Die Höhle des Löwen, Teil 1

Zusammenfassung

O'Neill, Carter und Jackson werden im SGC aus einer Art Kryostase geweckt. Als sie zu sich kommen, erklären ihnen Fremde, dass sie nun mehr als 80 Jahre auf Eis gelegen hatten. Dabei wird jedem von ihnen erzählt, der letzte Überlebende des Teams zu sein. Alle bekannten Gesichter seien inzwischen tot, doch man wolle erfahren, was auf der letzten Mission genau geschehen war, weshalb man jeden von ihnen separat wieder und wieder zu ihren Erinnerungen befragt. 

Inhalt

In einer Einrichtung wird eine Kryostase-Kapsel aufgetaut. Die Kapsel wird geöffnet und O'Neill kommt zum Vorschein. O'Neill wacht auf und zwei Personen stellen sich vor. Sie sind Major General Trofsky und Dr. Raully, die ihm mitteilen, dass alle anderen SG-1-Team-Mitglieder tot seien. Er befinde sich im SGC, aber es sei niemand mehr am Leben, den er gekannt habe. Er befinde sich im Jahr 2077.

Im SGC werden zunächst einige Prozeduren an O'Neill durchgeführt, bis es ihm allmählich besser geht. Tomsky erklärt, dass es klar sei, dass er Zeit brauche, schließlich sei er 79 Jahre in Kryostase gelegen.

Man erklärt ihm, er sei bereits in Stase durch das Gate geschickt worden, vermutlich durch eine höher entwickelte Spezies. Damals hätten Fraiser und Hammond entschieden, dass sie nicht über die Technologie verfügen, um ihn sicher wieder aufzutauen, weshalb man gewartet hätte, bis die Technologie soweit sei.

O'Neill erklärt, dass er zunächst keine weitere Fragen beantworten wolle und sich lieber etwas umsehen möchte. Raully erklärt, sie könne ihn bis zu einer Stunde von der Maschine nehmen, dann müsste er weitere Medikamente erhalten.

O'Neill schaut sich um und erkennt, dass sich ein paar Dinge geändert haben. Es gebe 28 SG-Teams auf der Erde und 10 weitere in Weltraumkolonien, erfährt er, ehe er danach fragt, was mit seinem Team sei. Der General erklärt, dass es eine halbe Ewigkeit her sei und die anderen Team-Mitglieder ebenfalls zurückgeschickt wurden, aber bereits tot waren, ehe man etwas hätte tun können.

Von dem General danach gefragt, ob er sich an seine letzte Mission erinnere, erklärt O'Neill, dass das Team auf einen Planeten geschickt worden sei, auf dem die Goa'uld waren. An die Details erinnere er sich nicht. Der General erklärt, dass dem Team jemand geholfen haben muss, der mächtiger als die Goa'uld sei und es wichtig wäre, zu erfahren, wer das ist, da die SG-Kolonien ebenfalls im Krieg mit den Goa'uld seien. Es gäbe eine Technologie, um Erinnerungen wieder wach werden zu lassen, diese würde man gerne an ihm testen. O'Neill stimmt zu, gibt sich aber nachdenklich.

Die Technologie sei ein Geschenk der Tok'ra und O'Neill schließt darauf, dass die Tok'ra also immer noch Verbündete seien. O'Neill erhält das Gerät an die Schläfe und versucht, sich zu erinnern. Ein Beruhigungsmittel solle ihm dabei helfen, sich zu entspannen. Er wird mit einigen Fragen konfrontiert und erinnert sich zunächst an die Nox, die hätten heilen können.

Danach gefragt, ob es die Nox gewesen seien, die ihn zurückgeschickt hätten, erklärt O'Neill, dass er sich nicht erinnere. Auch erklärt er, dass die Nox ihre Fähigkeiten nicht als Waffe nutzen.

Auch an die Asgard erinnert er sich und an deren Technologien sowie an sein Treffen mit ihnen. Dabei erinnert er sich auch an eine Allianz und den Planeten, auf dem sie Ernest Littlefield fanden.

Als es bei O'Neill in den Erinnerungen zu einem Abbruch kommt, erklärt Raully, dass er nun genug hätte und man später weitermache. Raully und Trofsky gehen weiter und eine weitere Kapsel wird geöffnet. In dieser kommt Daniel zu sich. Ihm erzählen sie dasselbe wie O'Neill. Kurz darauf gehen sie weiter zu einer weiteren Kapsel und Carter kommt zu sich. Zuvor sagt Trofsky allerdings, dass man hier die Dosis erhöhen sollte, denn Carter hätte Naquadah im Blut. Kurz darauf befindet sich Carter im Gespräch mit Raully, die erklärt, dass sie auf der Suche nach mächtigen Verbündeten gegen Apophis seien. Carter stutzt und meint, der sei doch tot – daraufhin sagt Raully, dass dem natürlich so sei, aber man gezielt bestimmte Erinnerungen wecken wolle.

Auch an ihr wendet man die Technologie an, die Erinnerungen wecken soll. Zunächst erinnert sich Carter an den Zeitpunkt, an dem sie statt auf einem Goa'uld-Planeten auf Apophis Flaggschiff gelandet seien, das Kurs auf die Erde genommen habe.

Auch Daniel wird befragt und mit derselben Technologie erinnert er sich an Goa'uld, die besonders gefährlich werden könnten. Auch bei Daniel – nachdem er sich an den Zwischenfall mit Hathor erinnerte – brechen die Erinnerungen ab und er muss erkennen, dass es niemanden mehr gibt, der einst existiert hat.

In einem Krankenhausbett kommt Teal'c zu sich. Er wird von Hammond und Fraiser begrüßt und fragt danach, was mit dem Team war. Hammond erklärt, dass man die Teams SG-3 und SG-7 losgeschickt hätte, um nach den anderen zu suchen, denn Teal'c wäre allein zurückgekommen, und will natürlich wissen, was geschehen sei.

Teal'c erklärt, dass auf dem Planeten eine ungewöhnliche Mischung an Horus- und Schlangenwachen zugegen gewesen sei, eher selten. Teal'c kündigt an, zurückzukehren, um Antworten zu finden. Er werde nicht abwarten, während die anderen in Gefahr schweben.

Fraiser und Hammond erklären, dass er drei Wochen im Koma gelegen hätte und Teal'c gerade so überlebt hätte. Er stehe in Fraisers Schuld, denn sie hätte ihn fortwährend versorgt. Auch erklärt er, dass sollte das Team in Gefangenschaft geraten sein, dann befinde es sich nicht mehr auf dem Planeten. UAVs hätten gezeigt, dass dort nichts mehr sei.

Teal'c möchte auf den Planeten zurückkehren und gerät mit Hammond aneinander. Als ihm Hammond die Rückkehr auf den Planeten verwehrt, erklärt er, dass er das SGC verlasse und zu seinem Volk zurückkehre. Hammond interveniert noch ein paar mal, kann Teal'c am Ende aber nicht aufhalten.

Derweil kommt O'Neill – wo auch immer – zu sich und bekommt mit, wie die „SGC“-Leute Goa'uld sprechen. Er schaltet eine Wache aus und verschwindet.

Im SGC nimmt Teal'c Abschied und geht durch das Gate, nun als Jaffa gekleidet, nicht länger in SG-Uniform.

In dem vermeintlichen SGC hat sich O'Neill die Kleidung der Wache geschnappt und erkundet die Einrichtung, die tatsächlich an das SGC erinnert, doch plötzlich steht er im eigentlichen Fahrstuhl vor einer mekrwürdigen Wand bzw. einer Tür. Diese öffnet sich und er findet sich in einer Goa'uld-Einrichtung wieder. Eine Schlangenwache und eine Horuswache patrouillieren dort und während seines Streifzugs stößt er immer wieder auf Wachen. Als er sich weiter entfernt, aktiviert sich das Erinnerungsgerät an seinem Kopf und eine Erinnerung an einen Einsatz auf einem Goa'uld-Mutterschiff überkommt ihn. Als es wieder geht, geht er weiter und findet Carter. Er schaltet die Wache aus und befreit Carter.

Carter kommt zu sich und ist überrascht O'Neill zu sehen. Auch bei ihr löst das Gerät wieder aus. O'Neill klärt Carter darüber auf, dass es sich um Goa'uld handle. Carter schnappt sich die Klamotten von der anderen Wache und folgt O'Neill in die Goa'uld Basis. Als sie versucht, sich an etwas zu erinnern, geht auch bei ihr der Chip an der Schläfe los und O'Neill kann sie gerade noch zur Seite ziehen. Die beiden suchen Daniel und informieren auch in über das, was vor sich geht.

Das Team versucht zu entkommen und findet überall Mauern hinter Türen. Daniel merkt an, dass es seltsam wäre, dass Horus- und Schlangenwachen zusammen zu sehen. Als das Team einen gefälschten Torraum findet, taucht Hathor auf.

O'Neill erklärt, dass er sehr gehofft habe, sie nie wieder zu sehen, da beginnt Hathor, zu erklären, was ihr vorschwebt. Es wird deutlich, dass Hathor nicht so viel weiß, wie das Team, denn sie würde im Verborgenen ihre Streitmacht aufbauen, um zuschlagen zu können, noch bevor die anderen wissen, um wen es sich handelt.

Da sich das Team weigert, die gewünschten Informationen herauszurücken, holt Hathor einen Jaffa hinzu, dem sie den Goa'uld-Symbiont entnimmt. Der sei gerade reif geworden, um einem der drei Team-Mitglieder eingepflanzt zu werden und so die gewünschten Informationen zu erhalten.