Inhalt
SG-1 rennt um sein Leben, da es von Verbrechern der Lucianer-Allianz verfolgt werden. Als Daniel versucht die Erde anzuwählen, wird das Tor und das DHD plötzlich weggebeamt.
8 Stunden zuvor. Das Team sitzt mit General Landry und Col. Webb im Besprechungsraum und reden über einen seltsamen Maiskolben, den einer von Col Webbs Männern durch einen Selbstversuch entdeckte. Dieser befindet sich jetzt auf der Krankenstation, da der Maiskolben mit drogenartigen Stoffen angereichert wurde. Auf die Frage, ob die Bevölkerung des Planeten, von dem der Kolben stammt, ähnliche Symptome aufzeigten, verneinte Col. Webb dies. Es kommt der Verdacht auf, dass die Ori damit zusammenhängen, welcher sich jedoch nicht erhärtet, da bisher kein Bote auf diese Welt gelangt ist. Da man nicht weiß, wer diese Droge erschaffen hat, wird SG-1 getarnt losgeschickt, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Auf dem fremden Planeten erfährt SG-1, dass die Lucianer-Allianz auf diesem Planeten Handel treibt und Mitchell, unter dem Synonym „Mr. Shaft“, diese gerne treffen würde, um gewisse Geschäfte mit dem dortigen Anführer zu machen. Vier Stunden später erscheinen am Treffpunkt die Vertreter der Lucianer-Allianz und beginnen mit Mitchell zu reden, während der Rest von SG-1, die Verhandlung mit Ferngläsern überwacht. Worrel, der Vertreter der Allianz, schickt nebenher Leute aus, die die Gegend absuchen sollen und führt Mitchell zu seinem Versteck. Nach einer kurzen Leibesvisitation von Mitchell erklärt dieser, dass er sieben Planeten vertritt auf denen über 30 Millionen Einwohner von der Droge abhängig sind. Doch Worrel kann ein solch großes Angebot nicht bieten. Mitchell verlangt daraufhin seinen Sponsoren zu sprechen.
Worrel, der nicht sehr angetan von diesem Vorschlag ist, befiehlt seinen Leuten Mitchell festzuhalten. Sie binden ihn an eine Bank und Worrel, der nicht glaubt, dass jemand, der die Sieben Welten repräsentiert, über einen Verbindungsmann mit der Allianz reden muss, fragt ihn nach seinem richtigem Namen. Als Worrel dann auch noch eine Waffe auf Mitchell richtet, machen sich Daniel, Sam und Teal’c auf um ihn zu befreien. Acht Stunden sind vergangen und man sieht das SG-1 Team wieder vor der Allianz flüchten und wie das Stargate samt DHD verschwindet. Umzingelt hat SG-1 keine andere Wahl als die Waffen niederzulegen und sich zu ergeben.
Im SGC tritt Landry in den Kontrollraum und fragt, wie lange SG- 1 jetzt schon überfällig sei. Walter wählt gerade das Tor zu dem Planeten an, auf dem SG-1 sein müsste, was aber nicht funktioniert. Landry befiehlt eine Diagnose durchzuführen und es noch mal zu versuchen. Zur selben Zeit informiert Col. Webb General Landry darüber, dass die Substanz, die sich in dem Mais befindet, süchtig macht und nicht natürlichen Ursprungs sein kann.
SG-1 sitzt an eine Bank gefesselt und Worrel unterstellt ihnen, das Stargate gestohlen zu haben. Aber wieso sollte sich SG-1 eigens seiner Fluchtmöglichkeit berauben? Obwohl dieser Umstand wenig Sinn macht, beharrt Worrel auf seiner Forderung an SG-1, das Stargate schnellstmöglich wiederzubringen, bevor er sich genötigt fühlt, sie zu töten.
Walter hat währenddessen keine guten Nachrichten für General Landry, die Diagnosen haben keine Fehlfunktion des eigenen Tores ergeben, was schlussfolgern lässt, dass das Tor auf der anderen Seite fehlerhaft funktioniert. Daraufhin verbindet Walter ihn mit Col. Emerson, dem Kommandeur der Odyssey. Das Schiff selbst ist nur zu neunzig Prozent einsatzfähig und auch wenn es laut Col. Emerson noch keinen Kampfeinsatz fliegen kann, befiehlt Landry, SG-1 mit der Odyssey zurück zu holen.
In der Zwischenzeit hat das SGC von den Tok’ra erfahren das jemand Stargates von einigen Planeten entwendet, was wahrscheinlich auch die Erklärung für SG-1's Verschwinden darstellt. Um ein Tor von einem Planeten zu beamen benötigt man allerdings Asgard Transportertechnologie, aber ein Goa’uld Mutterschiff ist damit nicht ausgestattet. Aber Gen. Landry weiß einen Ort, wo er erfahren könnte, wer über derartige Technologie verfügt: Area 51. General Landry stattet Nerus einen Besuch ab, dem Goa’uld, der dafür verantwortlich war, dass Ba’al sämtliche Stargates in der Galaxie gleichzeitig aktivieren konnte. Um an seine Informationen zu kommen, ködert Landry Nerus mit dessen größter Schwäche, in dem er ihm mal etwas „anderes“ als das Gefängnisessen anbietet. Jedoch schlägt dieser das Angebot aus.
Worrel wurde währenddessen von der Allianz kontaktiert und hat keinen Grund mehr SG-1 am Leben zu lassen. SG-1 meint zwar, das sie lebendig wertvoller wären, aber die Befehle sind klar. Worrel möchte das Mitchell die anderen sterben sieht und dann als letzter das Zeitliche segnet. In der Zwischenzeit ist es, nach einer kurzen Kostprobe von Seiten Landrys wieder zum Dialog zwischen ihm und Nerus gekommen. Beide sind sich ziemlich sicher, dass einzig Ba’al hinter dem Verschwinden der Gates stecken kann, die Frage nach dem „Warum?“ bleibt jedoch offen.
Gerade als Worrels Leute SG-1 erschießen wollen, erreicht die Odyssey den Planeten und beamt das Team in Sicherheit. Kurz danach treffen auf dem Schiff dann auch die bisher gewonnen Erkenntnisse über die gestohlenen Gates ein und der Odyssey wird befohlen, nach Ba’al zu suchen. Gen. Landrys Unterhaltung mit Nerus dauert nun schon ein Weilchen an, wie man unschwer an zahllosen Tellern und Essensresten erkennen kann. Auch was Informationen betrifft, kann er einen Fortschritt verzeichnen, sie kommen zu dem Ergebnis, dass Ba’al sein Imperium neu aufbauen möchte. Dazu klaut er Gates von anderen Planeten um sie auf Welten zu platzieren, die nicht durch das Netzwerk bekannt sind. Durch Nerus Forschungen ist es ihm anscheinend gelungen die Gates so umzuprogrammieren, dass die Koordinaten ihres neuen Standortes sich nicht in das Netzwerk übertragen und er somit sein eigenes Stargate-Netz aufbaut. Um den Wiederaufstieg von Ba’al zu verhindern muss Gen. Landry lediglich noch von Nerus wissen, wo sich Ba’al aufhält, doch verlangt jener für diese Information seine Freiheit.
Nach einigen Überlegungen entlässt Landry Nerus in seine Freiheit und versichert ihm, dass ihm niemand folgen werde und dass, sollte er die falschen Koordinaten gegeben haben, es keinen Platz in der Galaxie geben werde, wo er sich verstecken könnte. Nerus geht durch das Tor, doch anstatt die von ihm erhaltenen Koordinaten anwählen zu lassen, geht Gen. Landry einfach aus dem Torraum raus. Die Koordinaten würden wahrscheinlich nur zu einem Schwarzen Loch führen. Kurz darauf meldet Walter, dass der Sender von Nerus, welchen Landry zuvor in einem Muffin platziert hatte, Kontakt aufgenommen hat und Landry befielt die Odyssey zu den Koordinaten.
Nerus ist inzwischen bei Ba’al angekommen. Dort versichert er ihm, dass er immer treu seinem Gott Ba’al ergeben war und niemandem etwas über seine Position verraten hat. Ba’al glaubt dies nach kurzem Zögern dann auch und gibt Nerus die Aufgabe, geeignete Planeten für sein neues Reich zu suchen. Auf der Odyssey macht sich SG-1 bereit, die Tore von Ba’als Schiff zu entwenden, in dem man diese vor Ort mit kleinen Transportsendern versieht und dann direkt in den Frachtraum der Odyssey beamt. Auf die Frage hin, wie sie es schaffen sollen durch die Schilde zu beamen, meint Carter nur, das es dafür schon eine Lösung gibt.
Nerus fängt zur selben Zeit damit an Daten auszuwerten und infiziert Ba’als Mutterschiff unwissentlich mit einem Computervirus, den Dr. Lee in einige von Nerus Gegenständen gespeist hat. Dadurch fallen sofort Schilde, Antrieb und Sensoren aus. Nun kann sich die Odyssey unbemerkt Ba’als Schiff nähern und SG-1 an Bord beamen. Doch die Ankunft wird bemerkt und Mitchell und Teal’c haben alle Hände voll zu tun den Frachtraum zu sichern. Denn auch dort gibt es Komplikationen, es sind wesentlich mehr Tore dort, als man dachte. Leider zu viele, denn Ba’al gelingt es, seine Schilde wieder zu aktivieren, wodurch SG-1 nun in der Falle sitzt.
Daniel und Carter befestigen die letzten Sender an den Gates, als plötzlich drei Hataks der Lucianer-Allianz auftauchen und das Feuer auf Ba’als Schiff eröffnen. Die Schilde fallen erneut aus und die Odyssey kann die Gates kurz vor der Zerstörung von Ba’als Schiff noch an Bord beamen. Jedoch fehlt eines und auch SG-1 war nicht dabei. Da die Hataks der Lucianer-Allianz nun das Feuer auf die Odyssey richten, bleibt dieser nichts anderes übrig, als zu verschwinden. Im SGC schreitet SG-1 durch das Stargate und berichtet, dass sie durch eines der auf Ba'als Schiff verbliebenen Tore fliehen konnten, bevor die Allianz Ba’als Schiff zerstört hat. Die Odyssey sollte nun nur noch über ihr Wohlergehen informiert werden. Zusammenfassend meint Mitchell den besten Beruf auf der ganzen Welt zu haben, aber bis auf Teal’c ist wohl keiner ganz seiner Meinung.