Es war zunächst nur eine Frage der Zeit. Für viele war klar, dass Amazon eine neue Stargate-Serie für ihren hauseigenen Streamingdienst Prime Video produzieren würde. Genau dieser Faktor, Zeit ist plötzlich deutlich greifbarer geworden. Schon im Januar des kommenden Jahres sollen die Autoren der neuen Serie in Amazons Schreibstube in L.A. zusammenkommen.
Gero verriet in einem Gateword-Interview, dass Amazon und er selbst bereits Ende 2023 in Verhandlungen waren. Intern habe man vor allen Dingen herausfinden wollen wie ein solches Projekt anzugehen sei. Amazon habe direkt an eine Stargate-Serie gedacht, sobald die Übernahme von MGM im Juni 2024 vollendet war. An Amazons Enthusiasmus soll es dabei nie gelegen haben, so Gero.
Er habe auch schon zuvor mit MGM an neuen Ideen zu Stargate gearbeitet. Dabei hatte er auch Gelegenheit mit Brad Wright und Joseph Malozzi zu arbeiten. Schließlich habe er sogar Brad Wrights Skript gelesen, dass er als großartig beschrieb. Zwischenzeitlich sei sogar eine Serie für den Streamingdienst Peacock im Gespräch gewesen. Ein Wechsel an MGMs Mitarbeitern, sowie der Amazon-Deal brachten das Projekt der Drei zum stehen.
Nach der Überhame habe Amazon direkt an Gero, gedacht, da sie wussten, dass diesen eine lange Geschichte mit dem Franchise verbindet. Schließlich wurde Martin Gero als Showrunner der neuen Serie ausgewählt. Man habe das Projekt so früh angekündigt, um die Fans direkt anzusprechen. Innerhalb des Unternehmens erfuhren einige Leute von dem Projekt. Einen potenziellen Leak wollte man durch die frühe Ankündigung vermeiden.
Die Serie soll dabei ca. 10 Episoden in einer ersten Staffel umfassen und es sei dabei besonders wichtig, dass diese Lust auf eine potentielle zweite Staffel macht. Für Gero sei, das zunächst die Priorität. Auf eine genaue Episodenanzahl wolle man sich zunächst nicht festlegen.
Die Aussagen von Martin Gero und den Kollgen von Gateworld lassen darauf schließen, dass mit der Veröffentlichung der neuen Serie gegen Ende 2027 oder Anfang 2028 zu rechnen ist. Gero selbst hofft jedenfalls, dass es nicht länger dauert.