Die vergangenen Wochen und Monate waren für MGM mal wieder äußerst turbulent. Schon seit rund einem Jahr wird immer wieder über einen Verkauf der MGM-Inhalte oder gar des ganzen Unternehmens gemunkelt. Ende 2020 wurden diese Munkeleien dann etwas konkreter.
Kurzum: Bei MGM ist man verzweifelt. Immerhin sitzt man unter anderem auf James Bond: Keine Zeit zu sterben und kriegt den Film nicht in die Kinos. Finanziell ist das - vor allem, da das Marketing bereits angelaufen war - eine Katastrophe.
In Anbetracht der zahlreichen Hinweise, die man jüngst in Richtung einer neuen Stargate-Serie aus der Feder von Brad Wright erhielt, stellt sich natürlich die Frage, was aus Stargate werden wird.
Nun, glaubt man aktuellen Berichten, dann scheint Disney Interesse an MGM zu haben, womit auch Stargate zum Haus der Maus wandern könnte.
In der Vergangenheit standen unter anderem Amazon, Apple TV+ und weitere als potenzielle Käufer zur Debatte. Dass Disney Interesse an MGM und dem umfassenden Film- und Serienarchiv hat, ist nun nicht ganz abwegig, insbesondere nun, da der Streamingdienst Disney+ um das erwachsenere Star-Programm wächst. Hier wäre auch Stargate gut aufgehoben und mit Akte X, Lost, Firefly & Co. in guter Gesellschaft.
Die Frage ist aktuell jedoch, wie zuverlässig die Berichte sind. Unsere Recherchen führen uns derzeit zu US-Portalen, die Meldungen wie diese im Hit-and-Miss-Verfahren raushauen. Die Trefferquote ist nicht immer berauschend. Was uns allerdings stutzig macht ist, dass sich unter anderem Giant Freakin Robot auf Daniel Richtman beruft, der sich in der Vergangenheit als besonders zuverlässig erwies. Die meisten seiner Infohäppchen bestätigen sich, sei es nun bezüglich Star Wars, Marvel, DC oder anderer großer Produktionen, viele davon ebenfalls aus dem Hause Disney.
Ob sich auch diese Meldung bestätigen wird? Was haltet ihr von der Sache?