Haupt-Cast |
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David Hewlett (Rodney McKay) |
Jason Momoa (Ronon Dex) |
Joe Flanigan (John Sheppard) |
Paul McGillion (Carson Beckett) |
Rachel Luttrell (Teyla Emmagan) |
Torri Higginson (Elizabeth Weir) |
Neben-Cast |
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Chuck Campbell (Chuck) |
David Nykl (Radek Zelenka) |
Mitch Pileggi (Steven Caldwell) |
Gast-Cast |
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Claire Rankin (Kate Heightmeyer) |
(Bale) |
Sheppard, Zelenka und Ronon sind vom Festland auf dem Weg zurück nach Atlantis, wo Zelenka einige Test durchgeführt hat, doch plötzlich bemerken sie, dass Atlantis nicht da ist, wo es ein soll. Das glauben sie zumindest, aber nach einer kurze Kurskorrektur taucht es schließlich doch auf, was sehr eigenartig ist, da das Navigationssystem dies normalerweise bemerkt hätte.
Am Abend sitzen Teyla und Ronon in der Sporthalle und meditieren, zumindest Teyla tut dies, denn Ronon ist mittlerweile eingeschlafen. Auf dem Rückweg von der Trainingshalle geht Teyla durch einen langen Gang, wo sie plötzlich eine Stimme hört. Eine Frau taucht auf und kommt auf sie zu, geht aber dann direkt durch sie hindurch und verschwindet anschließend.
Einige Tage später geht Teyla wieder diesen Gang entlang und die Frau erscheint wieder, doch diesmal geht sie zu einer Tür, durch die eine Mann mit starken Verbrennungen kommt, dem sie scheinbar helfen will, doch anschließend ist sie wieder verschwunden.
Unterdessen steht McKay auf dem Balkon und beobachtet einen Wal, als Sheppard zu ihm kommt, dem er den Wal zeigen wollte, da er glaubt, dass es der Wal ist, der ihm geholfen hat, aus dem sinkenden Jumper zu fliehen.
Ronon Dex, Colonel Sheppard und Doktor Zelenka sind mit dem Jumper auf dem Rückweg nach Atlantis. Dr. Zelenka hatte dort einige Tests mit dem Georadar absolviert und Ronon hatte sie begleitet, mit der Absicht zu zelten und zu jagen. Allerdings verscheuchte Zelenka mit seinen Tests alle Tiere, so das Ronon in entsprechend schlechter Laune war. Was sich auch in ihrem Gespräch im Jumper zeigt. Doch die Diskussion wird unterbrochen, als Sheppard plötzlich fest-stellt, das Atlantis verschwunden ist und das Navigationssystem sich ausgestellt hat. Nach einem kurzen Moment der Sorge taucht Atlantis jedoch direkt vor ihnen auf.
Am Abend haben sich Ronon und Teyla zusammen gefunden um zu meditieren. Während Teyla dazu beruhigende Anweisungen zur Atmung gibt, ist Ronon eingeschlafen. Was sich kurz darauf zeigt, als er anfängt zu schnarchen. Teyla lächelt nur und lässt ihn sitzen und verlässt den Raum. Sie läuft durch die Stadt und stoppt, als ihr mitten im Gang plötzlich, wie aus dem Nichts, eine Frau erscheint. Sie kommt auf sie zu und redet, jedoch kann Teyla keines ihrer Worte verstehen. So stellt sie sich der Frau in den Weg und will darauf aufmerksam machen, dass sie nicht versteht, was sie sagt, aber diese geht stur geradeaus weiter - direkt durch Teyla hindurch und ist gleich darauf verschwunden.
Am anderen Tag rennt McKay hinter Dr. Weir her und fragt, ob sie seine E-Mail bekommen hat. Diese antwortet mit ja, alle 43 um genau zu sein. Inhalt war jedes Mal der gleiche, es geht um die 3 ZPM´s, in deren Besitz Atlantis nun ist. Nachdem die Replikanten, welche Atlantis zwischenzeitlich eingenommen hatten, besiegt waren, fielen sie in den Besitz von den Atlantern. McKay möchte nun, das alle drei hier in Atlantis bleiben, jedoch bleibt Weir dabei das zwei in die Milchstraße geschickt werden. Egal wie viel McKay damit anstellen würde, es ist wichtiger, dass sie zur Erde kommen.
Derweil kämpfen Teyla und Ronon mit Stöcken, für Ronon sieht es diesmal alles andere als gut aus. Als sie fertig sind, durchqueren sie den gleichen Gang wie Teyla am Abend zuvor. Auch diesmal erscheint die Frau, aber nur für den Bruch-teil einer Sekunde und nur Teyla sieht sie. Ronon fragt Teyla, was los sei, und sie erklärt, dass sie eine Frau gesehen hätte. Jedoch muss Ronon feststellen, dass nur Teyla sie sehen kann. So folgt Teyla ihr diesmal bis sich eine Tür vor ihr öffnet - und ein durch Brandverletzungen grausam entstellter Mann im Eingang steht. Sie schrickt zurück, Ronon hält sie fest und fragt, was passiert sei. Aber plötzlich sind die Frau und der Mann wieder verschwunden.
McKay steht auf einen der Balkons und beobachtet den Wal, der vor Atlantis seine Runden dreht. Nach einer Weile kommt Sheppard dazu, den er aber erst nach ein paar Sekunden zur Kenntnis nimmt. Sheppard lässt sich von McKay das Fernglas geben und nimmt selber einen Blick, gerade als der Wal auftaucht und mit seiner Flosse auf das Wasser schlägt. McKay erklärt mit einem Lächeln, das der Wal, sein Freund, wie er behauptet, wieder zurück sei.
Inzwischen lässt sich Teyla, aufgrund der Erscheinungen, von Dr. Carson Beckett untersuchen. Allerdings ohne Befund, zur Unzufriedenheit von Ronon. Doch Beckett kann nur wiederholen, das es keinerlei Anzeichen gebe, dass etwas anormal wäre. Teyla erklärt daraufhin, was sie genau gesehen hat, eben verbrannte Menschen, welche Antiker sein konnten. Nach ihrer Schilderung, wird sie von Dr. Weir gefragt, ob es sich bei diesen Halluzinationen eventuell um Geis-ter verstorbener Antiker handeln könnte. Ronon bemerkt, dass Teyla vielleicht zu viel meditiere, was sie alles andere als komisch findet.
Als Sheppard und Weir sich kurze Zeit später im Gang treffen, kommt McKay eilig auf sie zugerannt. Weir grüßt ihn und fragt, was er möchte, jedoch winkt er ab und meint, er wolle mit Sheppard sprechen. Was Sie mit einem kurzen "Danke schön" beantwortet. Daraufhin erklärt McKay ihr, dass er schon noch mit ihr sprechen möchte, so dass sie nicht denkt, er möchte mit ihr nicht sprechen. Sheppard unterbricht sein Geplapper und fragt ihn, was er nun eigentlich sagen möchte, worauf McKay seinen Computer hochhält, auf dem der Wal erkennbar ist, und anfangt etwas über das Leben im Meer zu erzählen. Auf Weir´s Frage, um was es sich genau handle, entgegnet Sheppard, dass McKay von einem Wal, seinem neuen Freund, erzähle. Wie sich heraus stellt, hat er diesem den Namen Sam gegeben und erklärt auf Sheppards Bemerkung zu Sam, wie Sam Carter, dass es sich auch um einen männlichen Namen handeln kann. Auf die Nachfrage, wie er denn wüsste, dass es sich um ein Männchen handle, hält McKay wieder seinen Computer hoch, worauf Sheppard anerkennend die Augenbraue hebt und Weir abwinkt, dass sie es nicht genauer wissen möchte.
In der Nacht hört Teyla erneut Stimmen und folgt diesen. Sie sieht die gleiche Szene, wie früher am Tag. Die Frau mit den langen braunen Haaren, die zu einer Tür geht, und den verbrannten Mann, der plötzlich erscheint. Nur diesmal verschwinden sie nicht gleich, die Frau fängt den Mann auf und dreht sich zu Teyla. Sie sagt etwas, doch auch diesmal kann Teyla nicht verstehen, was sie meint. Sekunden später jagt ein kaum erträglicher Ton durch den Gang, was Teyla dazu bringt, sich vor Schmerzen die Ohren zuzuhalten. Später redet sie mit Dr. Heightmeyer über das Gesehene. Wirk-lich helfen kann diese ihr aber nicht. Teyla erklärt, das die Frau dem Mann helfen wollte und auch Hilfe von ihr selbst erwartet hat. Vielleicht sind die Erscheinungen aber auch eine Art Warnung, vor etwas, was geschehen kann oder wird.
Heightmeyer redet anschließend mit Weir und informiert sie über den Besuch von Teyla. Sie denkt nicht, das es was ernstes sei oder ein Problem von Seitens Teyla. Dennoch sollte man es vielleicht im Auge behalte, was Weir bestätigt und ihr erklärt, dass sie, sollten weitere dieser Fälle auftreten, informiert werden möchte. Kurz darauf, als Dr. Weir den Transporter betreten will und sich dessen Tür öffnet - erscheint ihr ein von Brandwunden übersäter Mann. Es handelt sich dabei um denselben den Teyla gesehen hat. Das Ganze dauert nur wenige Sekunden, dann ist er verschwunden. Sie trifft sich daraufhin mit Dr. Heightmeyer und Teyla um das Ganze zu besprechen. Da eine identische Halluzination normalerweise nicht bei mehreren Leuten gleichzeitig auftreten kann, muss es einen größeren Hintergrund haben. Den-noch glaubt Heightmeyer immer noch, dass das Ganze eher einen medizinischen Grund hat oder durch Stress verur-sacht wird, worauf sie beiden den Rat gibt, Dr. Beckett einen Besuch abzustatten.
Sheppard trifft McKay in dessen Labor, wo der Wissenschaftler gerade einen Scan von Atlantis Umgebung auf dem Monitor hat. Es zeigt den Wal, direkt vor der Stadt und weiter weg von diesem einen zweiten und größeren. McKay meint, dies wäre die Mutter und Sheppard bemerkt, er wäre so groß wie ein Footballfeld. Er fragt ihn, ob er nicht Lust hätte, sich den Wal mit Hilfe des Jumpers mal näher anzusehen. McKay hat nicht wirklich Zeit zu antworten, da ist Sheppard schon weg und er folgt ihm eilig. Im Jumper treffen sie auf Zelenka, der gerade einige Checks durchführt. Der Tscheche fragt, ob sie den Jumper benutzen wollen und Sheppard antwortet mit ja und das sie die Wale näher begut-achten wollen. Er wird aber von Zelenka angewiesen einen anderen Jumper zu nehmen, da er die laufende Arbeit nicht unterbrechen kann.
Beckett gibt Teyla und Weir ein Medikament, das ihnen helfen soll, sich besser auszuruhen und schlafen zu können. Die Frauen sind skeptisch, ob das wirklich das Problem löst, nehmen es aber an. Das bezweifelt auch Beckett, als er nur wenige Minuten, nachdem Weir und Teyla gegangen sind, eine dieser Halluzinationen erlebt. Im Nebenraum sieht er ein Team von Ärzten, das versucht einen Patienten zu retten. Als er den Raum betritt, sieht er kurz den Patienten - einen mit Brandwunden übersehener Mann. Dann ist der ganze Spuk wieder verschwunden und der Raum leer.
Sheppard fliegt den Jumper unterhalb der Wasseroberfläche und fragt McKay, ob alles in Ordnung sei. Dieser bejaht dies und sie stellen Kontakt mit Atlantis her, wo sich Zelenka meldet. Gleich darauf zeigt McKay auf den Wal vor ihnen, es ist Sam und direkt neben ihm taucht dessen Mutter auf.
Während dessen trifft es Ronon als nächstes. Er sieht eine Frau und einen Mann vor einer Konsole, sie scheinen hek-tisch an etwas zu arbeiten. Dann ist es verschwunden und Teyla steht hinter ihm. Sie sieht an seinem Gesichtsausdruck, das auch er eine Vision hatte.
Sheppard wirkt auf einmal müde und reibt sich die Augen. Auf McKay´s Nachfrage, ob etwas nicht in Ordnung sei, sagt er nichts. Dann schwimmt der Wal direkt vor dem Jumper entlang, nur Zentimeter von diesem entfernt. Nun ist es McKay, der sich die Stirn reibt. Sheppard drückt seine Besorgnis aus, worauf McKay entgegnet, dass er einen Druck im Kopf verspüre. Daraufhin nimmt Sheppard direkten Kurs zur Wasseroberfläche um zurück nach Atlantis zu fliegen. Gerade als Zelenka mit einer Diskussion anfangen will, erscheinen auf dessen Monitor weitere Wale. McKay will wissen, um wie viel Wale es sich handelt, worauf Zelenka erwidert, dass er mehrere tausend erkennen kann. Kurz darauf be-kommt McKay Nasenbluten und fällt ins Koma, worauf Sheppard den Jumper in Richtung Wasseroberfläche be-schleunigt.
Inzwischen treffen sich Teyla, Ronon, Heightmeyer, Beckett und Weir im Konferenzraum. Das nun mittlerweile bei 4 Personen auftretende Ereignis, kann nicht mehr auf logische Gründe zurückgeführt werden. Ihr Treffen wird von einem Ruf von Zelenka unterbrochen, der Weir auffordert, sofort in den Kontrollraum zu kommen. Dort angekommen erklärt er ihr von dem Auftauchen der großen Anzahl von Walen und Sheppards Ausflug mit McKay. Daraufhin nimmt Weir sofortigen Kontakt mir Sheppard auf, um sich zu vergewissern, dass alles in Ordnung sei, jedoch erwidert Sheppard ihr, dass sich sein Kopf anfühle, als wenn er jeden Moment explodieren würde und dass McKay bewusstlos neben ihm sitzen würde, worauf er auch sofort ein medizinisches Team zum Hangar bestellt.
Später auf der Krankenstation erklärt Zelenka, was im Wesentlichen passiert sei und die Probleme auslöst. Sheppard und McKay geht es so weit gut, abgesehen von einer starken Beeinträchtigung des Gehörs. McKay schreit dazwischen, dass die Probleme mit den Walen zusammenhängen. Beim zweiten Mal, unterbricht ihn Zelenka und meint, sie wüssten es bereits. Beckett erklärt Weir, dass die beiden erstmal Ruhe bräuchten, woraufhin sie die Krankenstation verlassen.
Im Kontrollraum geht die Debatte über die Geschehnisse weiter. Teyla erklärt nach Zelenkas Vortrag, dass die ersten Visionen kamen, als McKay´s Wal auftauchte. Somit ist der Zusammenhang zwischen Wal und Ereignissen unüberseh-bar. Sheppard versucht mit McKay ein Gespräch anzufangen, der aber hört ihn nicht und ist dabei noch in seine Arbeit vertieft. Am ende versucht er es mit "kanadischer Football ist ein Witz" und zu guter letzt ruft er ihn als Meredith, jedoch ohne eine erwartete Reaktion. McKay ist zu sehr mit seiner Arbeit beschäftigt. Als Weir Beckett aufsucht um sich nach dessen Befinden zu erkunden, kommen Sheppard und McKay in den Raum, angezogen. Weir fragt, was das soll und bekommt als Antwort von Sheppard ein "wir fühlen uns besser" geschrien. Beckett weist sie an, zurück ins Bett zu ge-hen. McKay gibt zurück, das er ins Labor muss zwecks Überprüfung. Schließlich willigt Beckett nach kurzem Blickkon-takt mit Weir ein und lässt beide gehen.
Die Daedalus ist zurück von der Erde, aber Weir rät davon ab, dass jemand von der Besatzung in die Stadt kommt. Es wäre einfach besser, so lange sie noch nicht wissen, um was genau es hier geht. Colonel Caldwell kann das Ganze nicht nachvollziehen, stimmt jedoch zu. Parallel dazu begegnet Teyla der Frau erneut. Wieder hört sie den entsetzlichen Ton und sieht daraufhin eine Konsole an der zwei Leute arbeiten. Sie will den Gang verlassen und öffnet eine Tür, kippt jedoch vor Schreck nach hinten, als erneut der verbrannte Mann erscheint. Sie liegt mit Nasenbluten auf dem Boden - und ist wieder alleine. Da taucht plötzlich Ronon auf und hilft ihr hoch.
Indessen durchsuchen McKay und Sheppard einen unerforschten Teil von Atlantis und finden eine Art Kontrollraum. McKay gelingt es das System zum Laufen zu bringen und es scheint, als würde eine Nachricht abgespielt. Allerdings ist sie nicht zu verstehen.
Zelenka und Weir sind weniger erfolgreich und Caldwells Vorschlag, die Wale zu töten, ist auch nicht hilfreich. Da kommt McKay angerannt und meint, er habe etwas Entscheidendes gefunden. Er sammelt seinen Computer auf und winkt Weir und Zelenka ihm zu folgen, ohne weitere Aufklärung. Im Kontrollraum angekommen, erklärt er, dass die gefundenen Geräte als Übersetzer dienen sollen. Als Übersetzung von der Sprache der Wale in die der Menschen, denn die Antiker betrieben damals recht starke Forschung in diese Richtung. Da die "Geister" anscheinend von den Walen geschaffen wurden und der Grund, das deren Gerede nicht verstanden werden kann, eben der ist, das es die Sprache der Wale ist. Die Frage ist nun nur noch, was wollen sie sagen?
Die Krankenstation hat sich derweil mit Patienten gefüllt. Alle mit den gleichen Symptomen - Halluzinationen sowie Gehörschädigung durch einen hohen und lauten Ton. Da sieht Teyla vom Krankenbett aus erneut die "Fremden" und Beckett merkt an, dass auch er sie sieht. Als Weir dazu kommt, erklärt Teyla, was sie genau sieht, den verbrannten Mann auf einem Krankenbett, umzingelt von Ärzten. Sekunden später bekommt auch Beckett Nasenbluten.
Nach einigen Versuchen gelingt es McKay auch die Maschine zum Laufen zu bringen. Wie sich heraus stellt, ist die Nachricht eine Art Warnung. Es handelt sich dabei um die Aufzeichnung der "Frau" und beinhaltet etwas von Attacke. Aber die Nachricht ist nur bruchstückweise zu verstehen und so rätseln Weir und Sheppard, was genau gemeint wäre. Zelenka stellt beunruhigt fest, das mittlerweile sehr viele Wale Atlantis direkt umgeben. Caldwell meldet sich und will wissen, ob es Neuigkeiten gibt, worauf Weir erklärt, dass immer mehr Leute in Ohnmacht fallen und auf der Kranken-station landen. Noch haben sie dafür weder Grund noch Lösung gefunden. Aber dann kommt McKay mit Sheppard und behauptet, dass Problem heraus gefunden zu haben. Es wird eine Sonneneruption geben, diese findet nur alle 15.000 Jahre statt, welche Atlantis direkt erfassen wird und somit zu extremen Schäden und Verlusten führen würde. Genau das ist, was die Antiker damals erfasste, der verbrannte Mann trug nach Teylas Aussage die Uniform eines Wis-senschaftlers. Weir möchte wissen, wie bald es mit der Eruption los geht - McKays Antwort ist deutlich, es hat bereits angefangen.
Teyla erwacht auf der Krankenstation, mittlerweile sichtlich geschwächt. Sie erhält Besuch von Ronon, der sich danach erkundigt, wie es ihr geht. Während des Gespräches verliert sie das Bewusstsein und Ronon ruft eine Schwester.
McKay erklärt derweil im Schnellverfahren, was die Eruption, welche bereits am Anfang der Woche begann, alles an-richten kann. Er ist der Meinung, dass die einzige Möglichkeit, diese Eruption zu überstehen, ist das man alle drei ZPMs aktivieren würde, wie es die Antiker einst taten, um das Schutzschild zu erweitern und eine globale Katastrophe des Planeten zu verhindern. Jedoch müssen Weir und Sheppard ihm widersprechen, da sie nur ein ZPM zur Verfügung ha-ben. McKay sieht aber keine andere Möglichkeit. Plötzlich hat Sheppard die Idee, das ZPM dazu zu benutzen, die Da-edalus mit Energie zu versorgen und deren Schild zu verstärken, damit die Daedalus als Rammbock gegen den Sonnen-strahl, welcher von der Sonneneruption ausgehen wird, genutzt wird.
Während Sheppard das ZPM verstaut, erklärt McKay die extreme Dramatik des Unterfangens, indem er auf seinen Computer die Sonne als riesige Kugel zeichnet und ihn und Sheppard als kleinen Punkt. Um damit zu verdeutlichen wie extrem die Auswirkungen sein werden. Und dass er Sheppards Plan, kurz gesagt, miserabel findet. Dennoch werden beide gleich darauf an Bord der Daedalus gebeamt. Der Kurs des Schiffes bringt sie direkt zur Sonne. An Bord installiert McKay das ZPM, welches das Schild verstärken soll, damit die Daedalus keinen Schaden nimmt. Aber lange wird das Schild nicht halten, weshalb McKay wiederholt, dass es ein dummer Plan ist. Plötzlich beginnt die Sonneneruption und ein Energiestrahl schießt von der Sonne auf direktem Wege auf die Daedalus. Doch die Schilde halten dem Energie-strahl stand. Während die Daedalus den Energiestrahl teilt, kommt es auf einigen Decks zu Hüllenbrüchen.
Doch kurze Zeit später ist der Alptraum vorbei und der Strahl verliert an Energie.
Später, nachdem sich alle von den Geschehnissen weitgehend erholt haben, sucht Ronon erneut Teyla auf, die gerade meditiert. Er fragt, wie es ihr geht und sie meint lächelnd wesentlich besser. Ronon möchte gerne mit Teyla meditieren, jedoch meint diese, dass er wieder einschlafen würde, woraufhin er einen Stock holt und meint, wenn dies passieren würde, dürfe sie ihn damit eine über braten.
McKay hat sich auf den Balkon zurückgezogen und beobachtet das Meer. Dann kommt Sheppard dazu und fragt, was er hier tue. McKay zeigt auf einen der auftauchenden Wale, es sei "Sam" und erklärt, dass sie gekommen sind, um „Tschüss“ zu sagen. Sheppard meint, dass sie ihnen das Leben gerettet haben, schlägt seinem Freund auf den Rücken und lässt ihn allein zurück.
Der Wal ist zurück! Wer hätte bei Grace under pressure gedacht, das die Autoren doch zum "Leben im Meer" zurückkehren würden.
Am Anfang bezieht sich die Episode im wesentlichen auf den Wal. Welcher in Bezug zu McKay zu wirklich gelungen Szenen führte. Wie zum Beispiel beide Balkonszenen (ein Lob an die Autoren, diese an Anfang UND Ende zusetzen, war dramaturgisch einfach Klasse) mit McKay und Sheppard oder auch McKays Erklärung warum der Wal ein "Er" sei.
Es zeigt sich aber schnell das die Folge mehr zu bieten hat, als eben nur ein Meeressäugetier. Eine gelungenen und gut umgesetzter Handlungsbogen, der auch wieder Raum für den Einsatz von Nebencharakteren wie Zelenka oder Caldwell zuließ. Dazu der Einsatz der Deadalus, welcher wiederum für gute Special Effects sorgte.
Ausserdem hatte Colonel Sheppard auch mal eine Idee welche umgesezt wurde. Das ist ja auch nicht die Häufigkeit.
Darstellerisch gab es nichts zu bemängeln. Es überzeugten eigentlich alle in ihren Rollen. Zu Hewlett sei angemerkt, das er wirklich hervorragend die doch vorhandene Wehmut vom McKay rüber bringt, als dieser am Ende auf dem Balkon steht um seinen "Freund" zu verabschieden.
Bewertung: (Maximal 5 Punkte pro Kategorie)
Action: 4
Charakterentwicklung: 2
Erotik: 0
Kontinuität: 5
Humor: 4
Spannung: 4
Spezialeffekte: 3