Niemandsland

No Man's Land

Ausstrahlung erste Episode: 14.07.2006
Ausstrahlung erste Episode DE: 17.10.2007
Regie: Martin Wood
Drehbuch: Martin Gero
SGP Bewertung:
Fan Bewertung:



  • Zusammenfassung

    Nachdem man von den Wraith verraten wurde, versucht das Team alles, um die drohende Invasion der Erde zu verhindern. Colonel Sheppard ist es gelungen, sich mit seiner F-302 an der Außenseite des Wraithschiffs zu klammern und McKay und Ronon wurden in Wraith-Kokons festgesetzt.

    Auf Atlantis gibt Col. Caldwell einen Statusbericht ab, als Dr. Weir befiehlt, dass die Daedalus trotz der Schäden aus dem letzten Gefecht zusammen mit der Orion, die auch noch nicht komplett kampfbereit ist, die Verfolgung der Hive Schiffe aufnehmen soll. Die letzten Reparaturen müssen also unterwegs vorgenommen werden.

    Unterdessen wird Dr. Weir von General Landry auf die Erde beordert, um dem internationalen Komitee Bericht zu erstatten, das ihre Entscheidung für falsch hält.

    Michael hat mittlerweile Kontakt zu Col. Sheppard aufgenommen und erklärt ihm, dass er keine feindlichen Absichten habe. Er bietet ihm an, ihn so zu dirigieren, dass er ins Schiff kommt ohne entdeckt zu werden, doch nur widerwillig stimmt Sheppard zu.

    McKay und Ronon gelingt es, währenddessen sich aus den Kokons zu befreien. Sie beschließen, Schaden anzurichten, um das Schiff zu zerstören.
  • Inhalt


    Nachdem das Atlantis-Team von den Wraith verraten wurde und Dr. McKay zusammen mit Ronon in Kokons an Bord eines der Hive-Schiffe gefangen gehalten wird, versucht man nun alles um die drohende Invasion der Erde zu verhindern. Gleich zu Beginn wird klar, wohin es die vermeintlich verschollene F-302 mit Col. Sheppard an Bord verschlagen hat. Von den Sensoren unentdeckt klebt der Jäger an der Außenhaut eines der Hive-Schiffe und lässt sich so durch den Hyperraum tragen.

    Zurück auf Altantis gibt Col. Caldwell Dr. Weir einen Statusbericht. Trotz schwerer Schäden an der Daedalus drängt Weir auf einen baldigen Abflug um die Wraith Schiffe zu verfolgen. Laut Zelenka müssen die teils organischen Schiffe in regelmäßigen Abständen den Hyperraum verlassen, um sich zu regenerieren, was die Aufholchancen vergrößert. Zusammen mit der inzwischen flugtauglichen Orion nimmt die Daedalus die Verfolgung auf. Eventuelle Reparaturen müssen unterwegs notdürftig durchgeführt werden.

    Unterdessen versucht McKay nachzuvollziehen, was schief gelaufen ist. In seiner typisch-nervigen Art lässt Rodney seine Gedanken kreisen und treibt den neben ihm eingesperrten Ronon zur Weißglut - der will sich mit seiner Gefangenschaft jedoch nicht abfinden. Auch Sheppard versucht sich aus seiner misslichen Lage zu befreien und spielt mit dem Gedanken einfach die Andock-Klammern des Gleiters zu lösen. Ein Flash-Back Moment, der den geistig abwesenden Colonel beim Mittag zusammen mit Zelenka und McKay zeigt, belehrt ihn jedoch eines Besseren. Der Gleiter würde sofort aus dem Hyperraum fallen und zerstört werden. Kurz darauf stellt Michael die Wraith-Königin zur Rede, warum er nicht von den Betrugsabsichten unterrichtet wurde. Ihm wird entgegnet, dass der Transformationsprozess in einen Menschen und zurück ihn womöglich verweichlicht haben könnte und er Sympathien mit den Atlantis-Bewohnern pflegen könnte.

    Währenddessen unterrichtet Weir das SG-Center auf der Erde über den Plan die Hive-Schiffe mit der Daedalus und der Orion zu verfolgen. Überraschenderweise befiehlt Gen. Landry Dr. Weir durch das Stargate zu gehen, da das internationale Delegationskomitee rund um Richard Woolsey Aufklärung über die jüngsten Ereignisse verlangt. Widerstrebend reist Weir zur Erde.

    Zurück auf den Hive-Schiffen versucht Sheppard Kontakt mit McKay und Ronon herzustellen. Die Funkgeräte wurden den beiden jedoch abgenommen. Stattdessen meldet sich Michael und bietet ihm seine Hilfe an. Schließlich verrät Sheppard nach einigem Zögern, dass er an der Außenhaut des Schiffes hängt. Laut Michael besteht der effektivste Weg die Schiffe aufzuhalten in der Zerstörung des Hyperdrive-Generators.

    Inzwischen erklärt Dr. Weir in einer sinnlosen Debatte, warum sie die folgenschweren Entscheidungen der Vergangenheit hat treffen müssen, und warum sie eine Kooperation mit den Wraith für das Beste hielt. Die Delegierten lassen sich nicht überzeugen und erkennen in jeder Entscheidung Weir`s schwere Fehler.

    Ronon gelingt es, sich und McKay aus den Kokons zu befreien. Sofort machen sie sich auf den Weg dorthin, wo sie den größten Schaden anrichten können. Auch Caldwell an Bord der Daedalus und Major Warren an Bord der Orion machen sich auf den Weg um die Hive-Schiffe abzufangen. Und auch Sheppard setzt seinen Zerstörungs-Plan in die Tat um und vernichtet den Hyperdrive-Generator. Sofort sieht er sich einer Flotte von Wraith-Abfangjägern gegenüber. Michael kann die Jäger nicht zurückrufen, da sie nicht auf ihn hören würden.

    Zurück auf der Erde verweigert Weir weitere Diskussionen mit den Delegierten. Sie sehe keinen Sinn darin Entscheidungen zu erläutern, welche die Delegierten nie hätten treffen können.

    Die Wraith nehmen Sheppard gefangen und führen ihn in eine Zelle. Doch Michael gelingt es die Wachen zu überzeugen, dass er für diesen Gefangenen verantwortlich sei. Zusammen mit Sheppard macht er sich auf die Suche nach Ronon und McKay. Zur gleichen Zeit treffen die Daedalus und die Orion am unfreiwilligen Rastplatz der Wraith ein und beginnen sofort diese mit Raketen einzudecken. Nach anfänglicher Ladehemmung der Orion gelingt es Zelenka schließlich die mächtigen Antiker-Drohnen abzufeuern. Im Verlauf des Kampfes gelingt es der Orion eines der Hive-Schiffe zu zerstören, steckt jedoch selbst schwere Treffer ein und muss schließlich evakuiert werden.

    Unterdessen hackt sich McKay in eine Kontrollstation an Bord des Wraith Schiffes. Schließlich treffen Sheppard und Michael ein. Nach anfänglichen Tötungsversuchen seitens Ronon gegenüber Michael einigt man sich darauf Kontakt zur Daedalus herzustellen. Das Quartett wird an Bord der Daedalus gebeamt, wo Sheppard erklärt, dass Michael die Schilde des verbliebenen Hive-Schiffs kurzzeitig deaktivieren konnte. Nach starkem Beschuss durch beide Schiffe kommt es zu einer Feuerpause. Die Daedalus ist schwer beschädigt. Weder Schilde noch Waffen funktionieren, auch die Lebenserhaltung ist ausgefallen. Nach spätestens 9 Stunden wird der CO² Gehalt an Bord ein kritisches Maß annehmen. Sofort machen sich Zelenka und McKay mit allen verfügbaren Technikern an die Reparaturarbeiten. Trotzdem ist der Verlust an Sauerstoff durch Hüllenbrüche zu gravierend. Das Team beschließt das Retrovirus-Gas einzusetzen, um die verbliebenen Wraith unschädlich zu machen und sich an der Sauerstoffzufuhr des Hive-Schiffes zu bedienen.

    Auf der Erde spricht Landry Dr. Weir Mut zu, sie solle sich nicht unterkriegen lassen.

    Zurück bei der Daedalus wird Sheppard zusammen mit Ronon, McKay und Major Warren an Bord des Hive-Schiffes gebeamt. Alle Wraith sind durch das Gas zu Menschen mutiert. Einzig die Wraith-Königin hat noch immer ihre alte Gestalt und greift Warren an, wird jedoch von Sheppard und Ronon unschädlich gemacht.

  • Kritik

    Und auch diese Staffel beendet einen Cliffhanger. Wenn auch weitaus weniger spektakulär als noch es noch zwischen Season 1 und 2 war. Das letzte was man vor dieser Episode sah, war Ronon und McKay, gefangen in einem Kokon an Bord eines Wraithschiffes. Gab es bei „The Siege“ noch die kleine Möglichkeit das man Atlantis eventuell vorüber gehend verlieren könnte, so war hier Grundverlauf der Story weitgehend klar. Dennoch war die Umsetzung davon durchaus das, was man als gelungen bezeichnen kann.

    Hervorragende Kameraführung, die dem Zuschauer alles so gut wie möglich verfolgen lässt. Wie bereits eine Staffel zuvor, wird auch hier wieder auf Spezialeffekte gesetzt. Und für diese gibt es ein Extralob, erstklassig gemacht und vollkommen überzeugend. Die Story selbst wartet mit insgesamt 4 Handlungssträngen auf, Sheppard/Michael, Ronon/McKay, Caldwell/Warren und Weir mit Landry. Das klingt auf den ersten Blick nach zu viel, aber der Inhalt und das Tempo lassen einem den Überblick behalten. Zu mal die Folge einen Großteil der Sendezeit im Weltraum spielt und mit den eben erwähnten Spezialeffekten auffährt, in Form von Raumschlachten.

    Hier soll auch der Einsatz der Orion erwähnt werden, auch wenn es schade ist, dass man nun dieses Antikerschiff schon wieder verloren hat.

    Insgesamt schafft es die Folge so auf 4 Sterne, die im Einzelnen vor allem für die Spezialeffekte und die Kontinuität vergeben wurden. Aber auch für die Action gibt es Pluspunkte, da die Folge doch ein recht schnelles Tempo hatte. Wie so oft, gibt es auch diesmal keine wirkliche Charakterentwicklung. Was vor allem bei Dr. Weir von Nöten wäre, zwar kommt sie schon besser rüber in ihrer Position, aber es fehlt noch etwas mehr Energie.
    Ansonsten gibt es nichts zu beanspruchen, was die Schauspieler und deren Darstellung betrifft.
  • Fazit

    Punktevergabe für einzelne „Kriterien“:
    (Maximal 6 Punkte)

    Action: 4 Punkt(e)
    Charakterentwicklung: 1 Punkt(e)
    Erotik: nicht vorhanden
    Kontinuität: 4 Punkt(e)
    Humor: 3 Punkt(e)
    Spannung: 3 Punkt(e)
    Spezialeffekte: 5 Punkt(e)

Aktuelles

SG-P sucht dich!

Teaser - Aktuelles - Mitarbeiter

Hier kommt deine Chance: Möchtest du unserem Team beitreten? Dann schick uns deine Bewerbung und gestalte SG-P mit!

Conventions

Starfury: Ascension
2025-05-23 - 2025-05-25
- Renaissance London Heathrow Hotel -

Seit 1997 richtet Starfury Wochenendconventions zu unterschiedlichen TV-Serien und Filmen aus. Vom 23. bis 25. Mai 2025 wird es mit der Ascension nun auch ein Event für Stargate-Fans geben.

FedCon 33
2025-05-30 - 2025-06-01
- Maritim Hotel Bonn -

Jedes Jahr findet die FedCon statt und bringt Science-Fiction-Darsteller aus verschiedenen Serien und Filmen nach Deutschland, so auch 2025 vom 30. Mai bis 1. Juni.

Destination 2025
2025-08-29 - 2025-08-31
- The Norbreck Castle Hotel, Blackpool, UK -

Die inoffizielle, von National Film & Sci-Fi Museum Ltd Events organisierte Star Trek-Fanconvention findet 2025 erneut im englischen Blackpool statt.