Der Schrein

The Shrine

Ausstrahlung erste Episode: 22.08.2008
Ausstrahlung erste Episode DE: 26.08.2009
Regie: Andy Mikita
Drehbuch: Brad Wright
SGP Bewertung:
Fan Bewertung:



  • Zusammenfassung

    Eine Routinemission läuft für Sheppards Team gehörig schief. Das Stargate auf dem Planeten ist überflutet, die Rückkehr nach Atlantis verzögert sich dadurch um mehrere Stunden. Rodney McKay zeigt die ersten Anzeichen einer Erkrankung. Zurück auf Atlantis kann Dr. Keller zunächst nichts feststellen, doch schon bald hat McKay Schwierigkeiten sich an gewisse Dinge zu erinnern.

    Innerhalb kürzester Zeit scheint das Gedächtnis von McKay auf dem Stand eines Kindes zu sein und Keller weiß nicht, wie sie die Krankheit behandeln soll. Ronon erzählt von dem Schrein von Talus, wo die Symptome der Krankheit zumindest kurzfristig unterdrückt werden könnten. Doch da dies keine dauerhafte Heilung mit sich bringt, müssen sie herausfinden, wie sie McKay heilen können.

  • Inhalt


    McKay sitzt, in Bademantel, zusammen mit Dr. Keller in einem Raum und erklärt ihr seinen Namen, was ihm sichtlich schwer fällt. Dem Hinweis von ihr, dass er Doktor sei, widerspricht er, denn Doktoren seien Smart, was er momentan nicht ist und nicht sein kann. Laut Aufzeichnung der mitlaufenden Kamera ist es Tag 15.

    Doch McKay wird immer unruhiger und als er anfängt nach John zu rufen, stoppt Jeannie Miller die Aufzeichnung. Hinter ihr stehen Sheppard, Dr. Keller und Woolsey. Sie kann nicht verstehen, wie ihr Bruder in diesem Zustand sein kann und warum man ihr erst jetzt davon erzählt. Jetzt, wo Rodney McKay sich kaum noch an etwas erinnern kann. Erst vor wenigen Wochen hatte sie eine Nachricht von ihm erhalten, in der er absolut gesund erschien. Dr. Keller entgeg-net, dass dies wohl kurz vor dem Entdecken der Symptome gewesen sein muss. Sie will sich entschuldigen, dass sie diese nicht früher erkannt hat, doch Sheppard unterbricht sie und erklärt, dass es nicht ihre Schuld gewesen sei.
    Nun meldet sich Woolsey zu Wort und bemerkt, dass sie sie so schnell, wie möglich, haben herbringen lassen, nachdem sie wussten, was geschehen wird. So wurde sie mit der Daedalus zum nächsten erreichbaren Gate gebracht, da man befürchtete die Daedalus würde es nicht rechtzeitig schaffen. Es herrscht Schweigen und Jeannie starrt Woolsey irritiert an, bevor dieser fortfährt und ihr erklärt, dass sie hier sei, um sich von ihrem Bruder zu verabschieden.

    Später, als sie wissen will, was geschehen war, meint Sheppard, es begann alles mit der letzten, schlecht gelaufenen Mission. Es schien eine reine Routinemission zu sein, sie sollten eines ihrer Camps aufsuchen und, so wünschte es Woolsey, in 20 Minuten wieder zurück sein. Doch kaum war das Gate geschlossen, wurde es von außen angewählt. Es war Sheppards Team, das keinen ID-Code sendete, damit Atlantis den Schild nicht senkte, denn dies hätte eine Überflutung zur Folge gehabt - das gesamte Stargate, das am Ziel ihrer Reise stand, war überflutet. Sie hatten sich auf äußerste Ecke davon gerettet und Atlantis kontaktiert, damit diese einen Jumper schickten, welcher kurze Zeit später in Atlantis bereit stand. Währenddessen saß das Team von Sheppard wartend auf dem höchsten Punkt des Stargates, es war Nacht und kalt, was die Sache nicht einfacher machte. Ein noch größeres Problem war, dass das Tor nicht geschlossen werden konnte, es heißt also 38 Minuten warten, bis es dies automatisch tut. Das Camp, das sich am Fuße eines nahen Berges befunden hat, wurde ebenfalls überflutet und alle wurden getötet. McKay vermutete, dass es sich bei der plötzlichen Flut vielleicht um einen geschmolzenen Eisberg handelt, denn das war, was das Team hier untersucht hatte.

    Plötzlich begann McKay zu niesen und als Teyla ihre Hand auf seine Stirn legte, bestätigte sie, dass er Fieber habe. Auf ihre Frage, ob er dies schon vor dem Verlassen von Atlantis hatte, antwortete er mit einem 'vielleicht', er würde manchmal zu Fieber neigen. Es sollte noch über 9 Stunden dauern, bis sie wieder den Boden von Atlantis betraten. McKay, bewusstlos und von Dex getragen, wurde sofort zur Krankenstation gebracht. Sheppard wollte ihnen folgen, aber Woolsey stoppte ihn und erklärte, dass man ab sofort erstmal ein MALP los schickt, bevor ein Team Atlantis verlässt. Der Colonel lehnte diesen Vorschlag nach wie vor ab und entgegnete auf die nächste Frage, wo denn der Jumper sei, der geschickt wurde und den er angewiesen habe, den Planeten nach Signalen abzusuchen - falls doch jemand überlebt hat.

    Dr. Keller war nach Abschluss der Untersuchungen sichtlich zu frieden. Kein Fieber mehr, keine Unterkühlung und auch die Scans hatten keinen Befund gebracht. Auch Teyla, Ronon und Sheppard waren anwesend und bekunden auf McKays Nachfrage, dass sie alle ok seien. Keller wollte McKay lediglich noch die Nacht über hier behalten, zur Beobachtung.

    Die Gegenwart sieht hingegen alles andere als gut aus. Jeannie ist nun bei ihrem Bruder und sucht nach Worten, es fällt ihr sichtlich schwer. Doch immerhin erkennt Rodney seine Schwester noch. Als Jeannie merkt, das sie die Tränen nicht länger unterdrücken kann, verlässt sie den Raum. Später besucht sie Dr. Keller auf der Krankenstation und lässt sich den Tumor, der die ganzen Probleme verursacht, auf dem Scanner zeigen. Auf Jeannies Frage, ob sich McKay bei der letzten Mission infiziert haben könne, entgegnet Keller, dass es gut möglich sein könnte. Doch der Tumor war damals bei der Untersuchung zu klein, um vom Scanner festgestellt zu werden. Sie erklärt auch, dass sie nicht wirklich etwas tun kann, sie hat die Vorgehensweise nicht einmal komplett verstanden. Jeannie erzählt ihr von der Unterhaltung mit Ro-non, dessen Volk derartige Erkrankungen als 'zweite Kindheit' bezeichnen. Da gesteht ihr Keller, dass er die Symptome all die Zeit nach der Mission zeigte - nur sie hat sie nicht erkannt.

    Derweil sitzen Teyla, Ronon und Sheppard in Woolseys Büro. Dex erzählt von einem Planeten namens Talus, auf dem er als Kind mit seinem Großvater war. Dort gibt es eine Art Kammer, die helfen würde, dass McKay - zumindest kurzfristig - wieder Herr seiner Kräfte wäre. Doch leider befindet sich auf dem Planeten ein Außenposten der Wraith. Ronon und Sheppard werfen ein, dass dies nicht mehr so sein müsste, immerhin stamme der Außenposten aus der Zeit des Krieges gegen die Replikatoren. Aber Woolsey bestätigt es, seine Informationen seien aktuell. Auch zweifelt er an Ronons Erzählung über eine magische Kammer hinter einem Wasserfall, schließlich war er damals erst sechs Jahre alt. Teyla hi-gegen bestätigt die Geschichte, denn auch ihren Leute ist der Schrein von Talus bekannt. Es ermöglicht Leuten mit McKays Symptomen, für einen Tag 'normal' zu sein und sich so in Würde zu verabschieden. Ronon lässt sich von Woolseys Einwänden nicht von dem Plan abbringen und schließlich bleibt diesem nichts anderes übrig, als dem Plan zuzustimmen.

    Wenig später besuchen sie McKay und informieren ihn, so gut es geht, über die bevorstehende Reise. Allerdings lassen sie ein wichtiges Detail aus, nämlich dass es sich um einen Planeten der Wraith handelt, weshalb Keller McKay am Ende des Gespräches darüber informiert. Sehr zum Missfallen von Sheppard und Dex.
    So brechen sie schließlich nach Talus auf. Woolsey wünscht ihnen viel Glück und falls es nicht klappen sollte, soll Sheppard McKay von ihm auf Wiedersehen sagen. Jeannie begleitet sie. Sie schicken ein MALP durch das Gate, wel-ches bestätigt, dass es sich hier um einen Außenposten der Wraith handelt. Doch es scheint ruhig zu sein, woraufhin der Jumper dem MALP durch das Gate folgt.

    Während des Fluges erinnert sich Sheppard an eine Nacht vor einigen Tagen. McKay kam schreiend zu seinem Quartier gerannt, er hatte Angst, dass alle gegangen wären. Dex sollte bei ihm bleiben und Sheppard entschuldigt sich, sie dach-ten, er würde schlafen und so sei auch Dex gegangen. Erst will er den Kanadier zurück in dessen Quartier bringen, doch dann überlegt er es sich anders. Etwas später sitzen sie auf einem der Piere der Stadt und reden. Für einen Moment scheint alles vergessen zu sein. McKay möchte, dass auch Sheppard sich verabschiedet, so lange es noch möglich ist. Aber dieser weigert sich nach wie vor. Die Erinnerung endet und Sheppard landet den Jumper in Nähe der beschriebenen Höhlen. Drin angekommen, versuchen sie McKay zu überzeugen, weiter zu gehen, aber dieser will zurück nach Atlantis. Schließlich sind sie am Ziel und McKay schreit auf - und plötzlich ist er wieder er selbst.

    Doch die Sache hat einen Haken, die Wirkung hält nur an, so lange er sich in der Höhle befindet. Würde er zurück nach Atlantis gehen, würde der Tumor, bei dem es sich in Wahrheit um ein Wesen in seinem Gehirn handelt, wieder die Ober-hand gewinnen und er sterben. Eine Tatsache von der McKay wenig begeistert ist. Er versteht nicht warum sie dann überhaupt hier sind. Jeannie versucht ihn zu beruhigen und erklärt ihm, dass es eine Möglichkeit ist, sich zu verabschie-den, noch einmal in Ruhe mit einander zu reden, was McKay schließlich auch einsieht. Dr. Keller überprüft inzwischen die Energiewerte der Höhle, sie gibt sich noch nicht geschlagen. So führt sie McKay etwas später aus der Höhle, was nach wenigen Sekunden zu einem Rückfall führt. Aber es war nicht umsonst, sie erkennt, dass sich das Wesen in seinem Gehirn, von diesem löst, wenn er in der Höhle ist. Es ist angreifbar und Keller fest davon überzeugt, dass sie es entfernen kann. Doch dafür benötigt sie entsprechende Ausrüstung, welche in Atlantis ist. Sheppard aber lehnt eine Rückkehr ab, jedes Anwählen des Gates erhöht die Gefahr von den Wraith entdeckt zu werden. Alternativ schlägt er vor, mit Keller zum Jumper zu gehen und zu sehen, ob sie von der dortigen Ausrüstung etwas verwenden kann.

    Sie kehren mit einem Bohrer zurück und McKay ist mehr als skeptisch. Aber Keller ist überzeugt, dass sie den Eingriff durchführen kann. Also betäuben sie McKay und Sheppard assistiert ihr. Sie benutzen den Lebenszeichendetektor um den Standort des Wesens festzustellen, dann bohrt Keller ein Loch in McKays Stirn und trotz dem Versuch des Wesens zu entkommen, schafft sie es, dieses heraus zu ziehen und auf den Boden zu werfen, woraufhin Dex es mit seiner Waf-fe eliminiert. Mit Erleichterung stellt Keller fest, dass der Lebenszeichendetektor keinen weiteren Parasiten anzeigt und McKay geheilt ist. Zurück in Atlantis, warten Jeannie und Keller darauf, dass McKay wieder aufwacht. Er bedankt sich bei Keller und wenig später, als diese allein ist, schaut sie sich noch einmal eine der alten Aufzeichnungen von McKay an. Es ist jene, die an sie, Dr. Jennifer Keller, gerichtet war und McKay ihr seine Liebe gesteht.
     

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