Haupt-Cast |
---|
Amanda Tapping (Samantha Carter) |
Christopher Judge (Teal'c) |
Don S. Davis (George Hammond) |
Michael Shanks (Daniel Jackson) |
Richard Dean Anderson (Jack O'Neill) |
Neben-Cast |
---|
Tom McBeath (Harold Maybourne) |
Gast-Cast |
---|
Eric Breker (Reynolds) |
Jerry Wasserman (Whitlow) |
Matthew Walker (Roham) |
Tiffany Knight (LaMoor) |
Zu den Bewohnern von Madrona pflegt das SG-1-Team gute Beziehungen, bis das Team eines Tages des Diebstahls bezichtigt wird. Die Erdlinge hätten den Madronern den sogenannten Kraftstein gestohlen, den das Volk auf seinem Planeten für die Kontrolle des Wetters nutzt. Kaum, war der Stein verschwunden, geriet das Wetter auf Madrona außer Kontrolle und die mächtigen Energien, die dadurch wirken, drohen den gesamten Planeten zu vernichten. Das SG-1-Team verspricht, den Stein wieder zu beschaffen.
Das Team spricht über die Rückkehr von PX7-941 – laut Bevölkerung Madrona. Dieser Planet beherbergt eine beeindruckende Entdeckung – die Bevölkerung könne das Klima nicht nur beeinflussen, sondern gar steuern. Carter erklärt, dass sie sehr skeptisch gewesen sei, aber sich nun sicher sei, dass dies kein Voodoo sei, sondern etwas, das alles ändern könne.
Das Volk sei etwa 900 Jahre alt und verfüge über ein Artefakt, das man als Kraftstein bezeichne. Der Hohe Priester würde an den Ringen drehen, wodurch sich das Wetter beeinflussen lasse. Das Team will deshalb auf den Planeten zurück, um das Artefakt eingehender zu untersuchen. Dort werden sie nicht freudig empfangen. Die Bevölkerung wartet bereits auf das Team und beschuldigt es, den Kraftstein gestohlen zu haben. Das Team weiß von nichts und Roham und seine Tochter führen die Erdlinge in die Halle, die Hand der Statue, die den Stein für gewöhnlich hält, ist leer.
Roham erklärt, dass der Planet ohne diesen Stein den Elementen ausgesetzt wäre.
Man erklärt, dass es Zeugen gebe, die gesehen hätten, dass die Leute dieselben Klamotten getragen hätten und ebenso dieselben Waffen. Die Personen wären dann durch das Tor verschwunden und wie das Team wisse, könne keiner der Madroner das Tor bedienen. Man hätte den Stein nicht besser bewacht, weil man gedacht hätte, das man den Erdlingen vertrauen könne. Nach langem Hin und Her wird dem SG-1-Team gestattet, zurückzukehren und der Sache auf den Grund zu gehen.
Auf der Erde verlangt Hammond nach einer Erklärung und O'Neill erklärt, was sie auf Madrona erfahren habe. Hammond fühlt sich angeprangert, aber er versichert, dass er nichts mit dem Verschwinden zu tun habe. O'Neill hegt den Verdacht, dass ein SG-Team sich ohne Erlaubnis nach Madrona begeben hätte. Deshalb bittet er darum, dass Carter den Anwahlcomputer checken darf. Hammond erklärt, dass am Gate nichts geschehe, ohne, dass er davon wisse. Doch er gibt die Anweisung, das Carter den Computer checkt.
Als sie sich an die Arbeit macht, erkundigt sich O'Neill, wie es läuft – und während sie nichts findet, haben Teal'c und Daniel entdeckt, dass das Wetter auf der Erde verrückt spielt. Im Wetterbericht kommen die kuriosesten Wetterphänomene auf dem Planeten, was laut den beiden nur Sinn ergebe. Der Stein sei auf Madrona angepasst gewesen. Jemand hätte ihn auf die Erde gebracht und spiele damit herum, ohne Kenntnis zu haben.
Carter stellt außerdem fest, dass es bei der Rückkehr von SG-2 vor wenigen Tagen ein Problem am Gate gegeben hätte. Als das das letzte Mal der Fall gewesen sei, sei das Wurmloch auf das zweite Tor umgesprungen, das sich auf der Erde befindet. Carter geht dem nach und findet zunächst keinen Hinweis – erst später stellt sie fest, dass jemand tatsächlich das zweite Tor genutzt hatte. Dieses sei aber offiziell außer Betrieb gesetzt worden.
O'Neill kommt in Hammonds Büro und nutzt das rote Telefon. O'Neill klärt Hammond über die Nutzung des zweite Tors auf. Hammond spricht mit O'Neill Klartext und sagt, dass – als das Stargate-Programm ins Leben gerufen wurde – viele dafür waren, dass sämtliche Entdeckungen auf die Erde gebracht werden sollten, ohne Rücksicht auf fremde Kulturen. Wer genau dies sei, davon habe er allerdings keine Ahnung – er droht, dass er seine Quellen anzapft, um dahinterzukommen.
Das Team geht weiter der Suche nach dem Stein nach und Carter stellt fest, dass sich die Ereignisse nach Nevada zurückverfolgen lassen. Dort befindet sich Nellis, ein Stützpunkt, zu dem die Teams das schicken, was man von außerhalb mitbringt – also direkt nach Area 51. Dort befindet sich auch das zweite Tor und das Team ist sich sicher, dass sich dort nun auch der Kraftstein befindet. Hammond merkt zudem an, dass sich O'Neill „freuen“ dürfte, denn erst kürzlich hätte sich Colonel Maybourne nach Nellis versetzen lassen.
Carter hat eine Sonde nach Madrona geschickt, wo inzwischen der Weltuntergang tobt. Carter gibt dem Planeten noch 48 Stunden, weshalb O'Neill beantragt nach Nevada zu reisen. Da befürchtet wird, dass die Führungsetage ebenfalls in die Sache verstrickt ist, wird das Team unter Geheimhaltungsstufe entsendet.
In Area 51 nimmt Major Reynolds das Team in Empfang und führt es durch die Basis, bis Maybourne eintrifft. Das Team stellt Maybourne zur Rede, der natürlich alles leugnet. Das Team konfrontiert Maybourne mit der Frage nach dem Kraftstein und der Aktivierung des zweiten Gates und will das Gate unter die Lupe nehmen. Maybourne führt das Team zum Gate, wobei O'Neill und seine Leute Maybourne die Sache nicht abnehmen.
Carter stellt fest, dass das Tor aus Kunststoff ist – es handelt sich also um einen Nachbau. Nun stellt sich die Frage, wo das echte Tor ist. Im weiteren Gespräch stellt sich heraus, dass Maybourne mehr weiß – und es handle sich um eine zivile Operation, wofür SG-1 nicht die nötige Geheimhaltungsstufe habe. Das Team wird des Stützpunkts verwiesen und kehrt ins SGC zurück. Dort versucht man eine Lösung für das Problem zu finden und Carter hat auch schon eine Idee.
Daniel und Jack reisen nach Madrona, um einen Teil des Planes durchzuführen. Auf Madrona werden sie erneut wenig herzlich empfangen, obwohl sie helfen wollen. Sie installieren dennoch alles, um Carters Plan durchzuführen. Vom SGC aus überlastet Carter das Tor, um eine mitgebrachte Sonde von Madrona bei der Rückreise zur Erde an den Ort des zweiten Tors zu schicken.
Weil die Zeit am Ende nicht reicht, um den Ort der Sonde einzugrenzen – nur südliches Utah ist raus – zapft Hammond eine weitere Quelle an. Tatsächlich wird Hammond fündig. Sein Informant erklärt ihm, dass er nichts für ihn tun könne, doch Hammond bearbeitet ihn lange genug, damit er doch etwas rausrückt. So habe er eine Anfrage erhalten, dass ein gewaltiges Transportflugzeug, eine C5, angefordert wurde, um etwas von Nellis nach Utah zu befördern – das würde auch für ein Stargate reichen. Das Team bricht auf, mit der Anweisung, auf die anderen nicht zu schießen, denn man wisse nicht, ob es sich um Freund oder Feind handle.
Vor Ort checkt SG-1 die Lage aus und entdeckt das Gate. Daran machen sich einige Leute zu schaffen und obwohl das Team diese stellt, gelingt diesen die Flucht – indem das Gate aus einem LKW raus aktiviert wird. Das Team kann allerdings verhindern, dass die Übeltäter eine Kiste mitnehmen, aus der der Kraftstein rauskommt. SG-1 bringt den Stein nach Madrona zurück und das Wetter normalisiert sich. Die Freundschaft zwischen den beiden Welten ist wieder hergestellt und auf Madrona herrscht wieder das von den Bewohnern gewünschte Wetter.
Das Team kehrt auf die Erde zurück, wo Hammond nicht weiter nachgehen darf, wer hinter dem Diebstahl des Kraftsteins steckt. Er hätte allerdings sicherstellen können, dass das zweite Tor nie wieder genutzt wird, weil die Iris mit einer Stahlplatte zugeschweißt wird und künftig Leute unter seinem Kommando das Gate bewachen.