Neue Interviews im SG Magazin
David Hewlett Teil 2
30.07.2005 ·
Hurz86 ·
Interviews
Wie angekündigt liefern wir Ihnen heute den zweiten Teil des
ausführlichen Interviews mit David Hewlett aus der aktuellen Ausgabe des
Stargate Magazins.
Trotz der Popularität und der natürlichen
Eigenschaften würde Hewlett sein Alter Ego McKay im realen Leben nicht
sonderlich mögen."McKay ist seit seiner Einführung in das Franchise
extrem unbeliebt als Person und sehr einsam. Ich glaube das macht einen
großen Teil von ihm aus. Er verschießt sein Pulver und stößt andere
Menschen vor den Kopf bevor sie es tun können. Ich möchte ihn nicht zu
depressiv darstellen aber,....dem Einzigen den er auf Wiedersehen sagen
konnte war seine Katze! Es ist so ein John Cleese Ding - Schwarzer
Britischer Humor. Diese Typen haben es aufgegeben nett und zuvorkommend
zu sein. Sie leben nach dem Motto >Mein Leben ist die Hölle und es
ist Eure Schuld<."
So analytisch David Hewlett seinen
Charakter auch betrachtet, lehnt es der Darsteller trotzdem entschieden
ab die Gründe für die Popularität seiner Rolle in seiner Darstellung zu
suchen.
"Die Reaktionen der Zuschauer auf meine Rolle und was ich
daraus "mache" sind sehr schmeichelhaft. Aber Fakt ist ich tue nur das
was im Drehbuch steht. Die Autoren verdienen die Anerkennung. Diese
Jungs verstehen sich so gut darauf mit den Charakteren umzugehen. Sie
geben McKay eine Stimme und ich versuche meinen Text möglichst immer
exakt nach Drehbuch vorzubringen. Ich respektiere und bewundere die
Arbeit der Autoren und möchte die Dinge nicht so rüberbringen wie ich es
sagen würde."
Ob Hewlett eines Tages ebenfalls das Drehbuch für eine Episode schreiben würde, wie sein Kollege Joe Flannigan?
"Ich
habe mit ihnen [den Autoren] schon über einige Dinge geredet und
Vorschläge gemacht. Aber sie waren bereits überall, haben schon alles
gemacht, dass es sehr schwer ist neue Sachen, neue Storys zu entwickeln.
Eines Tages werde ich es machen, mit Sicherheit und ich wäre
geschmeichelt es tun zu dürfen, aber ich habe noch einige SG-1 Episoden
nachzuholen."
Wenn Hewlett in naher Zukunft schon kein
Drehbuch schreibt, gibt er wenigstens Anregungen bezüglich seines
Charakters an die Autoren weiter?
"Nein! Das ist ein
Teufelskreis. Sobald Du Vorschläge einbringst findet man diese
garantiert in einem Skript wieder. Nur eben nie so wie Du sie dir
ausgedacht hast. In der letzten Episode "Runner" hing ich des Nachts in
einem Wald bei Regen kopfüber von einem Baum herunter - an einem Bein.
Das war alles ganz okay bis sie angefangen haben mich zu drehen. Wenn
ich etwas sagen würde wie: >Kann es noch schlimmer werden als der
Dreh zu "Der Sturm"?< Robert Cooper würde vermutlich antworten >Ja
natürlich, Du könntest nass sein und Nachts kopfüber in einem Baum
hängen.< Das ist der Teufelskreis. Meine Kommentare sind selten sehr
nützlich."
Angenommen Atlantis schafft es ebenfalls 9 Jahre Episode um Episode zu drehen. Wäre David Hewlett bis zum Ende mit dabei?
"Ja
natürlich! Ich habe so viel Spaß an dem was ich tue. SciFi ist mein
Genre. Es passt perfekt zu mir. Hier bin ich großgeworden. Wenn ich
Freizeit habe schaue ich Science Fiction Shows. Die meisten Leute würden
in meinem Job vor diesem Kram wegrennen wollen. Ich schaue alte Dr Who
Episoden und schaue was funktioniert und was nicht."
Wie wird McKay in neun Jahren aussehen? "Kahl, sehr kahl."
Quelle
www.scifigate.net
http://www.scifigate.net/stargateatlantis/hewlettofficialmag5.php
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