Haupt-Cast |
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Amanda Tapping (Samantha Carter) |
Christopher Judge (Teal'c) |
Don S. Davis (George Hammond) |
Michael Shanks (Daniel Jackson) |
Richard Dean Anderson (Jack O'Neill) |
Neben-Cast |
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Gast-Cast |
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Andrew Airlie (Kalan) |
Brittney Elizabeth Irvin (Merrin) |
Diana Stapley (Struble) |
Lachlan Murdoch (Tomin) |
Stephanie Shea (Solen) |
Laara Sadiq (Laura Davis) |
(Zaren) |
Auf einem Planeten erfährt das SG-1-Team, dass die Bevölkerung Kinder dazu nutzt, sich unglaublich viel Wissen anzueignen. Als herauskommt, dass diese Kinder mit ihrem zwölften Lebensjahr ihr gesamtes Wissen abgeben müssen, damit dieses per Naniten an die restliche Bevölkerung verteilt wird und die Kinder daraufhin komplett vergessen, was sie gelernt haben und wer sie sind, sieht sich O'Neill zum Handeln gezwungen.
Auf einem anderen Planeten arbeitet Daniel mit einigen Kindern und Jugendlichen bei einer Ausgrabung. Dann wird das Tor aktiviert und O'Neill und Teal'c erscheinen. O'Neill fragt, ob es auf Orban kein Gesetz gegen Kinderarbeit gebe und Daniel erklärt, dass dies Oronen seien, sozusagen Praktikanten der Erwachsenen. Gefunden wurde von Daniel auf Orban ein Amulett, das die aztekische Göttin des Wassers zeige.
Kalan kommt zu dem Gespräch und hat Merrin dabei, eine junge Orbanerin, die einen Naquadah-Generator mit zur Erde nimmt und sich mit Carter austauschen soll.
Dort spricht Carter mit Hammond, die erklärt, dass die Orbaner in wenigen Jahrzehnten mehr erreicht hätten als viele andere, wenngleich sie noch nicht das Level der Goa'uld erreicht hätten. Als Merrin und Kalan auf der Erde ankommen, überreicht Merrin Carter den Naquadah-Reaktor und Kalan erklärt, der Austausch hätte stattgefunden, nun sei es an der Zeit zu gehen. Carter sagt daraufhin, dass sie aber gar nicht wisse, wie der Reaktor funktioniere und es ihr jemand erklären müsse.
Kalan erklärt, dass er ihr das nicht erklären könne, daraufhin erklärt sich Merrin bereit, Carter zu unterweisen. Kalan, der zurückgekehrt ist, stellt Teal'c seinen Sohn Tomin vor, dem er sein Wissen über die Goa'uld vermitteln soll. Daniel erkundigt sich nach einem Mädchen, das ihm geholfen habe, doch Kalan erklärt, dass sie nicht länger da sei, da sie ihr Averium hätte, eine Art Reifeprüfung.
Im SGC untersucht Frasier Merrin, die mit dem Konzept des Lernens nichts anzufangen weiß. O'Neill, Carter und Frasier versuchen ihr das Konzept näher zu bringen und es wird deutlich, dass Merrin nicht viel von dem Leben eines irdischen Kindes kennt.
Auf Orban erkundet Daniel mit Kalan die Stadt, in der die Bewohner des Planetens ihrem Leben nachgehen. Daniel kommt zu dem Schluss, dass die Kultur nicht von den Azteken abstammt, sondern von den Bewohnern von Teotihuacán, die noch vor den Azteken lebten. Kalan fordert Daniel auf, dieses Wissen nicht mit ihm zu teilen, sondern mit Tomin, der gerade von Teal'c mehr über die Goa'uld erfährt.
Im SGC erklärt Merrin Carter den Naquadah-Reaktor, woran Carter verzweifelt, da sie den Reaktor nicht versteht. Sie versucht den Reaktor derweil Stück für Stück zu verstehen, als Frasier in das Gespräch platzt, um darum zu bitten, weitere Untersuchungen an Merrin durchführen zu dürfen.
Kurze Zeit später erklärt sie Hammond, O'Neill und Carter, dass sie neben einem Element, das sie nicht zuordnen kann und weiteren auch Naniten in Merrins Blut gefunden habe und diese das gesamte Gehirn des Mädchens befallen hätten. Als sie Merrin darüber informieren sagt die, dass die Naniten harmlos seien. Durch die Naniten kämen die Orbaner zu ihrem Wissen. Jeder Orbaner hätte sie und erhalte nach jedem Averium davon, um mehr zu lernen. Die Urronen-Kinder würden sehr früh sehr viele davon erhalten, um zu lernen und alles Wissen zu absorbieren, das sie bekommen könnten. Hammond beschließt, dass Merrin auf der Erde bleiben darf.
Auf Orban tritt Tomin an Kalan heran und bittet darum, sich sofort dem Averium unterziehen zu dürfen, da er von Teal'c viel gelernt habe und ihm die Schilderungen große Sorge bereiten. Kalan sagt, dass es für ihn erst in sechs Monaten soweit sei, doch dann erklärt er sich bereit, mit dem Rat zu sprechen.
Im SGC bittet Carter Merrin derweil darum, den Reaktor-Kern zu zeicnen, die erklärt, noch nie etwas gezeichnet zu haben. Nach einem kurzen Gespräch, im Zuge dessen Carter ein „Bild“ von sich malt, überzeugt sie Merrin, es zu versuchen.
Unterdessen findet Daniel auf Orban weitere Hinweise darauf, dass die Goa'uld einst auf dem Planeten waren. Jetzt müsste man noch herausfinden, weshalb sie weg seien. Ihr Gespräch wird durch Kalan unterbrochen, der ihnen Solen vorstellt, einen Jungen, den Teal'c darin unterweisen soll, wie man am besten gegen die Goa'uld kämpft. Doch Teal'c verlangt Tomin zu sprechen, dem er bereits sein Wissen vermittelt habe. Tomin unterziehe sich dem Averium, weshalb er mit Solen sprechen solle. Sein Wissen hätte er ihnen bereits vermittelt.
Im SGC ist Carter eingeschlafen, während Merrin auf der Suche nach Papier ist, um weitere Zeichnungen vom Naquadah-Reaktor anzufertigen. Auch seine Aufforderung, sich zu amüsieren, bringt Merrin nicht davon ab, weiter zu zeichnen, weshalb O'Neill nur Carter ins Bett schickt.
Auf Orban stellen Daniel und Teal'c fest, dass Tomin sie nicht mehr erkennt. Teal'c fordert daraufhin Kalan auf, das Averium zu erklären und der führt aus, dass die Naniten aus den Köpfen der Urronen-Kinder entfernt werden, um die Naniten aus den vorangegangenen Averien zu ergänzen. Jeder Erwachsene und jedes nicht-urronische Kind würde eine solche Injektion erhalten. Daniel fragt daraufhin, ob er es also wörtlich gemeint hätte, als er sagte, dass Tomin sein Wissen gegeben hätte.
Daniel prangert an, wie mit den Urronen-Kindern umgegangen wird und man sich nicht mehr mit den Kindern abgibt. Im SGC bestätigt Fraiser, dass die Kinder nach diesen Schilderungen durchaus ins Baby-Stadium zurückgeworfen werden. O'Neill fordert daraufhin, dass man Merrin nicht zurückschickt und Hammond erklärt, dass man den diplomatischen Weg wähle.
Im SGC kommt es zum Streit zwischen O'Neill und Merrin, die nicht verstehen will, dass sie das Averium nicht durchziehen soll. O'Neill sieht darin eine Gehirnwäsche und fordert, dass Hammond daran festhält, Merrin auf der Erde zu behalten. Hammond gibt ihm 48 Stunden.
Auf Orban versucht Daniel Kalan weiter umzustimmen. Kalan erklärt, wie wichtig es sei, dass ihr Volk ihr Wissen erhalte und Daniel begreift allmählich, weshalb es den Orbanern so wichtig ist, an diesem Prozess festzuhalten.
Merrin wendet sich im SGC derweil an Carter und bittet sie darum, Hammond umzustimmen. Sie wolle unbedingt zurückkehren. Als Merrin sie auf den Reaktor hinweist, beginnt Carter allmählich zu begreifen, weshalb er nicht funktioniert. Carter bittet Merrin darum, selbst die Lösung finden zu dürfen, doch die versteht nicht weshalb. Als Carter erklärt, dass es sonst doch keinen Spaß mache, wird einmal mehr deutlich, dass Merrin auch dieses Konzept nicht versteht.
O'Neill wird derweil zu Hammond ins Büro zitiert, wo Daniel und Kalan warten. Es kommt erneut zum Streit und nachdem O'Neill Kalan sagt, dass so wie die Orbaner ihre Kinder behandeln, sie sie eigentlich gar nicht verdient hätten, zieht er sich zurück. O'Neill schlägt im Labor auf, wo der Reaktor zum ersten Mal funktioniert und einen Alarm auslöst. O'Neill nimmt Merrin mit, um ihr die Welt zu zeigen.
Im Gespräch klärt Carter Hammond darüber auf, was es mit dem Reaktor auf sich hat und es kommt heraus, dass O'Neill mitgenommen hat – und den Stützpunkt mit ihr bereits verlassen hat. Der bringt Merrin in eine Schule. Er bittet die Lehrerin darum, Merrin mit in den Unterricht zu nehmen. Sie sagt, dass nach der Pause Kunstunterricht sei und Merrin daran teilnehmen könne. Als Merrin beginnt, einen Naquadah-Reaktor zu malen und daran verzweifelt, dass der Pinsel zu dick sei, fordert er sie auf, die Blumen aus Carters Labor zu malen.
Als das Bild fertig ist, zeigt sie es O'Neill und bedankt sich bei ihm für diese Lernerfahrung. Er bietet ihr erneut an, dass er ihr irgendwie hilft, aber Merrin hält daran fest, dass sie nach Orban zurückkehren möchte. Bevor Merrin abreist, schenkt er ihr eine ganze Schachtel Buntstifte.
Kurze Zeit später kehrt das SG-1-Team nach Orban zurück und findet dort völlig andere Umstände vor. Dort sind die Urronen-Kinder nun am Spielen und auf altmodische Weise am Lernen. Kalan erklärt, dass dies mit Merrins Averium angefangen habe und die nutzt auch schon die Stifte, um eine Wand zu bemalen.