Wie der ein oder andere bereits mitbekommen hat, wurde Richard Dean Anderson von der FedCon aufgrund angeblicher Finanzierungsprobleme wieder ausgeladen. Die Enttäuschung zahlreicher Fans ist groß und auch Paul Brown, Manager von Anderson, hat sich auf Facebook bereits kritisch zu den Umständen geäußert. Ebenso äußerte er sich allerdings auch dazu, die europäischen Fans nicht hängen zu lassen und bereits an einer Alternative in Europa zu arbeiten. Konkreter gesagt, sollte es dabei um eine Lösung im Vereinigten Königreich gehen. Genauere Infos konnte und wollte er aber noch nicht verraten.
Dem kritischen Beobachter ist in diesem Zug bereits aufgefallen, dass ein britischer Veranstalter, FCD Events, einen äußerst umfangreichen Post zum Thema Stargate-Convention verfasst hat. An dieser Stelle sei ausdrücklich gesagt, dass wir nicht wissen, ob es sich bei diesem Event, das sich von FCD-Seiten aus anbahnt, um dieselbe Veranstaltung handelt, wie die von der Brown sprach. Daher sollte man zunächst von zwei separaten Events ausgehen. Die Frage kam in diesem Zusammenhang aber natürlich bereits auf.
Auf die Frage hin, wie es wäre, wenn FCD Events eine Stargate-Convention abhalten würde, teilte der Veranstalter mit, dass man mit diesem Projekt voranschreiten würde. Es hätte bereits ein erstes Treffen gegeben, um eine Veranstaltung kleiner bis mittlerer Größe abzuhalten. Sowohl Fans wie auch Schauspieler der Serien hätten diesen Eingangspost bereits begrüßt und sogar Privatnachrichten geschrieben, um die Idee zu unterstützen.
Der Veranstalter betont, dass man sich bei den eigenen Events stets darauf konzentrieren würde, fannahe Erfahrungen zu erschaffen. Schon in der Vergangenheit hätten daher zahlreiche Besucher das familiäre Gefühl gelobt. Selbst die Gäste hätten dies in der Vergangenheit immer und immer wieder betont.
Deshalb beginne nun die Suche nach einer geeigneten Location. Normalerweise fänden die Veranstaltungen von FCD Events im April statt, aber dieses neue Event würde erst im November stattfinden, da man somit die Möglichkeit hätte, größeren Veranstaltungen aus dem Weg zu gehen. Sobald eine Location gefunden sei, würde man außerdem nach möglichen Daten fragen, um festzustellen, welches Datum sich am besten für die Veranstaltung eignen würde. Und natürlich benötige die Veranstaltung auch noch einen Namen, der im Rahmen eines kleinen Wettbewerbs gefunden werden soll.