Jewel Staite bloggt ...

... auf Blastr.com

04.02.2011 · Sayangu · Schauspieler

Vor kurzem hat Jewel Staite, die wir am besten in ihrer Rolle als "Dr. Jennifer Keller" aus "Stargate: Atlantis" kennen, einen neuen Blog-Eintrag auf Blastr.com veröffentlicht. Der Eintrag ist bereits der vierte Eintrag, in dem sie wie üblich Fragen beantwortet, die ihr von Fans über Twitter gestellt wurden.

Bevor es jedoch zum Q&A kommt, wünscht sie allen ein frohes neues Jahr und erzählt ein wenig von ihren Ferien, während derer sie öfter die Klimazonen gewechselt habe als ihre Schuhe.

Wir (also ich, mein Ehemann aka Matty und Teddy, der Cocker-Spaniel) sind Ende November von L.A. ins Sonoma Valley Wine County gereist, das - Achtung Newsflash! - einer meiner Lieblingsorte auf der ganzen Welt ist. Wir waren für das jährliche Sonoma Valley Holiday Open House da; zwei wunderbare, weingetränkte Tage, in denen wir die örtlichen Winzereien besucht und ihre kulinarischen Köstlichkeiten gekostet haben.

Es folgten zwei Wochen bei Familie und Freunden in Vancouver, in denen auch alle Dinge erledigt wurden, die sich über das Jahr so aufgestaut hatten, wie z. B. Zahnarztbesuche, Aufräumen etc. Gott sei Dank war das alles erledigt, als es an die Reise nach Maui, einer Insel bei Hawaii, ging. Maui, erzählt sie, liebe sie mehr als Schuhe, mehr als leckere Menüs, sogar mehr als Wein. Hier verbrachte sie die ersten Jahre ihrer Kindheit, lernte laufen und heiratete 20 Jahre später.

Maui ist in jeder Art und Weise in meinem Wesen verankert. Es ist mein Drive-in-Shop, um am Ende des Jahres meine Batterien wieder aufzuladen, es ist mein Kokomo, mein Ende des Regenbogens und mein fröhlicher Gedanke. Leute, ein bisschen mag ich Maui.

Sie erzählt noch etwas über die Mengen Mai Tais, die sie auf Maui zusammen mit ihrem Mann getrunken hat, und fährt dann fort mit den Fragen und Antworten, die ein fester Bestandteil eines jeden Blogs von ihr sind:

Bevorzugst du Sci-Fi-Projekte, oder bist du offen für andere Projekte, wie z. B. Drama etc.? Klasse Schauspielerin!
Ich schwöre der letzte Satz gehört zu der Frage. Um zu antworten, ich habe keine Präferenz für ein bestimmtes Genre. Das erste, an das ich bei einer Rolle denke ist: Ist sie interessant? Hab ich so was schon mal gemacht? Würde mir das Spaß machen? Ist Matthew Fox dabei? Ich denke, der Grund, warum ich in so vielen Sci-Fi-bezogenen Projekten spiele, ist, dass sie mir Spaß machen, die Rollen super sind und ich weiß, dass ich eine tolle Zeit haben werde. Aber eine Menge meine Arbeit war nicht Sci-Fi-basiert, glaubt es oder nicht. Ich habe Jobs immer auf einer anderen Grundlage als dem Genre ausgewählt. Wer das Catering macht, zum Beispiel.

Wozu hattest du noch nie die Gelegenheit, obwohl du es schon immer machen wolltest?
Nach Bali gehen. Ein Buch schreiben. Reitend in einen Raum kommen.

Warum „weinst (du) wie ein Baby“ (du hast das getwittert), wenn du Serenity siehst? Gute oder traurige Tränen?
Ich weiß nicht warum. Habt ihr mal etwas so sehr genossen, dass ihr in Tränen ausbrechen wolltet? Nicht? Nur ich? Super. Ich denke, es ist eine Kombination aus Stolz, Dankbarkeit und Frustration, nicht mehr diesen Charakter spielen zu können und die Leute nicht mehr regelmäßig zu sehen. Während ich an der Show gearbeitet habe, habe ich so viel Freude und Erfüllung und Glück erfahren, und der Film war so eine tolle Erfahrung, weil es ein endgültiges und ordentliches Ende war. Es macht mich fröhlich, ihn zu sehen und bricht mir gleichzeitig das Herz. Außerdem: Es ist ein ganz schön trauriger Film, Jungs. Da sterben Leute und so. Seid ihr aus Stein?!

Welche Worte der Weisheit hast du für zukünftige SchauspielerInnen?
Als Allererstes: Hört nicht auf. Im Ernst, aufzuhören ist die leichteste Möglichkeit. Und die schlechteste. Wenn ihr Schauspielern liebt und es euch wirklich glücklich macht, dann lasst nichts in euren Weg kommen. Lernt mit Trainern, arbeitet hart, seid pünktlich, lasst euch nicht entmutigen, seid demütig genug, um jeden Tag weiter zu lernen. Und dankt mir in eurer Oscar-Rede.

O.K., im Ernst, ich hab Sachen zu tun. Dieser Stapel „Glamour“-Magazine liest sich nicht von allein.

Bis zu nächsten Mal,

XO Jewel

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