Neue Feinde

Show and Tell

Ausstrahlung erste Episode: 26.02.1999
Ausstrahlung erste Episode DE: 15.12.1999
Regie: Peter DeLuise
Drehbuch: Jonathan Glassner
SGP Bewertung:
Fan Bewertung:



  • Zusammenfassung

    Ein Junge kommt durch das Stargate auf die Erde. Er warnt die Erdlinge davor, vor der Auslöschung zu stehen. Zunächst gestalten sich die Gespräche schwierig, insbesondere, als er von "Mutter" spricht, einem Wesen, das unsichtbar sein soll und sich seiner Aussage nach schon seit Wochen im SGC aufhält, um O'Neill und sein Team zu beobachten. 

    Als nach und nach ausgeschlossen werden kann, dass es sich bei dem Jungen um ein Medium oder eine Bedrohung handelt, beginnt das Team ihm Glauben zu schenken - und erfährt, dass die Reetou-Rebellen vorhaben, die gesamte Galaxis von möglichen Wirten für die Goa'uld zu säubern, was den Tod von Milliarden von Menschen und anderer Spezies nach sich zöge.

  • Inhalt

    Im Torraum kommt es zu einer nicht autorisierten Gateaktivierung von außen, woraufhin Sicherheitskräfte Stellung beziehen. Der Gatetechniker versucht die Iris zu aktivieren, aber diese geht auf und zu und bleibt dann offen. Ein Kind kommt durch das Tor.

    Das SG-1-Team trifft mit Hammond im Torraum ein und Hammond befiehlt, den Jungen zu durchsuchen. O'Neill schlägt vor, dass Carter dies tut, weil sie anderes entdecken könnte. Sie stellt fest, dass er weder Goa'uld noch Jaffa ist. Der Junge, der sich bis dahin stumm gab, antwortet auf die Frage von O'Neill, was

    er wohl wolle, dass er hier sein, um die Menschen zu warnen. Fraiser untersucht den Jungen und auch daraufhin, dass er keine Alien-Bombe oder dergleichen im Körper trägt. O'Neill fragt ihn, wie er heißt, woraufhin der Junge O'Neill anspricht und sagt, dass er Colonel O'Neill heiße und er nur mit ihm sprechen dürfe. O'Neill sagt, dass die anderen seine Freunde seien, doch der Junge, der immer wieder ins Nichts starrt, sagt, Mutter hätte gesagt, er dürfe nur mit O'Neill sprechen, weil dieser ihr sympathisch sei.

    O'Neill gibt sich scherzhaft und bedankt sich bei der (nicht anwesenden Dame), ehe er fragt, wie lang er schon beobachtet werde. Daraufhin sagt der Junge, dass ihn Mutter schon seit vielen Wochen beobachte und sie ihm auf anderen Planeten gefolgt sei. Der Junge sagt, dass O'Neill beobachtet wurde, seit Tonane zurückgekehrt sei. O'Neill sei der einzige gewesen, der Tonane nicht hätte bestehlen wollen, weshalb er ehrenwert sei. O'Neill fragt, weshalb er dann nicht seinem Team vertraue, woraufhin er sagt, dass dies dem Umstand geschuldet sei, dass er der Anführer sei und er deshalb nur mit ihm reden dürfen. Auf Hammonds Anweisung hin verlassen alle den Raum und O'Neill spricht mit dem Jungen, der sagt, er sei nur der „Sohn“. Der Junge erfährt von seiner Mutter, dass O'Neill auch einen Sohn habe und O'Neill erklärt, dass sein Sohn leider tot sei. Nachdem er dem Jungen sagt, dass er Charlie geheißen habe, fragt dieser, ob er auch Charlie heißen könne und O'Neill bestätigt.

    Die beiden beginnen, ausführlicher zu sprechen. Dabei sagt Charlie, dass sie die Heimatwelt Reetalia verlassen hätten, die von den Goa'uld vor den Augen der Reetou vernichtet worden sei. Charlie sagt, er sei hier, um die Erdlinge zu warnen, und O'Neill sagt, sie wissen bereits um die Goa'uld. Charlie warnt allerdings vor den Reetou-Rebellen, die die Menschen vernichten möchten.

    Kurz später bespricht das Team die Lage mit Hammond und Fraiser. Carter erklärt, dass man den Gatecomputer unter die Lupe nehme, da es sei, als würde er von außerhalb auch noch gesteuert werden. Fraiser erläutert derweil, nachdem O'Neill das Goa'uld-Massaker erwähnt, dass Charlie deshalb womöglich immer von Mutter redet und dies sei, weil er das Erlebte verarbeiten müsse. Die anderen weisen allerdings darauf hin, dass dies nicht erkläre, weshalb Charlie um Jacks Sohn und Tonane wisse, weshalb Daniel sich fragt, ob er womöglich ein Medium sei.

    Hammond beschließt, dass O'Neill der Sache weiter auf den Grund geht und der geht mit Teal'c zu Charlie. Charlie rastet daraufhin in Panik aus, weil er Teal'c als Jaffa erkennt. O'Neill erklärt ihm die Lage. Dann wendet er sich an Mutter und erklärt ihr, dass sie ihn ja beobachtet habe und deshalb wissen müsste, dass Teal'c vertrauenswürdig sei. Mutter stimmt dem laut Charlie zu, doch kaum, dass sich die beiden einander dann tatsächlich vorstellen und Mutter erklärt, dass Charlie dem ganzen Team vertrauen könne, verlässt Teal'c den Raum. Als O'Neill folgt, erklärt Teal'c ihm, dass sein Symbiont unglaublich nervös geworden sei und dem Jungen irgendetwas Merkwürdiges anmute.

    Fraiser kommt kurz darauf nach und erklärt, dass Charlie schwer krank sei. Zahlreiche Organe würden versagen und zudem sei in seinem Gehirn ein auffälliges Areal sei, das Einfluss auf seine Wahrnehmung nehme. Wenngleich sie solchen Dingen skeptisch gegenüberstünde, sei es in diesem Fall durchaus denkbar, dass der Junge übernatürliche Fähigkeiten hätte.

    Kurz darauf befragt O'Neill Charlie erneut und der erklärt, dass nicht die Zentrale Autorität der Reetou die Menschen angreifen möchten, sondern die Reetou-Rebellen. Diese vertreten die Ansicht, dass die Goa'uld zu mächtig seien, um direkt besiegt zu werden, deshalb seien sie darauf aus, die Zersetzung voranzubringen. Das bedeute, dass die Rebellen alle möglichen Wirte vernichten möchten. Wenn die Wirte fehlen, würden die Goa'uld aussterben.

    Charlie erklärt, dass die Zentrale Autorität der Reetout sie deshalb geschickt hätte, um die Menschen zu warnen, denn beispielsweise Mutter vertrete die Ansicht, dass der Kampf gegen die Goa'uld nicht rechtfertige, Milliarden potenzieller Wirte zu töten.

    Auf Daniels Fragen erklärt Charlie, dass er ein Mensch sei, seine Mutter allerdings Reetou. Mutter habe ihn erschaffen, damit er als Vermittler dienen könne. Sie hatte gehofft, dass er älter wäre, doch aufgrund des beschleunigten Wachstums würde sein Körper versagen.

    Hammond fragt darauf hin Carter, ob sie es für möglich halte, dass im Raum eine Kreatur existiere, die die Menschen nicht sehen können. O'Neill erklärt, dass dies bedeuten könne, dass sie nun also gegen unsichtbare außerirdische Invasoren kämpfen müssten. Charlie erklärt, dass Mutter schon Wochen vor ihm durch das Stargate gekommen sei und gesehen habe, wie man das Tor bediene. Sie habe es deshalb für ihn geöffnet und Carter meint, genau so habe sich das Gate verhalten.

    Eine Art Energieblitz schießt durch den Raum und zerstört einen Computer, was Charlie damit erklärt, dass Mutter langsam ungeduldig werde, weil die Menschen so unglaublich engstirnig wären.

    Im Besprechungsraum diskutiert das Team erneut die Lage und O'Neill stellt die Frage, wie man gegen eine unsichtbare Bedrohung vorgehe. Carter erklärt, dass man diese einfach sichtbar machen müsse, Teal'c meint, dass sein Symbiont die Reetou immerhin spüren könne. Dies sei allerdings nur ein Anfang, weshalb Teal'c vorschlägt, die Tok'ra an Bord zu holen.

    Daraufhin kommt Jacob Carter ins SGC und Selmak kümmert sich um das Problem. Selmak weiß um die Reetou und weißt seinen Begleiter sofort an, direkt zurückzukehren, während er den Reetou „sehen“ möchte.

    Als Jacob den Raum betritt, wird Charlie erneut skeptisch. O'Neill erklärt, dass er zu den Guten gehört und kaum, dass er den Raum betritt, wird Jacob von unglaublichen Schmerzen geplagt. Jacob und ein weiterer Tok'ra betreten den Raum erneut mit Waffen und zum ersten Mal kann das Team den Reetou sehen.

    Erneut wird die Situation besprochen. Jacob erklärt, dass die Reetou ein friedliebendes Volk seien, das weitestgehend von den Goa'uld vernichtet wurde. Mit den Waffen, die Jacob dabei hat, kann man die Reetou sichtbar machen oder eben vernichten. Die Tok'ra haben einige dieser Waffen, die von den Goa'uld entwickelt wurden, in ihren Besitz gebracht.

    O'Neill sagt daraufhin, dass der Mutter nicht geschadet werden soll, da er dies dem Jungen versprochen habe. Jacob erklärt ausgehend von der Frage danach, was es mit den Reetou-Rebellen auf sich habe, dass diese sozusagen Terroristen seien. Sie würden in Gruppen von fünf vorgehen und Basen infiltrieren und vernichten. Üblicherweise würden sie allerdings gegen Goa'uld-Stützpunkte vorgehen.

    Jacob informiert das Team darüber, dass man es in der Tat mit schwierigen Gegnern zu tun habe. Die Erdwaffen könnten ihnen womöglich schaden, sie aber nicht vernichten. Es wird der Plan geschmiedet, die Heimatwelt der Rebellen ausfindig zu machen, um den Feind studieren zu können und eine Möglichkeit zu finden, die Reetou zu vernichten.

    Als O'Neill zu Charlie zurückkehrt, erklärt dieser, dass Mutter ihn verlasse, sobald sie den Menschen alles wichtige gesagt habe. Charlie solle unterdessen bei seiner Spezies bleiben, wo er hingehöre.

    Im Torraum machen sich Teams bereit, die Heimatwelt aufzusuchen, um die Rebellentruppen ausfindig zu machen. Hierzu wird ein TLS eingesetzt. Das Team rückt gemeinsam mit den Tok'ra vor. Kaum vom Tor entfernt, geht es Jacob schlecht und er macht die Richtung ausfindig, in der sich die Reetou befinden.

    Im SGC zurück, berichtet das Team davon, dass man auf dem Planeten nicht fünf bis zehn, sondern Hunderte Reetou entdeckt habe. Für den Fall, dass ein Reetou gefolgt ist, schlägt Carter einen Handflächen-Scanner für die Iris vor. Während sie diesen installiert, geht es Teal'c plötzlich schlecht und Carter fragt bei O'Neill an, ob Mum noch bei Charlie sei. Dieser bestätigt, was bedeutet, dass man doch einen Reetou im SGC habe. Der Reetou tötet den Tok'ra und wird von Teal'c getötet. Derweil treffen Jacob und O'Neill ebenfalls auf Reetou – und nicht nur einen.

    Daraufhin durchkämmen Teams die Korridore des SGC, um die Reetou aufzuhalten. Daniel und O'Neill treffen auf mehrere Reetou, wobei ein Soldat des SGC stirbt. Als Carter und Jacob mit Chu auf einen Reetou treffen, wird Chu getötet und Jacob schwer verletzt.

    Als O'Neill und Daniel in den Raum vordringen, in dem sich Charlie befindet, stoßen sie auf einen feindlichen Reetou, den sie erledigen, doch dabei stirbt auch Mutter. Als O'Neill, selbst im Kampf verletzt, zu Charlie geht, bricht der an seiner Schulter zusammen. Fraiser ist unklar, was mit ihm ist und weist darauf hin, dass er demnächst stirbt. Jacob betritt daraufhin den Raum und erklärt, die Tok'ra könnten ihm helfen. Daraufhin geht Charlie mit Jacob und O'Neill verspricht, ihn besuchen zu kommen. Bevor Jacob aufbricht, warnt Selmak das SGC nochmals eindringlich davor, sich vor den Reetou in Acht zu nehmen, dann bricht er mit Charlie auf, den er als Wirt für einen Tok'ra vorsieht.

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