Der Kreuzzug

Crusade

Ausstrahlung erste Episode: 03.03.2006
Ausstrahlung erste Episode DE: 17.07.2006
Regie: Robert C. Cooper
Drehbuch: Joseph Mallozzi, Paul Mullie
SGP Bewertung:
Fan Bewertung:



  • Zusammenfassung

    Vala wacht in einer von den Ori beherrschaften Stadt auf, nachdem sie in die Anomalie gezogen wurde. Dort versucht sie gemeinsam mit einer Widerstandsbewegung eine Ori Angriffsflotte zu zerstören, die es auf die Erde abgesehen hat.

  • Inhalt

    Vala geht durch die Gänge des SGC auf der Suche nach Col. Mitchell. Siler sagt ihr, er befindet sich im Moment im Umkleideraum der Männer. Dort angekommen trifft sie auf Mitchell, der sich rasiert. Dieser dreht sich um und sieht plötzlich Daniel vor sich stehen, der leicht erregt und schmunzelnd da steht. Im nächsten Moment treffen die beiden auf Col. Carter, die völlig aufgeregt ist, da anscheinend etwas Bedeutendes funktioniert hat. Col. Mitchell ist ziemlich ratlos und Vala ist auch ein wenig verwirrt, weil sie noch von keinem begrüßt worden ist. Nach einer kleineren technisch ausgelegten Konversation, weist Vala darauf hin, dass sie nicht einfach nur zum „Hallo“ sagen in Daniels Körper gekommen ist, sondern vielmehr eine ziemlich wichtige Nachricht überbringen will.

    Gen. Landry wird hinzugezogen und die ganze Konversation zwischen Vala und dem Rest von SG-1 wird auf Video aufgezeichnet. Gen. Landry drängt Vala jedoch sich mit ihrer Nachricht zu beeilen, da Dr. Jacksons Anwesenheit bei einem Treffen mit den Russen und den Chinesen in ca. einer halben Stunde dringend erforderlich ist. Sie verspricht also, sich zu beeilen und beginnt ihre Geschichte zu erzählen.

    Das erste, an das sie sich erinnern könne, nachdem sie auf dem Schiff war, welches den ersten Ori-Brückenkopf zerstört hat, sei, dass sie in einem Bett aufwachte, in einem Dorf, ähnlich dem, in dem sie und Daniel damals waren, als sie das Kommunikationsgerät der Antiker benutzt hatten. Bevor sie weiter erzählt bestellt sie bei Gen. Landry erst einmal Frühstück, da Daniel seins wohl ausfallen gelassen hat. Sie erzählt weiter, dass ein Mann namens Tomin sie fand und aufnahm in dem Glauben, die Götter hätte sie ihm geschickt. Er war ein sehr gläubiger Anhänger der Ori, aber ansonsten ein sehr liebevoller Mensch, also entschied sie sich, ihn weiter in dem Glauben zu lassen, sie sei ein Geschenk der Götter.

    In ihrer Zeit in dem Dorf, passte sie sich den Lebensgewohnheiten der Menschen dort an, allerdings immer mit dem Ziel, irgendwann wieder zurück in die Milchstraße kommen zu können oder wenigstens dorthin kommunizieren zu können. Um dies zu erreichen suchte sie die Ori Untergrundbewegung, allerdings musste sie dabei sehr vorsichtig sein, da jeder ungläubige sofort von den Ori bestraft wird. Angefangen zu suchen habe sie in der örtlichen Bar, aber gerade da musste sie sehr vorsichtig sein, weil der Barkeeper Seevis nicht nur ein fanatischer Anhänger der Ori war, sondern gleichzeitig auch noch der Stadthalter.

    Nach einiger Zeit erklärt Gen. Landry, dass er normalerweise solche Geschichten sehr gerne hört, doch die Zeit für ihn und Daniel drängt und Mitchell schlägt vor, dass sie ein paar Details ruhig auslassen könnte und zum Punkt kommen soll. Sie erzählt davon, dass sie und Tomin geheiratet haben und sie keine Wahl hatte, da sie außerhalb der Ehe schwanger wurde und man sie dafür hätte lebendig verbrennen können. Da sie aber keine Ahnung hat, von wem das Kind ist und auch keinerlei Aktivitäten unternommen hat, die ein Kind hervorbringen, hoffte sie, die Heirat reiche aus um Tomin glauben zu machen, es sei sein Kind.

    Col. Mitchell ist nur ein solches Ereignis bekannt, bei dem eine Frau ohne zutun eines Mannes schwanger wurde, angeblich war König Arthur solch ein Kind. Gen. Landry bekräftigt erneut, dass er gehen muss, doch Vala bittet ihn noch kurz zu bleiben. Die Ori planen eine Invasion in der Milchstraße, mit Schiffen und Armeen die ins tausendfache gehen. Ihr Dorf sei nur eins unter tausenden, wo die Bewohner auf einen Kreuzzug vorbereitet werden. Eines Tages kam Tomin nach Hause, doch mit ihm war etwas passiert. Ein Prior hatte ihn von seiner Gehbehinderung geheilt und nun endlich ist er in der Lage für die Ori in den Kampf zu gehen. Vala ist zunächst sehr erschrocken deswegen, doch Tomin ist nun noch fanatischer als vorher, weshalb eine Diskussion mit ihm wenig Sinn macht.

    Während Gen. Landry endgültig die kleine Unterhaltung verlassen muss, bekräftigt Vala noch einmal, dass die Menschen in der Ori-Galaxie nicht von der Wahrheit der Ori überzeugt werden können. Es gibt zwar eine Handvoll „nicht Gläubige“, aber die spielen eher eine untergeordnete Rolle, als dass man auf deren Hilfe hoffen könne.

    Gen. Landry trifft im Konferenzraum ein und trifft dort auf Col. Chekov und auf die Repräsentantin der Chinesen. Ohne lang um den heißen Brei herum zu reden, kommt man auch gleich zum Punkt des Treffens. Nach einigen Jahren in denen sich die USA jetzt das Stargate von den Russen, gegen den Eintausch von Informationen und Geld, leihen, hat die russische Regierung beschlossen, mit Hilfe der Chinesen ein eigenes Stargate Programm zu eröffnen und verlangt deshalb ihr Stargate zurück.

    Valas Geschichte ist nun schon wieder ein weiteres Stück voran gekommen, so erzählt sie von einem Treffen mit einer jungen Frau namens Denya in der örtlichen Bar, die inzwischen so was wie eine Freundin geworden ist. Bei dem Gespräch wurde Vala bewusst, dass sie von ihr getestet und begutachtet wurde. Es dauerte eine ganze Weile bis Denya ihr gegenüber zugab, dass sie zum Anti-Ori Untergrund gehört, nur müsse man vorsichtig mit solchen Behauptungen sein, wenn Seevis davon Wind bekommen würde, erwartet einen nichts anderes als bei lebendigen Leibe verbrannt zu werden. Doch kurze Zeit später stand dieser tatsächlich vor Valas Tür, ergriff sie und kettete sie auf den Feuerring auf dem Markt. Er wirft ihr vor, mit den Ungläubigen zu kooperieren, doch Vala streitet alles ab, ohne Erfolg.

    Ziemlich verärgert über das Vorgehen der Russen verlangt Gen. Landry sofort Richard Woolsey zu sprechen, doch Col. Chekov unterbricht ihn. In der Vergangenheit habe Russland nicht die Mittel gehabt ein eigenes Stargate Programm durchzuführen, doch das habe sich geändert inzwischen und da das Stargate rechtmäßig den Russen gehört, sollte es nun auch wieder an diese zurückgegeben werden. Gen. Landry aber fragt ironisch, ob die Russen wirklich glauben, dass die USA das Stargate aufgeben, doch Gen Chekov meint nur, sie hätten gar keine andere Wahl.

    Im Feuerring angekettet wird sie von Seevis verhört, doch durch Valas Vergangenheit gelingt es ihr dicht zu halten. Seevis verordnet, dass niemand mit Vala sprechen dürfe, nicht einmal ansehen dürfe man sie. Über drei Tage lang, saß sie angekettet, ohne etwas zu essen oder zu trinken auf dem Feuerring. Am vierten Tag endlich, befreite sie Tomin von ihren Fesseln, auch wenn sie sich nicht erklären konnte, warum er dies tat. Als Tomin am nächsten Morgen das Haus verlässt, traute sie sich vorerst nicht mehr in die Stadt, da sie immer noch Angst vor Seevis hatte. Stattdessen erkundete sie den nahe gelegenen Wald, zwar wusste sie, dass die Ori Schiffe bauten um den Kreuzzug zu starten, doch als sie diese zum ersten Mal sah, da wurde ihr erstmals bewusst, was das für die Menschen in der Milchstraße bedeuten würde.

    Gen. Landry trifft sich nach einiger Bedenkzeit erneut mit Col. Chekov. Er versucht ihm zu erklären, dass das Timing der Russen nicht schlechter hätte sein können, jetzt wo man definitiv weiß, dass die Ori eine Invasion planen. Auch stellt er fest, dass der Plan ursprünglich nicht von den Russen kam, sondern vielmehr von den Chinesen angeregt wurde. Sie unterstützen das Programm der Russen, um im Gegenzug mehr Informationen zu erhalten als bisher. Doch die Russen erkannten wiederum den Vorteil an der ganzen Geschichte, um für sich einen Vorteil herauszuholen. Somit bleibt nur noch die Frage offen, was die Russen wirklich wollen.

    Als Vala die Schiffe der Ori betrachtet, erscheint plötzlich Seevis hinter ihr. Sie zieht ein Messer und fordert ihn auf, nicht näher zu kommen, doch im selben Moment erscheint auch noch Denya. Er sagt Vala, sie könne das Messer weglegen, auch Denya meint, es sei in Ordnung. Sie mussten ihr die Folter antun, allein um zu erfahren ob sie wirklich nicht an die Ori glaubt und um zu sehen, ob man ihr trauen kann. Seevis ist genau das Gegenteil, von dem sie glaubte, er ist der Anführer der Untergrundbewegung, alles andere ist nur Tarnung. Er erzählt ihr von dem Plan, den Start der Schiffe zu sabotieren. Bei der feierlichen Aktivierung der Schiffe, bei der zehntausende Menschen anwesend sein würden, sollten diese durch Sabotage in einer Kettenreaktion alle zerstört werden. Jetzt wo sie das Vertrauen der beiden genoss, musste sie die Chance nutzen, um mit der Milchstraße zu kommunizieren. Sie wusste, dass der Untergrund das Antikerkommunikationsgeräts, welches sie und Daniel damals benutzt hatten, entwendet und versteckt hat. Doch sie konnte das Gerät noch nicht benutzen, da Seevis erst noch den Ausgang der Sabotageaktion abwarten wollte.

    Als Tomin eine Tages nach Hause kam, erwartete ihn ein Prior. Tomin bedankte sich bei diesem und fragte, wie ihm eine solche Ehre zu Teil kommen würde. Der Prior würdigte sein Verhalten betreffend Valas Befreiung, doch fragte er zugleich, warum er dies tat. Tomin antwortete, dass er doch nicht die Frau, die er liebt, die Mutter seines ungeborenen Sohnes, sein Geschenk von den Ori, verhungern und verdursten lassen könne, zumal er fest davon überzeugt ist, dass sie keine Ungläubige ist. Doch der Prior muss ihm in einer Sache widersprechen, die Verletzung, die ihn behindert gemacht hat und die ihm durch den Prior wieder geheilt wurde, machte ihn aber zugleich unfähig, Kinder zu zeugen. Tief betroffen fragt Tomin den Prior, ob Vala ihn betrogen hat, doch dieser antwortet, dass das Kind in Vala, das eigentliche Geschenk der Ori an ihn sei.

    Am Tag der Fertigstellung der Schiffe, bittet Vala Tomin nicht zu gehen, da er, würde die Sabotage funktionieren, höchst wahrscheinlich sterben würde, doch sie kann ihn nicht aufhalten. Da die Schiffe nun also definitiv planen los zufliegen, heißt das, dass es irgendwo in der Milchstraße bereits ein zweites, diesmal funktionierendes Supergate geben muss. Denn leider muss sie auch davon berichten, dass der Plan des Untergrunds, die Schiffe zu sabotieren, ein Fehlschlag war, warum wüsste man nicht. Sie beschlossen danach sofort in Kontakt mit der Milchstraße zu gehen und gingen in Seevis Bar und aktivierten das Kommunikationsgerät. Gerade als Sam und Mitchell Vala wenigstens ein paar technische Informationen über die Schiffe erfragen wollten, wird die Verbindung zwischen Vala und Daniel unterbrochen. Da das Kommunikationsgerät auf dessen Seite noch funktioniert, muss etwas auf Valas Seite passiert sein.

    Und tatsächlich, das Gerät auf Valas Seite ist zerstört worden, durch Tomin. Dieser erschießt Seevis und Denya, auch Vala will er erschießen, doch kann sie ihn davon überzeugen, dass die beiden sie gefangen genommen hätten und sie gezwungen hätten, das Gerät zu benutzen. Der Prior hatte ihm gesagt, Seevis zu töten, da er ein Ungläubiger ist und versucht hat, die Schiffe zu sabotieren und so tausende unschuldiger Menschen zu töten. Doch er hat ihm nichts davon erzählt, dass Vala mit Seevis kooperiert und er sie auch töten soll. Tomin glaubt Vala, dass sie nur ein Opfer in der Geschichte ist und verschont deshalb ihr Leben.

    Daniel und Gen. Landry stehen im Fahrstuhl und ersterer erkundigt sich nach dem Inhalt und dem Ausgang der Verhandlungen mit den Russen und den Chinesen. Das Gate können die USA behalten, doch im Gegenzug dafür, mussten sie das neuste F-304 Schiff an die Russen abtreten, auch wenn es erst in ca. einem Jahr fertig gestellt werden sollte. Als die beiden auf den Rest von SG-1 treffen, informiert sie Carter darüber, dass die Asgard und die Tok’ra bereits angefangen haben nach Supergates zu suchen, doch bisher noch keines finden konnten. Man beschließt, in erster Priorität Merlins Waffe zu suchen um die Ori bekämpfen zu können. Zwar könne man damit nicht ihre Untergebenen bekämpfen, doch glaubt man, diese davon überzeugen zu können, dass die Ori falsche Götter sind, wenn sie nicht mehr existieren.

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