SGX #04 Stargate: Atlantis: The Lost Queen

Autoren Melissa Scott

Verlag: Fandemonium

Original-Titel: SGX #04 Stargate: Atlantis: The Lost Queen

Erscheinungsdatum: 28.12.2015

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Beschreibung

Die Geschichte wird aus Sicht der Wraith erzählt: Eine junge Queen der Wraith, Moonwhite, ist verschwunden. Ihr eigenes Schiff und das ihrer Schwester Light Breaking suchen verzweifelt nach ihr. Als sie auf den vermuteten Routen nicht gefunden wird, bleibt nur noch der Planet Teseirit, der aber nach dem Deal mit den Atlantern auf deren Seite liegt. So bitten sie diese um Hilfe, um den Planeten ohne den Frieden zu riskieren, betreten zu dürfen. Das Team von Atlantis willigt ein, unter der Bedingung, dass nur vier Wraith den Planeten betreten und von ihnen begleitet werden. Also bricht der Stellvertreter von Queen Moonwhite und weitere Mitglieder aus deren beiden Schiffen mit Sheppards Team auf, um ihre Königin zu finden. Sie entdecken zunächst nur das Wrack des Schiffes und einen Toten. Zusätzlich ist auf dem Planeten eine Seuche ausgebrochen, die beide Rassen befällt und keiner weiß, von wem sie stammt. Die Königin ist nicht auffindbar. Doch dann entdecken sie, dass es hier ein Nest von Iratus-Käfern gibt und diese können unter Umständen eine Wraith-Queen heilen. Als sie dort ankommen, ist Moonwhite und ein Krieger bewusstlos und sie können sie gerade so befreien. Beim Aufwachen erzählt er, dass sie sich von Menschen ernährt hätten, aber dafür gibt es keinerlei Spuren. So kommen immer mehr Widersprüche auf, die Königin erwacht einfach nicht und jeder misstraut zunehmend jedem…

Kritik

Es ist eine erfrischende Abwechslung, eine Geschichte aus Sicht der Wraith zu lesen, man erfährt dadurch einiges mehr über sie und ihre Strukturen. Auch die Atlanter aus ihren Augen wahrzunehmen hat etwas.

Das Buch ist durchweg spannend und man wird von Anfang an mitgerissen. Vieles bleibt lange mysteriös, was dazu verleitet, immer weiter lesen zu wollen.

An sich passt sich die Story gut in den gesamten Stargate Atlantis Kanon ein. Es ist alles stimmig und nachvollziehbar. Vorher sollte man nur die Legacy-Reihe gelesen haben, da sie darauf aufbaut.

Fazit

Eine sehr mitreißende Geschichte aus Sicht der Wraith, die für Fans absolut lesenswert ist. Leider umfasst sie nur ca. 160 Seiten und ist damit sehr kurzweilig.