Chevron 7.6 - Bericht

Verfasst von shadow-of-atlantis   |   Veröffentlicht am 16.05.2011

Conbericht - Chevron 7.6
Freitag, 06.05.2011
Die Chevron 7.6 begann am 06.05.2011 und es hatten sich schon vor Eröffnung des Registration Desks, an dem man sein Con-Ticket erhielt viele Fans eingefunden. Ab 14 Uhr konnte man sein Package abholen und die Schlangen waren bereits lang. Zusammen mit seinem Con-Badge, erhielt man ein Heftchen, das Programm und kleine Beigaben, wie einen Kugelschreiber, eine O’Neill ID-Karte und einen Chevron 7.6 - Untersetzer.

Ab 15 Uhr öffnete bereits der Händlerraum und die ersten Besucher ergatterten sich Bilder für die Autogrammstunde oder andere Merchandise-Artikel, wie Figuren, Lanyards, Buttons und Kugelschreiber. Außerdem konnte man Abzüge der exklusiven Richard Dean Anderson Bilder erhalten, die Massive Events für das Event anfertigen ließ. Auch Legends Memoriblia hatte einen Stand, genauso wie SeaShepherd und Big Finish.

Um 19 Uhr versammelten sich alle Fans für die Opening Ceremony im Hauptsaal. Jason und Mark, die Veranstalter, traten auf die Bühne, um noch einige Worte zum allgemeinen Ablauf loszuwerden, da gerade bei der Chevron 7.6 viele neue Besucher dabei waren, die womöglich nicht genau wussten, wie es bei ihren Veranstaltungen auf und zu ging. Einer der wichtigsten Punkte für sie war, dass man die Schauspieler nicht bedrängen sollte, auch falls diese abends auf den Parties dabei sein würden.
Doch wie immer hielten die beiden die Ansprache knapp und baten schon gleich den ersten Gast auf die Bühne. Dan Shea begrüßte die Fans und begann sogleich aus dem Nähkästchen zu plaudern. Dabei ging er auf seine Arbeit bei der Serie "Psych" ein, unterbrach sich dann aber plötzlich und fragte nach, ob er nun überhaupt so viel erzählen sollte.

Danach betraten auch Gary Jones, Teryl Rothery und Fulvio Cecere die Bühne, wobei letzterer meinte, dass er sich über das Wochenende Mühe geben würde, jeden einzelnen Besucher gut zu unterhalten, wodurch er auch bei zuvor skeptischen Fans einen sympathischen Eindruck hinterließ. Am lautesten wurde es im Saal natürlich, als Richard Dean Anderson angekündigt wurde und den Raum betrat.

Er sagte, dass er sich freue in England zu sein, und dass die Veranstaltung am Wochenende zuvor für seinen Geschmack schon zu groß gewesen war und er kleinere Events - in diesem Fall mit etwa 800 Besuchern - bevorzugte. So würde er ja jeden einzelnen Fan nach dem Wochenende als seinen Freund bezeichnen können.

Nach der Opening Ceremony ging es mit der Drinks Reception für die Goldticket-Inhaber weiter, wo diese die Gelegenheit bekamen in kleinerem Rahmen den Gästen gegenüber zu stehen und einige Worte mit ihnen zu tauschen.

Der erste Tag klang mit der ersten Motto-Party (Ra’s Party) aus.

Samstag, 07.05.2011
Der Con-Samstag begann um 9 Uhr morgens. Viele der Fans traf man mit müden Augen in den Foto- und Autogrammschlangen an, da sie am Vorabend kräftig bis tief in die Nacht gefeiert hatten.

Während Gary Jones und Dan Shea gleich mit den Fotos loslegten, begannen sowohl Richard Dean Anderson als auch Teryl Rothery und Fulvio Cecere mit dem Signieren.
Wie es bei Massive Events der Fall ist, werden die Fans nach Ticketnummern in Gruppen eingeteilt und die Gruppen so aufgerufen, dass jeder Fan jederzeit etwas zu tun hat und sich den anderen Schlangen anschließen kann, sobald seine Gruppe auch nur einmal aufgerufen wurde. Dies macht es möglich stets einen gewissen Fluss aufrechtzuerhalten und jedem die Möglichkeit zu geben, sich seine Fotos und Autogramme abzuholen ohne Stunden anzustehen.

So wechselten sich natürlich auch die Autogrammschreiber ab und kaum waren Dan und Gary beim Autogramme geben, stand Richard Dean Anderson für die Fans in Photo Shoot Area A zur Verfügung. In Photo Shoot Area B war die Schlange nicht ganz so lang, aber dennoch „oho“, als Fulvio Cecere seinen Photo Shoot begann. Zuletzt stand Teryl Rothery vor der Kamera. Die Photo Shoots am Samstag beendete aber ein besonderes Schmankerl. Für nur 30 Pfund konnten sich die Fans ein Photo Shoot kaufen, bei dem sie mit Fulvio Cecere, Gary Jones und Dan Shea gemeinsam abgelichtet wurden. Nichts besonderes, hätten die drei nicht ihre Originalkostüme aus der Serie getragen, was für viele ein Anreiz war, sich dieses außergewöhnliche Photo zu sichern.

Talk mit Richard Dean Anderson
Den ersten Talk am Samstag hielt Richard Dean Anderson. Dieser begann mit leichter Verzögerung am frühen Samstagnachmittag und lief anders ab als dies üblicherweise der Fall ist.

Paul, der Master of Ceremonies bei den Massive Events-Veranstaltungen, saß mit Richard Dean Anderson gemeinsam auf der Bühne und führte eine Art Interview, sprach mit ihm über die Anfänge seiner Schauspielkarriere und natürlich seine Rollen in General Hospital und MacGyver.

Anderson schilderte, wie es dazu kam, dass er seine Eishockey-Karriere nicht mehr weiterverfolgte. Dies geschah aufgrund der Tatsache, dass er sich beide Arme nahezu zeitgleich gebrochen hatte und sein Ellbogen dabei an einem Arm sogar nach hinten durchbrach. Somit war eine Profi-Karriere als Eishockey-Spieler für ihn Geschichte und er musste sich umorientieren. Dabei erwähnte er, dass er in der Schule einst einen Aufsatz darüber schreiben musste, was er später mal werden wolle. So zählte er die drei Dinge auf, die er damals genannt hatte: Zahnarzt, Architekt und Motel-Besitzer. Dabei scherzte er, dass er aber als Motel-Besitzer zwar Leute getroffen hätte (was er ja im Spaß meinte, gar nicht gerne zu tun), aber nicht viel herumgekommen wäre – was natürlich beim Zahnarzt ganz anders wäre, da die natürlich ständig unterwegs wären. Dabei grinste er und meinte, dass es ja nun aus allen dreien nichts geworden wäre und er stattdessen Schauspieler geworden wäre.
Zur Schauspielerei kam er durch einen Dozenten, der ihm eine Universität empfohlen hatte. Allerdings brach er das Studium kurz vor dem Abschluss ab und ging nach Kalifornien.

Auch berichtete er, wie er bei General Hospital unterkam, ihm die Arbeit nach drei Jahren aber keinen Spaß mehr machte, weil alle Drehs im Gebäude stattfanden und er lieber etwas Abwechslung gehabt hätte. Man hatte ihm dann empfohlen einfach viel zu viel Geld zu verlangen, dann würde man ihn schon kündigen. Stattdessen ging man aber auf seine Forderung ein und er musste zwei weitere Jahre bleiben. Dies kommentierte er damit, dass er dann zwar einiges an Geld hatte, was aber nicht seine Unglücklichkeit aufwog.

Zu seiner Rolle als MacGyver kam er von einer Sekunde auf die andere. Als er gerade mit dem Motorrad und seiner aus der Serie bekannten Lederjacke eine Tour drehte, rief in sein Agent an und schickte ihn zum Vorsprechen. Dabei überlegte er schwer, ob er wirklich hingehen sollte, nachdem seine Haare in alle Richtungen standen und er auch sonst nicht so recht darauf vorbereitet war.

Anderson sagte, dass sobald er den Raum betreten hatte, ihn alle anstarrten und als er dann noch danach fragte, ob er seine Brille aufsetzen könnte, da er andernfalls das Skript nicht lesen konnte, dachte er schon, dass es das gewesen war. Einige Jahre später sagte man ihm letztlich, dass die Verantwortlichen in dem Moment, in dem er den Raum betreten hatte, gewusst hätten, er sei der Richtige für die Rolle.
Für Fragen aus dem Publikum blieb bei diesem Panel kaum mehr Zeit, allerdings versprach Paul, dass diese am nächsten Tag beantwortet werden würden.

Talk mit Gary Jones und Teryl Rothery
Auf das Panel von Richard Dean Anderson folgte der Talk mit Teryl Rothery und Gary Jones, während der O'Neill-Darsteller sich 12 Fans im Guest Encounter stellte. Im Gegensatz zum vorangegangenen Talk, überließ man es hier den Fans die Fragen zu stellen.

Gary Jones erzählte davon, wie sein Charakter in der Folge "Avatar" von dem Kull-Krieger erschossen wird und im Bürostuhl sterben muss. Dabei hatte er versucht Martin Wood, den Regisseur der Episode, davon zu überzeugen, dass es doch viel cooler wäre, wenn Walter aus dem Stuhl raus fällt und am Boden liegt, um dort zu sterben. Martin Wood meinte daraufhin lediglich, dass er dann aus dem Bild fallen würde und das gar nicht cool wäre. Er solle einfach im Stuhl sterben. So schilderte er, dass er also da saß und 
Dan Payne (der den Kull-Krieger spielte und ja eine unglaubliche Körpergröße besitzt) in den Kontrollraum kommt und auf ihn schießt und das letzte, was er Gary sah, bevor er die Augen schloss, um den Tod seines Charakters zu spielen, die riesige Rüstungsplatte war, die Dan Paynes Unterleib bedeckte.

Natürlich wurde er auch darum gebeten, „die Chevrons zu aktivieren“. Er hatte nichts dagegen und wiederholte die Prozedur auf Bitte auch noch mit jamaikanischen Akzent und walisischen Akzent, was für einige Lacher sorgte.

Auf die Frage hin, ob es Gary und Teryl schon passiert wäre, dass sie am Set einen Lachanfall gehabt hätten und dies gar nicht mehr aufhören wollte, erzählte Gary, dass es ihm mit Don S. Davis und Colin Cunningham so ging, denn jedes Mal, wenn er eine Nahaufnahme hatte, drehte sich Colin um und verdrehte die Augen auf die Art: „Jetzt ist er noch immer nicht fertig!“

Teryl erklärte, dass es ihr so erging, als man eine Szene für die Episode 2010 drehte, in der sie und das Team auf den verstorbenen General Hammond anstießen. Dabei hatte sie einen Gastdarsteller begrüßen sollen, aber für die Kamera dabei in eine ganz andere Richtung schauen müssen. Dies machte sie beim ersten Mal falsch und alle lachten los, als sie dann begann währenddessen sich zur Kamera zu drehen. Michael Shanks hätte nur noch gezuckt und sich geschüttelt und es hätte ewig gedauert, bis sie alle wieder „bei klarem Verstand“ gewesen wären.

Eine ähnliche Situation hätte sich bei ihrem Gastauftritt bei der Serie "Psych" ergeben. In dieser Episode war ihr Charakter mit dem Charakter von Colin Cunningham verheiratet und sie hatten natürlich auch gemeinsame Szenen. Als ihre beiden Charakter von den Detectives interviewt wurden, begann James Roday seine übliche Show als Hellseher und andere Crewmitglieder begannen ebenfalls mit seltsamen Dingen und der einzige Gedanke, der ihr durch den Kopf schoss war „Oh mein Gott, die sind alle verrückt!“ Sie hatte so lachen müssen, dass ihr ganzes Make-up zerfloss und sie eine halbe Ewigkeit brauchten, bis sie die Szene im Kasten hatten.

Zudem wurde Teryl gefragt, welchen Abnormen sie spielen würde, hätte sie einen Gastauftritt bei Sanctuary, was sich viele Fans ja wünschen. Nach langem Überlegen und dem Geständnis, dass sie gar nicht so viel Ahnung davon hatte, um was es bei der Serie ging, meinte sie, sie würde einen Abnormen spielen, der ein äußeres Skelett hätte, sowie Käfer isst.

Talk mit Dan Shea und Fulvio Cecere
Der Talk ging mit noch vielen weiteren Lachern und Krachern zu Ende und die Fans konnten sich auf ein weiteres Doppelpanel freuen. Dieses Mal standen ihnen Fulvio Cecere und Dan Shea Rede und Antwort.

Dan wurde nach seinem schlimmsten Stunt-Unfall gefragt. Dabei erklärte er, dass er sein Bein „anbot“, als es darum ging, bei einer Szene ein Bein durch Walzen zu drehen. Es war geplant kurz vor den Walzen zu stoppen und sein Bein durch ein künstliches zu ersetzen. Dummerweise drückte der Technikmensch den falschen Knopf, weshalb sein Bein ein Stück reingezogen wurde und sein Fuß völlig gebrochen war. Er erzählte diese Geschichte mit jeder Menge Humor und meinte, obwohl er ein knappes Jahr später schon lange keine Krücken mehr gebraucht hatte, humpelte er zu einem Vorsprechen, das für einen Film mit demselben Regisseur, gewesen war. Dieser gab ihm den Job als Entschädigung, als er ihn humpeln sah. Man musste einen Invaliden ja unterstützen.

Auf die Frage hin, ob es ein Filmprojekt gab, das sie bereuten, fachsimpelte Fulvio, dass es für ihn keines gab, denn jedes Projekt sei Teil des Lernprozesses, der für Schauspieler nie endete und er dankbar für jeden Job wäre, den er bislang gehabt hatte, denn so hätte er schon eine Menge gelernt.

Auch wurden die beiden gefragt, wie für sie denn die Arbeit am Stargate-Set gewesen wäre und während Dan meinte, er hatte schließlich täglich dort gearbeitet, meinte Fulvio, für ihn war es ein Treffen mit guten Freunden, denn er hatte bereits so ziemlich jeden der in Vancouver ansässigen Schauspieler damals schon gekannt und so war es ein äußerst entspannter Job und jede Menge Spaß.

Dan Shea erzählte außerdem von seiner Arbeit am Set von Psych, wo er als Stuntkoordinator tätig ist. Dabei spielt Dulé Hill einen Charakter namens Gus, während man seinem Stuntdouble den Spitznamen Gas verpasst hatte. Bei einer Szene wurde er in Flammen gesetzt und sein Codewort zum Abbrechen war „Gas“. Dummerweise verwechselten die Effektleute dieses Codewort mit dem Ausruf „gas“ für mehr Gas zum Anheizen der Flammen. Letztlich hatten sie also einen Stuntman der lichterloh brannte, ebenso wie das Gebäude, das sie für die Szene angemietet hatten. Dan war sich sicher, dass dies das Ende für seine Arbeit an Psych wäre und war überrascht, als er herausfand, dass eigentlich jeder mit der Situation glücklich war. Der Regisseur erhielt einen weitaus besseren Stunt als zunächst angenommen, dem Stuntman ging es gesundheitlich gut und der Besitzer des Gebäudes konnte die Versicherung abkassieren – und das für ein Gebäude, das er sowieso los werden wollte.

Ein Fan stellte die Frage, welche Rollen aus bisherigen Filmen sie denn gerne spielen würden und während sich Fulvio ganz schnell für Captain Kirk entschied, meinte Dan ganz locker, dass es ihm schon immer das Red Shirt angetan hätte, das nach zwei Minuten stirbt.

Die beiden unterhielten das Publikum äußerst gut und gewannen durch ihre lockere, witzige Art und ihre spannenden Geschichten noch so manchen Fan für sich.

Der Con-Samstag wartete mit keinen weiteren Talks mehr auf. Der Saal wurde geräumt und für die Party umgebaut, die am Abend unter dem Motto „Being Richard Dean Anderson“ gefeiert wurde. Zwar ist es stets der Fall, dass ein Großteil der Fans kein Outfit trägt – ist ja auch kein Muss – aber die Fans, die in Kostümen unterwegs sind geben sich meist äußerst viel Mühe und so sah man an diesem Abend auch wieder so manchen kreativen Einfall.

Sonntag, 08.05.2011
Auch der Sonntag, der letzte Tag der Convention, begann um 9 Uhr mit der Autogrammstunde und Fotosessions. Als erstes standen Dan Shea und Gary Jones in den beiden Fotoshoot-Areas vor den Kameras, während Richard Dean Anderson, Teryl Rothery und Fulvio Cecere die ersten Autogramme schrieben.
Alle Gäste nahmen sich Zeit für ihre Fans und wechselten einige Worte mit ihnen. Auch Anderson, der mit dem Zeitplan hinterher hing, ließ es sich nicht nehmen, jedem Besucher, der wollte, eine Widmung zu schreiben und noch einige nette Worte mit ihm zu tauschen.

Der Andrang bei seiner Fotosession, wurde vom Team souverän gemeistert, doch zog man danach für Richard die Mittagspause vor, damit er sich eine halbe Stunde ausruhen konnte.

Talk mit Richard Dean Anderson
Mit diesen Verspätungen am Vormittag, stand er auch dementsprechend später auf der Bühne. Es wurden sowohl Fragen gestellt, die zuvor von Fans eingesendet wurden, als auch Fragen aus dem Publikum.
Zuerst wurde er gefragt, was seine Tochter, Wylie, denn zurzeit so macht und wie sie denn damit umgeht, dass ihr Vater berühmt ist. Scheinbar hat sie nun ihre zweite tragende Rolle in Schulaufführungen bekommen und möchte weiterhin Zeit mit Schauspielerei verbringen.

Als sie noch jünger war, war Richard mit ihr in einem Laden und während er noch drinnen war und draußen bereits die Paparazzi lauerten, hatte sich scheinbar Wylie dazu entschieden diese darüber auszufragen, was denn überhaupt an ihrem Vater so interessant sei und ließ dabei in Ruhe Fotos von sich machen.
Auf die Frage, ob er eine Autobiografie schreiben wird, meinte er, dass er das Problem hatte, immer einzuschlafen, wenn er länger schrieb. Außerdem würde er nicht wissen, ob die Menschheit schon bereit wäre die “Wahrheit” zu erfahren. Aber womöglich würde er tatsächlich früher oder später eine Autobiografie verfassen… mit Hilfe eines Ghostwriters.

Er wurde ebenfalls auf seine Rolle bei "Fairly Legal" angesprochen und ob er für die zweite Staffel zurückkehren würde. Er meinte, dass er das definitiv tun würde, wenn sie ihn fragen würden. Doch bisher wusste er nicht, was sie für die Serie planten und ob sie ihn zurück haben wollten.

Da Richard in dem Panel ein Cap mit der Aufschrift “Nürburgring” trug, wurde er darauf angesprochen, wie es ihm denn dort gefallen hat. Sichtlich begeistert meinte er, dass er auf solche Fragen gewartet hatte. Er sei ein großer Fan des Motorsports und dementsprechend hat es ihm am Nürburgring natürlich gefallen, doch leider war es an dem Tag sehr neblig, so dass sie nicht so schnell fahren durften. Aus diesem Grund würde er dort gerne noch einmal hingehen.

Eine Viertelstunde später standen Teryl Rothery und Fulvio Cecere auf der Bühne und unterhielten die Fans im Hauptsaal, während parallel die Guest Encounter mit Gary Jones, Dan Shea und Richard Dean Anderson stattfanden, bei denen wenige Fans die Möglichkeit hatten, mit den Schauspielern in kleinerer Runde zu sprechen.

Danach musste Richard Dean Anderson die restlichen Autogramme für die Gold- und Silberticketinhaber schreiben und Gary und Dan kehrten auf die Bühne zurück.

Talk mit Gary Jones und Dan Shea
Beide meinten, dass sie sich entschieden hatten beim Vorsprechen für ihre Rollen bei Stargate ein wenig Comedy einzubringen und beide dachten, dass sie es sich so verscherzt hatten. Aber wie sich herausstellte, wurden sie deshalb genommen. Gary meinte außerdem, dass er schon beim Vorsprechen ständig etwas von “Chevron 1 aktiviert” - “Chevron 2 aktiviert” gelesen hat und überhaupt nichts damit anfangen konnte, da er nur einen Ausschnitt des Scripts hatte.
Nach einem kurzen Disput kamen sie beide zu der Ansicht, dass sie sich wie ein altes Ehepaar aufführten, aber dass sie sich wünschen würden, dass Harriman und Siler ein eigenes Spin-Off bekommen hätten.

Auf die Frage, wer bei einem Kampf zwischen Siler und O’Neill gewinnen würde, antwortete Shea scherzhaft, dass natürlich er gewinnen würde, denn O’Neill sei nun ja 90 Jahre alt, würde einige Tonnen wiegen und sein Bauch wäre kurz davor zu platzen. Ein Schlag und er würde explodieren.

Talk mit der gesamten Gruppe
Nach einer viertelstündigen Pause, sollte es mit dem Gruppenpanel weitergehen, doch musste Richard noch weiterhin Autogramme für die Silber- und Goldticketinhaber schreiben. Allerdings stimmten Teryl, Dan, Gary und Fulvio zu, bereits mit dem Panel anzufangen und Richard sollte später zu ihnen stoßen.

Eine der Fragen war, was sie tun würden, wenn sie wüssten, dass sie nicht mehr lange zu leben hätten und Gary antwortete, dass er zum Bungee-Jumping, Paragliding und Parachuting gehen würde… weil er Höhenangst hat.
Fulvio meinte, er hätte gerne die Möglichkeit Krebs zu heilen und Teryl nahm seinen Faden auf und sagte “World peace”.

Fortgeführt wurde die Frage, als was bzw. wer sie gerne wiedergeboren werden würden. Fulvio sagte, dass er schon immer vom Weltall fasziniert gewesen ist und den Mond besuchen wollte, also würde er gerne jemand wie Neil Armstrong sein, dem ersten Mensch auf dem Mond. Teryl wollte Dan noch von einer Antwort abhalten, doch dieser warf schnell ‚Mutter Theresa‘ ein.

Teryl wurde gefragt, wer denn der schlimmste Patient bei ihr auf der Krankenstation gewesen sei. Ohne lange zu zögern meinte sie, dass es wohl Rick gewesen sei.
Weiterhin wurden sie nach einem Partytrick gefragt und Gary meinte schnell, dass Rick den besten von allen hätte. Sich unsichtbar zu machen. Natürlich folgte ein Riesenapplaus.

Als Gary Jones erzählte, wie er für eine Comedy-Show in einem Geschirr hängen musste, hörte man plötzlich aus dem Publikum “Langweilig” oder “Wann ist dieser Kerl endlich fertig?”. Richard war zwischenzeitlich scheinbar mit der Autogrammstunde fertig geworden und hatte sich unter die Fans gemischt.
Schließlich rollte er sich theatralisch auf die Bühne und nahm seinen Platz ein. Sie kamen kurz auf die Folge 'Foothold' zu sprechen, wo Richard, Teryl und Gary von der Decke gehangen waren.

Sie wurden alle gebeten, den Fans eine Geschichte mit Don S. Davis zu erzählen. Teryl sagte, dass sie eine sehr einzigartige Beziehung zu Don gehabt hatte. Als sie einmal gemeinsam auf einer Convention gewesen sind, hatte sie mitbekommen, wie eine Besucherin von Don verlangte auf ihrer Brust zu unterschreiben und Teryl dachte sich noch, dass er bestimmt ‘Nein’ sagen würde, umso überraschter war sie, als er sagte “Natürlich, komm nur her”.

Gary erzählte von einem Scherz, den er und Martin Wood sich erlaubt hatten. Als Hammond Harriman wieder einmal anwies die Iris zu öffnen , begann Gary sich gespielt darüber zu beschweren, dass er ständig die Iris öffnen und schließen sollte und dass sich Hammond doch selbst die Iris öffnen und schließen sollte.
Richard begann bei seiner Zeit als MacGyver. Sie hatten Don für eine Folge als Stuntdouble für Dana Elcar eingesetzt, wofür er in das kalte Wasser beim Hafen in Vancouver springen musste. Nach dem ersten Mal meinte alle, dass die Szene im Kasten sei und alles in Ordnung wäre, doch Rick wollte, dass Don den Stunt immer und immer wieder wiederholt. Jedenfalls kam Don später zu ihm und sagte, dass er sich schon gedacht hatte, dass er so ein Kerl war, der ihn diese Szene immer wieder machen ließ.

Nach weiteren Anekdoten vom Stargate-Set und vielen Lachern, ging das Panel schneller vorbei, als es sich die Fans gewünscht hätten. Die Schauspieler bekamen jedenfalls einen lauten Applaus für das Wochenende.
Nachdem sich die Veranstalter bei den Fans bedankten, ging die Convention mit der letzten Party (1969) zu Ende.

Chevron 7.6

06.05.2011 - 08.05.2011 | Hilton Birmingham Metropole Hotel

Auch die Chevron 7.6 überzeugte trotz relativ kleinen Rahmens (etwa 800 Besucher) mit guter Organisation und einem Gäste-Lineup, das sich sehen lassen konnte. So waren unter anderem Teryl Rothery, Gary Jones, Dan Shea und Richard Dean Anderson zu Gast.

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