Die finanziell angeschlagene MGM-Studio (Metro-Goldwyn-Mayer Inc.) hat
offiziell bekannt gegeben, dass die Spyglass-Entertainment-Männer Gary
Barber und Roger Birnbaum als Co-Chairmen und Chief Executive Officers
des Studios zum Einsatz kommen werden, sobald das freiwillige
Konkursverfahren gemäß Chapter 11 abgeschlossen ist.
Die mit
Sicherheiten abgedeckten Kreditgeber werden demnach mehr als vier
Milliarden Dollar an Schulden gegen Anteile an dem neuformierten
Unternehmen in Höhe von 95,3 Prozent eintauschen. Spyglass Entertainment
selbst bringt Werte in das Unternehmen ein und erhält dafür eine
Beteiligung von rund 0,52 Prozent.
Was bedeutet dies nun für das "Stargate"-Franchise bzw. nun für "Stargate Universe"?
Da
der Syfy-Channel als Co-Finanzier bei Universe mit dabei ist, wird sich
nicht wirklich viel ändern. Zuletzt hatte man ja 20 neue Episoden für
eine zweite Staffel der Serie geordert.
Die einzige Frage, die
sich hierbei noch stellt, ist die, wie es nun mit einer weiteren dritten
Staffel aussieht. Wenn man jetzt einmal die derzeitigen Quoten außer
acht lässt, kann gesagt werden, dass diese Entscheidung wohl alleine auf
dem Syfy-Channel beruhen wird. Natürlich wird auch MGM sein Interesse
daran haben, eine gute laufende Serie weiterhin zu produzieren. Der
entscheidende Faktor für eine Verlängerung der Serie liegt jedoch
alleinig bei den Quoten der Serie, welche den Sender derzeit wohl so gar
nicht glücklich machen.
Am vergangenen Dienstag lag die Folge
"Aftermath" mit den Quoten unter dem Niveau der Vorwoche und lockte nur
noch 1,07 Millionen Zuschauer vor die Schirme. Auch konnte "Caprica
Season 1.5", welche aktuell nach Universe zu sehen ist, nicht
weiterhelfen, die Quoten etwas mehr zu steigern. Man kann nur hoffen,
dass sich in den nächsten Wochen mehr Zuschauer vor die Bildschirme
locken lassen...
Weitere Informationen zu den Episoden, zum Cast
und zu den Hintergründen von "Caprica" finden Sie bei den gut
informierten Kollegen unserer Partnerseite Caprica-City.
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