparieren versucht, den mysteriösen Untergang der Antiker verursacht hat, kommt für den erfahrenen Zuschauer nicht sehr überraschend. Vielleicht ist dieses vorhersehbare Ende bewusst gewollt, um noch deutlicher zu zeigen, wie blind McKay bei allem wissenschaftlichen Erfolgsdrang sein kann. Ein für seine Verhältnisse zutiefst zerrissener Rodney ist die letzte Szene dieser hervorragenden (Charakter-) Episode. Bitte mehr davon!
     

  • Fazit

    Atlantis süß-sauer - besser kann man diese Episode wohl nicht beschreiben. Zwei Hauptcharaktere, Rodney McKay und Ronon Dex, stehen bei allem Trubel deutlich im Mittelpunkt. Nach Jahren der einsamen Flucht und des Kampfes erfährt Dex dass es neben ihm 300 weitere Überlebende seines Volkes gibt. Ein unglaublich glücklicher Moment - sogar Tränen sind zu sehen. Auch Dex ehemaliger Militärtrainer, welcher Tausende geopfert hat um sich zu retten, hat überlebt. Ronon nimmt blutige Rache und teilt sich fortan mit Teyla ein finsteres Geheimnis.

    "Ich kenne Rodney und ich weiß, dass man ihn manchmal vor sich selbst schützen muss." Weirs Worte hallen lange nach. Die Erkenntnis, dass eben jene riesige Energiequelle, die McKay beinahe besessen zu reparieren versucht, den mysteriösen Untergang der Antiker verursacht hat, kommt für den erfahrenen Zuschauer nicht sehr überraschend. Vielleicht ist dieses vorhersehbare Ende bewusst gewollt, um noch deutlicher zu zeigen, wie blind McKay bei allem wissenschaftlichen Erfolgsdrang sein kann. Ein für seine Verhältnisse zutiefst zerrissener Rodney ist die letzte Szene dieser hervorragenden (Charakter-) Episode. Bitte mehr davon!
     

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