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SG-1 kommt auf den Planeten K'tau, auf dem Daniel einige Steine mit Runenschriften bei dem Stargate findet. Er ver-mutet sofort, dass K'tau zu den geschützten Planeten der Asgard gehöre. Plötzlich zeigt sich ihnen eine Gruppe von Menschen, die gerade vor dem Stargate beten wollten. Als Jack sagt, dass er Thor gut kenne, ist der Anführer der Gruppe namens Elrad positiv überrascht und heißt das Team willkommen. Er und diese Menschen beten hier aber nicht Thor an, sondern den Gott Freyr.
Im Dorf treffen sie auf Malchus, der äußerst misstrauisch Fremden gegenüber ist. Elrad dagegen betrachtet SG-1 als Elfen von Midgard, sozusagen die Überbringer von Nachrichten der Götter, und hofft auf gute Neuigkeiten oder Pro-phezeiungen. Genau in diesem Moment verfärbt sich die Sonne und geht in einen infraroten Strahlungsbereich über, der den ganzen Planeten in eine rote Farbe hüllt. Sollte die Sonne in diesem Bereich bleiben, werden diese Menschen nicht mehr als vier bis fünf Monate auf diesem Planeten überleben können.
Malchus beschuldigt sofort die Fremden und versucht das Volk gegen SG-1 aufzuhetzen. Elrad sagt aber, dass man die Überbringer einer Meldung nicht verdammen sollte, da sie nur die Befehle der Götter ausführten. Sam und Teal'c blei-ben draußen und versuchen herauszufinden, was passiert ist, während Daniel und Jack Elrad und Malchus zu der Halle der Macht begleiten, wo Freyr angeblich zu ihnen sprechen wird. Tatsächlich erscheint ein Hologramm eines menschli-chen Wikingers, der sich als Freyr ausgibt. Daniel und Jack kapieren sofort, dass es sich nur um eine Aufzeichnung han-delt.
Als die Vier zurückkommen, interpretiert Malchus die Nachricht von Freyr etwas übertrieben, indem er dem Volk er-zählt, Ragnarök (der Untergang der Welt) stehe bevor. Sam hat währenddessen herausgefunden, dass SG-1 für die Ver-färbung der Sonne verantwortlich ist: Da das Wurmloch direkt durch die Sonne ging, als sie auf den Planeten kamen, und weil sie eine schwere Materie wie Plutonium dabei hatten, das auf die Sonne wie ein Gift gewirkt hat. Normaler-weise haben die Stargates eine Sicherung gegen so etwas, aber Sam hat die Einwählsequenz etwas verändert …
O'Neill, Daniel und Sam gehen daraufhin erneut in die Halle der Macht, wo Sam einige Steine der Asgard bedient: Das Hologramm verschwindet und der echte Freyr erscheint. Er erkennt O'Neill sogar und fragt, wieso er auf K'tau sei. Sam erklärt ihm, was passiert ist. Darauf antwortet Freyr, er könne nichts dagegen machen. Deshalb "trifft" sich O'Neill mit dem Asgard-Rat, wo ihm erklärt wird, dass in dem Vertrag mit den Goa'uld steht, dass die Asgard die Planeten gegen die Goa'uld schützen dürfen, jedoch nicht vor Umweltkatastrophen oder Sonstiges.
Wenn die Asgard nun eingreifen würden, hätten sie gegen den Vertrag verstoßen. Dies würde den Goa'uld das Recht geben, unter anderem auch die Erde anzugreifen! Jack kapiert, was auf dem Spiel steht, und akzeptiert die Entschei-dung. Sam fasst einen Plan: Mit einer Rakete wollen sie ein superschweres Element in die Sonne schießen, was die Ba-lance wiederherstellen sollte.
Über drei Wochen wurde gearbeitet, bis die Rakete fast fertiggestellt war. Da Malchus den Tau'ri aber immer noch miss-traut, zerstört er die Rakete. Dabei werden zwei Menschen getötet …
Sam gibt aber nicht auf und fasst einen neuen Plan: Sie wollen das superschwere Element durch das Gate schicken und mitten im Transport die Wurmloch-Verbindung kappen. Dadurch wird das Element innerhalb der Sonne materialisiert. Danach geht das Team zurück nach K'tau, doch die Sonne ist immer noch rot und es scheint nicht funktioniert zu ha-ben. Die Bewohner bitten SG-1 nun zu gehen, Daniel betet noch mit ihnen zu Freyr und dann macht sich das Team auf den Weg. Plötzlich passiert es: Die Sonne verändert sich wieder und wird wieder normal! Sam spekuliert, dass es die Asgard waren, die inoffiziell etwas nachgeholfen haben …