Gast-Cast |
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Michael Karl Richards (Peterson) |
Ona Grauer (Emily Young) |
Peter DeLuise (Peter) |
Die vierte Folge der Serie beginnt etwas ruhiger. Man merkt, dass manche der Gestrandeten ernsthaft versuchen, mit der Situation zurecht zu kommen und an einer Lösung arbeiten.
Währenddessen ist Dr. Nicholas Rush immer noch davon überzeugt, dass er der einzige an Bord des Schiffes ist, der auch nur im entferntesten eine Ahnung hat, wie die Destiny funktioniert. Dadurch spitzt sich die Lage doch wieder zu. Die Spannungen zwischen Rush und Colonel Young werden immer deutlicher und scheinen einen Höhepunkt zu erreichen, als Young darauf besteht, dass ein Wissenschaftler Rush helfen soll.
Doch auch unter der restlichen Besatzung macht sich Misstrauen breit. Die meisten haben Angst davor, dass Young und die anderen an der Spitze ihnen nicht mitteilen würden, wenn es tatsächlich keine Möglichkeit gäbe, zur Erde zurückzukehren. Allein Eli scheint sowohl für Young, als auch für andere der richtige Ansprechpartner zu sein und bildet somit eine Art Brücke zwischen den beiden Gruppen auf dem Schiff.
Die Episode ist somit darauf ausgelegt, die Charaktere voranzubringen und zu zeigen, wo diese stehen. Andererseits erfährt man auch wieder etwas über die Vergangenheit der Charaktere. Hier ist dieses Mal Colonel Young im Mittelpunkt und man bekommt einen Einblick in seine Beziehung mit seiner Frau.
Hinzu kommt natürlich, dass weitere Probleme mit der Destiny auftreten. Die Energie geht aus und obwohl Rush das Problem erkannt hat, kann er nichts dagegen tun.
Die ersten Episoden der Serie konzentrieren sich stark auf die Charaktere und die Destiny. Eine ausgeklügelte Handlung steht dabei erst einmal im Hintergrund. Doch der Fokus auf die beiden Kernelemente wird voll und ganz ausgeschöpft, sodass man nicht nur über die Hauptcharaktere, sondern auch den Werdegang von Nebencharakteren ergründet.
Dennoch wünscht man sich eine baldige Balance zwischen Handlung und Charakterentwicklung.