Das machen die Stargate SG-1-Darsteller heute

shadow-of-atlantis   |   Stargate   |   vom 25.04.2021

Artikel - Teaser - Was machen die Stargate SG-1 Darsteller heute

Vor einigen Jahren veröffentlichten wir mal einen Artikel darüber, was die Stargate-Stars heute tun. Nun könnte man meinen: Hey, es ist Pandemie! Was sollen sie schon großartig tun? Zum einen wird an vielen Orten weitergedreht, zum anderen: Klar, manches geht langsamer. Viele Projekte verzögern sich. Aber gerade diese Pause gibt uns doch die Gelegenheit, aufzuholen, zu sehen, für was die Stargate SG-1-Stars zuletzt vor der Kamera standen, um auf dem Laufenden zu sein, sobald es wieder „richtig“ losgeht.

Richard Dean Anderson

Bekanntermaßen zog sich Richard Dean Anderson weitestgehend aus der Schauspielerei zurück. Mit seinen inzwischen über 70 Jahren sei ihm sein Ruhestand auch vergönnt. Immerhin verkörperte er als MacGyver und als Colonel Jack O’Neill gleich zu zwei Kult-Figuren, die aus der TV-Landschaft auch heutzutage nicht mehr wegzudenken sind.

Bevor die Pandemie das Reisen nahezu unmöglich machte, war Richard Dean Anderson auf zahlreichen Conventions zugegen und war bei vielen Con-Besuchern ein gern gesehener Gast, der in seinen Panels mit seinem unverkennbaren Humor und in Autogrammstunden und Photo Shoots mit einer unglaublichen Fannähe auftrat.

Amanda Tapping

Selbst auf dem Bildschirm zu erscheinen, davon hat sich Amanda Tapping weitestgehend verabschiedet. Von der Bildfläche verschwunden ist die Sam Carter-Darstellerin aber bei weitem nicht. Schon zu Sanctuary-Zeiten führte sie regelmäßig Regie, eine Tätigkeit, der sie bis heute mit großem Erfolg nachgeht. So führte Tapping unter anderem bei der langjährigen Hit-Serie Supernatural mehrfach Regie, wobei ihr letzter Termin für die Finalstaffel – vermutlich aufgrund der Pandemie – wohl entfiel. Auch für eine Episode der erfolgreichen Netflix-Serie Chilling Adventures of Sabrina zeigte sich Tapping verantwortlich. Für Anne with an E war sie zwischen 2017 und 2019 gleich viermal an Bord.

Hinzu kamen Regiejobs bei The 100 und den Arrow-verse-Serien The Flash und Batwoman. Nachdem der Stargate-Star bereits in der ersten Staffel der brandneuen Amazon-Serie Motherland: Fort SalemRegie führte, zeichnete sich zuletzt für Staffel 2 eine längerfristige Verpflichtung ab, inklusive Producer-Credit. Vor der Kamera stand Amanda Tapping zuletzt unter anderem für die Serien Killjoys – Space Bounty Hunters und Brad Wrights Travelers.

Michael Shanks

Nach dem Ende von Stargate SG-1 kehrte Michael Shanks noch für Gastauftritte in Stargate: Atlantis und Stargate: Universe ins Sternentor-Netzwerk zurück. Mit der Serie Saving Hope* verschlug es ihn zwischen 2012 und 2017 aber in ein völlig anderes Genre. Fünf Staffeln lang stand er als Dr. Charlie Harris für die Krankenhausserie mit übernatürlichem Twist vor der Kamera. SG-1-Gaststar Erica Durance spielte seine Verlobte/Frau.

Besonders viel Anerkennung erhielt die Serie Unspeakable, die Shanks mit Robert C. Cooper wiedervereinte. Der kreative Kopf hinter einem großen Teil des Stargate-Serienuniversum behandelte in dieser für ihn sehr persönlichen Geschichte den Blutspendeskandal, im Zuge dessen zahlreiche Patienten mit HIV und Hepatitis C infiziert wurden.

Mit einer wiederkehrenden Rolle in Altered Carbon: Das Unsterblichkeitsprogramm verschlug es den Darsteller des Daniel Jackson wieder in den Bereich der Science-Fiction. Für insgesamt drei Episoden stand er für Altered Carbon Staffel 2 vor der Kamera. In der UFO-Serie Project Blue Book, die sich von wahren Ereignissen inspirieren ließ, reichte es dagegen nur für einen Gastauftritt in einer Episode der zweiten Staffel.

Christopher Judge

Relativ ruhig wurde es in den vergangenen Jahren um Christopher Judge. Jedenfalls, was Filme und Serien angeht. Dennoch war der Darsteller des Teal’c in den vergangenen Jahren schwer beschäftigt. Einen Namen machte er sich vor allem durch seine Motion-Capture-Performance in God of War*. Der Titelfigur des Videospiels von 2018 – Kratos – lieh er natürlich auch seine imposante Stimme.

Und das war nicht das einzige Mal, dass Chris Judge vor allem durch seine Stimme auffiel. In den vergangenen Jahren sprach er unter anderem verschiedene Stimmen für das Game StarCraft II: Legacy of the Void ein. Auch bei World of Warcraft: Battle for Azeroth vernimmt man seine Stimme und – abseits der Videospielbranche – auch in der Animationsserie Wacky Races. Zuletzt kam unter anderem die Animationsserie Final Space hinzu.

Corin Nemec

Seine Zeit bei Stargate liegt für Corin Nemec schon ein wenig länger zurück als für seine Kollegen. Nach seinem Ausstieg nach Stargate SG-1 Staffel 6 kehrte er zwar nochmals für einen Gastauftritt zurück. Das war es dann aber auch gewesen. Langweilig wurde es dem Jonas Quinn-Darsteller allerdings nicht. In Deutschland können seine Projekte allzu häufig bei Tele 5 im Programm gefunden werden. „Perlen“ wie Sand Sharks, Jurassic Attack und Robocroc werden dort schon mal ausgestrahlt. Zuletzt stand Nemec unter anderem für My True Fairytale, Deadly Excursion: Kidnapped from the Beach und The Heat of the Beat vor der Kamera.

Fans dürfen sich außerdem freuen: Nemec ist in den sozialen Netzwerken besonders fleißig unterwegs und interagiert dort auch regelmäßig mit der Community. Diese hält er nicht nur über seine aktuellen Projekte auf dem Laufenden, sondern auch über Begebenheiten aus seinem Privatleben, wie zum Beispiel seine Wohnmobiltour durch die USA. Wer die Projekte des Darstellers unterstützen möchte, ist als Twitter-Follower ebenfalls immer auf dem aktuellen Stand. Dort teilt Nemec immer wieder Infos zu Projekten, die per Kickstarter finanziert werden, so zum Beispiel für den Film Blackwater Blues, an dem er mit Jason London zusammenarbeitet.

Ben Browder

Mit Cameron Mitchell brachte man nach dem Ausstieg von Richard Dean Anderson als Jack O’Neill einen neuen Team-Leader für SG-1 ins Spiel, wenngleich sich der natürlich das Kommando in gewisser Weise mit Carter teilte. Ben Browder verschlug es für den Part nach seiner Zeit bei Farscape – Verschollen im All* zu Stargate SG-1.

Für zwei Episoden stattete Browder der Superhelden-Serie Arrow einen Besuch ab. Er spielte mit Ted Gaynor den ehemaligen Vorgesetzten von John Diggle (David Ramsey) und lenkte schnell das Misstrauen von Oliver Queen (Stephen Amell) auf sich. Sein Name kam aber auch immer wieder mit den Filmen der Bad Kids-Reihe ins Spiel, wofür er nicht nur vor der Kamera stand. Bei Teil 2 führte er auch Regie.

Freuen durften sich Stargate-Fans, als Browder plötzlich in goldener Farbe über die Kinoleinwand flimmerte. Guardians of the Galaxy-Regisseur- und Farscape-Fan James Gunn hatte Browder einen kleinen Auftritt im zweiten Teil seiner Marvel-Reihe verschafft. Womöglich sehen wir ihn ja auch in Teil 3 wieder? Zuletzt stand er für die beliebten Serien All Rise und S.W.A.T. jeweils für einen Gastauftritt vor der Kamera. In den sozialen Netzwerken ist es eher still um Ben Browder, der sehr auf sein Privatleben bedacht ist. Verschiedene Fangruppen halten die Fans aber über seine Projekte auf dem Laufenden. 

Claudia Black

Auch Ben Browders Farscape-Kollegin Claudia Black ging es nach Stargate in Sachen Film & Fernsehen eher ruhig an. Zuletzt sah man die Darstellerin der Vala Mal Doran in der Serie Roswell, New Mexico, einem Remake der beliebten Serie Roswell. Über drei Episoden hinweg fiel ihr der Part von Ann Evans zu, der Mutter einer der Protagonisten. Bereits 2015 hatte Black eine wiederkehrende Rolle in der Serie The Originals inne. Daraufhin folgte eine Hauptrolle in der limitierten Serie Containment – Eine Stadt hofft auf Rettung*. Derzeit stehen für Black die Projekte The Alchemist Agenda, Time Now und Deus auf dem Programm, allerdings ist zu diesen noch relativ wenig bekannt.

Dass man Black heutzutage eher selten vor der Kamera sieht, heißt aber nicht, dass die Darstellerin keine Projekte verfolgt. Tatsächlich zeigte sie sich in der Videospielbranche äußerst umtriebig. Ihre Stimme vernimmt man unter anderem in den Originalversionen von Gears of War 4, Destiny 2 und besonders prominent: Uncharted: The Lost Legacy. Auch der Figur Sheryl Goodspeed in der animierten TV-Serie Final Space lieh sie ihre Stimme.

Im Gegensatz zu ihrem Farscape-Kollegen Ben Browder ist Claudia Black in den sozialen Netzwerken vertreten und hält ihre Fans von Zeit zu Zeit auf dem Laufenden.

Beau Bridges

Beau Bridges war einer der größten Namen, die das Stargate-Franchise zum damaligen Zeitpunkt verpflichtet hatte. Seine umfangreiche Filmografie enthielt zu seiner Zeit als General Landry bereits Dutzende Einträge. Immerhin stand er bereits im Jahr 1948 bereits im Alter von 7 Jahren vor der Kamera. Da kommt eine Menge zusammen!

Und auch heutzutage ist Beau Bridges ein gefragter Darsteller, wenngleich es ihm – im Gegensatz zu seinem berühmteren Bruder Jeff Bridges – vor allem TV-Rollen angetan haben. Mit ihm Schritt halten zu können, ist wirklich schwer. Seit dem Ende von Stargate SG-1 war er unter anderem in den Serien White Collar, Die Millers, Masters of Sex, Bloodline, Mosaic, Black-ish, Goliath, Homeland und Messiah zu sehen – und damit nennen wir nur ein paar seiner wiederkehrenden und Hauptrollen. Auch im gefeierten Film One Night in Miami kann man ihn sehen.


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