Eine dieser Veranstaltungen ist auch die MCM London Comic Con, nicht zu verwechseln mit der London Film and Comic Con des Veranstalters Showmasters.
Dass das Event groß ausfallen würde, verhießen schon die fast ausverkauften Tickets an fast allen Veranstaltungstagen. Wie der Veranstalter nach dem Event verlauten ließ, strömten mehr als 122.000 Fans zur MCM London Comic Con. Was sie in den Hallen erwartete, das erfahrt ihr in diesem Bericht.
3 Tage Paradies für Geeks
Die MCM London Comic Con – einst unter dem Namen MCM Expo bekannt – findet zweimal jährlich statt – im Mai und im Oktober. Als Veranstaltungsort dient das ExCel Centre. Die diesjährige MCM London Comic Con im Mai lockte vom 22. Bis 24. Mai mit jeder Menge Attraktionen, Händlern, Ausstellern und auch Stargästen.
Das erste, das wohl auffiel, das waren die riesigen Hallen, in denen zunächst Stände lockten, so weit das Auge reichte. Comics, Bücher, Videospiele, Film und TV – Merchandise wohin man sah, verlockende Angebote, mit denen man seine eigene Sammlung aufstocken konnte. Es gab so gut wie nichts, das es nicht gab. Egal, ob man seine Fan-Gardarobe um ein weiteres T-Shirt erweitern, die Comic-Sammlung ausbauen oder sich neue Props ergattern wollte.
Zwischen den ganzen typischen Händlern fand man dann immer und immer wieder Aussteller, die mit besonderen Attraktionen und Angeboten lockten. Besonders viel Aufmerksamkeit wurde natürlich dem Batmobil zuteil, mit dem das neue Game „Batman: Arkham Knight“ beworben wurde und das als beliebter Photo Point diente.
Aber auch der Sender SyFy war mit seiner SyFy FanCam vor Ort im Einsatz und Bandai bewarb die kommende Staffel „Power Rangers: Dino Charge“ mit tollen Toys-Angeboten und einer Fotomöglichkeit mit dem roten und dem blauen Ranger.
Etwas abseits des Händlerbereichs tat sich die Artist Alley auf, in der Künstler ihre Projekte vorstellten und dem ein oder anderen Fan ein eigenes Werk anfertigten.
Natürlich kam aber auch in der ganzen Area der Veranstaltung auch das Cosplay nicht zu kurz. Viele, viele Fans hatten sich in ihre Lieblingscharaktere aus Film, TV, Comic, Videospiel, Anime und Manga verwandelt und standen gerne auch für Fotos mit anderen Fans zur Verfügung.
Neben diversen Talk-Bühnen und der riesigen eSports-Area durfte aber natürlich auch der Signing-Bereich nicht fehlen, in dem die Stargäste-Autogramme schrieben. Dort fanden zudem die Photo Shoots statt. Geladen hatten man unter anderem die „Arrow“-Darsteller Willa Holland, Rila Fukushima und Karl Yune, die „Falling Skies“-Darsteller Moon Bloodgood, Will Patton und Drew Roy, die beiden „Agents of S.H.I.E.L.D.“ Iain DeCaestecker und Nick Blood, aber auch Namen aus dem „NCIS“-Franchise wie Emily Wickersham, Barrett Foa und Renee Felice Smith. Auch Genre-Legende John Noble gab sich die Ehre.
Das Programm – ein Highlight
Auf der MCM London Comic Con erwartete die Besucher ein buntes Rahmenprogramm auf den verschiedenen Bühnen. Darunter gab es Präsentationen für verschiedene Serien und Filmen, zu denen Schöpfer und Cast eingeladen wurde. Panels wurden dabei prominent mit den anwesenden Darstellern besetzt und natürlich ließen wir von SG-P es uns nicht nehmen, das ein oder andere Panel zu besuchen:
Falling Skies – Moon Bloodgood, Will Patton und Drew Roy
Drei Hauptdarsteller aus dem Hauptcast der Serie „Falling Skies“, die noch dazu bald in ihre finale Staffel startet, rechtfertigt natürlich zwei Panels. Während das erste Panel am Freitag relativ ruhig verlief, platzte das Samstags-Panel fast aus allen Nähten, so groß war der Andrang der Fans.
Allerdings betonten die drei wieder und wieder, wie gut die Atmosphäre am Set von „Falling Skies“ war und dass sie alle – egal, ob Cast oder Crew – zu einer großen Familie zusammengewachsen seien. Das gute Verhältnis der drei Darsteller zueinander kam auch im Panel sehr gut rüber und wie Moon Bloodgood erklärte, tauchte man mit der Zeit mehr und mehr ein in die Welt von „Falling Skies“, wozu auch der Zusammenhalt gehörte. Selbst, wenn sie nicht tatsächlich ums Überleben kämpften, hätte das Setting der Serie enorm dazu beigetragen, gute Freunde zu werden.
Moon Bloodgood war dagegen dankbar, in Staffel 3 und 4 endlich etwas mehr Action zu bekommen. Zwar hatte sie sich zu Beginn der Serie gefreut, nur die Ärztin zu spielen und nicht allzu viel Action zu haben – was sie zum damaligen Zeitpunkt gerne gehabt hatte – doch war das dann auch gut und
Auch sie konnten allerdings natürlich zur 5. Staffel nicht allzu viel sagen, teasten aber, dass die Aliens am Ende der 4. Staffel zu einem Charakter eine ganz besondere Bindung aufbauen würden und auch, dass ein großer Todesfall anstünde.
Weiter geht es in den nächsten Tagen mit Teil 2 des Berichts, der die Panels zu "Arrow" und "Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D." umfasst!