Neben-Cast |
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Jeffrey Bowyer-Chapman (Darren Becker) |
Jennifer Spence (Lisa Park) |
Julia Benson (Vanessa James) |
Mark Burgess (Jeremy Franklin) |
Patrick Gilmore (Dale Volker) |
Peter Kelamis (Adam Brody) |
Gast-Cast |
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Michael Sangha (Lipton) |
Ryan Booth (Marsden) |
Zu Beginn der Folge sieht man einige Leute von der Besatzung der Destiny, die einen Dschungelplaneten besuchen. Darunter befinden sich unter anderem Eli Wallace, Chloe Armstrong, Matthew Scott, Ronald Greer und Everett Young. Die Stimmung ist relativ locker und man bekommt mit, wie nach Essbarem gesucht wird.
Der Zuschauer bekommt alles aus der Perspektive des Kinos mit, welches von Eli mit auf den Planeten genommen wurde und alles dokumentiert. Obwohl dieses Mittel bereits in vorherigen Episoden für kurze Tagebücher der Besatzungsmitglieder oder allgemeine Szenen genommen wurde, nimmt man diese Perspektive nun für einen längeren Zeitraum und scheint die ganze Mission auf diese Weise darzustellen.
Jedoch nimmt die Episode bald eine unerwartete Wendung. Nachdem einige Leute erkrankt sind, werden sie nachts zusätzlich von Aliens angegriffen. Dabei handelt es sich um kleine tödliche Lebewesen, die sich in ihre Körper fressen. Außerdem erfährt man, dass das ganze scheinbar noch nicht, oder nicht wirklich passiert ist, denn auf der Destiny steht die Besatzung und sieht sich das alles als Video an.
Das Konzept der Folge ist gut. Mit dem Wechsel zwischen der Aufzeichnung und dem Treiben auf der Destiny, erwischt sich auch der Zuschauer dabei, wie er darüber rätselt, wie das möglich ist und was die Zukunft birgt. Die Aufzeichnung des Kinos lassen die Besatzung natürlich vorsichtig sein, aber auch der zweite Versuch die Krankheit abzuwenden, scheitert und erneut sterben viele Leute.
Die achte Episode ist die erste bei der die Charakterentwicklung zwar nicht ausbleibt, aber nicht so stark im Vordergrund steht, wie bei den ersten Folgen. Dies bietet bereits eine willkommene Abwechslung. Die Erzählperspektive für die Vorkommnisse auf dem Dschungelplaneten überwiegend aus Sicht des Kinos zu gestalten, ist ebenfalls erfrischend.
Kombiniert mit der sich ausbreitenden
Krankheit, deren Ursprung erst noch erforscht werden muss, sowie den
neuen Aliens, bietet die Folge einiges an Spannung und mal wieder
einen interessanten neuen Planeten. Obwohl das Thema Zeitreise schon öfters in "Stargate" und anderen Science-Fiction-Serien gezeigt wurde, hat man eine angemessen Umsetzung gefunden, die keine Langeweile beim Zuschauer aufkommen lässt.
Der Cliffhanger am Ende der Episode ist gut platziert und lässt den Zuschauer der nächsten Folge entgegen fiebern.