German Comic Con Dortmund 2016

Verfasst von Ducky   |   Veröffentlicht am 11.12.2016

Teaser Conbericht German Comic Con Dortmund 2016

Vorbemerkungen: "Von schwindender Vorfreude und der Hoffnung, die zuletzt stirbt"

Vom 02. bis 04. Dezember 2016 war die German Comic Con zum zweiten Mal Gast in den Dortmunder Westfalenhallen. Da ich von der ersten GCC im vergangenen Jahr recht begeistert war (was zugegebenermaßen zum großen Teil auch an den damals anwesenden Gästen lag), hatte ich mir im Taumel der Begeisterung früh ein VIP-Platinticket für die diesjährige Con gesichert und harrte in froher Erwartung der Dinge die da kommen sollten. Und es fing für mich auch schon gut an, als Erika Eleniak Ende Januar als erster Stargast angekündigt wurde.

Doch leider teilte sie mir dann schon am 12. April mit, dass sie aufgrund beruflicher Verpflichtungen leider nicht kommen könne - was seitens der Con allerdings erst im August mitgeteilt wurde. Dennoch freute ich mich weiter auf die GCC. Meine positive Grundeinstellung bekam jedoch weitere Dämpfer. So wurde Mads Mikkelsen als Stargast angekündigt, obwohl noch kein unterschriebener Vertrag vorlag und später folgte dann die Mitteilung, dass er nun doch nicht kommen werde. Nun, Mads Mikkelsen interessierte mich zwar nicht, aber das ganze Procedere ließ in mir doch die Frage aufkommen, ob das nun ein Einzelfall war, oder ob noch bei weiteren der angekündigten Gäste kein Vertrag vorlag. Anfang November zog die Agentur Cool Waters dann Billy Dee Williams und Doug Jones von der GCC ab. Und am 23. November wurde Eve Myles von der GCC ausgeladen, es wurden aber trotzdem noch Photoshoot-Tickets seitens der Con verkauft und erst durch diesbezügliche Tweets von Eve Myles, die meiner Meinung nach zurecht ziemlich erbost ob dieser Tatsache war, teilte die GCC dann schließlich zunächst mit, dass es da wohl ein Missverständnis gegeben habe und luden sie erneut ein, was Eve Myles aber ablehnte. Die GCC postete daraufhin, dass “die Dame”  nun doch nicht kommen würde.

Nun gehören Absagen von Schauspielern aufgrund von Dreh- oder sonstigen Verpflichtungen natürlich zum Con-Alltag, aber dies waren ja doch alles Vorfälle, die mein Vertrauen in den Veranstalter schwinden ließen und daher sank  meine Vorfreude auf die Con so ziemlich gegen Null. Und eigentlich hatte ich schon keine Lust mehr, überhaupt noch hinzufahren, da ich aber bereits einiges an Geld in Tickets investiert hatte und ich auf der Con auch eine ganz besondere Freundin treffen wollte, fuhr ich doch hin, mit der Absicht das Beste draus zu machen und in der Hoffnung, dass die vier Gaststars, die mich interessierten, auch tatsächlich anwesend sein würden.

 

Tag 1: Freitag - "Wir warten auf Pam"

Einlass für VIP-Ticket-Holder war um 11 Uhr (regulärer Einlass um 12 Uhr), es ging jedoch nicht ganz so schnell voran, aber gegen 11.45 Uhr waren wir schließlich drinnen (Wir = ich, die Freundin, die meine übliche Mitfahrgelegenheit ist, und eine weitere, ganz spezielle Freundin). Und wie es so üblich ist, machten wir uns erstmal mit der Örtlichkeit vertraut und fanden raus, was  wo stattfinden sollte.

Da die Autogrammtische noch unbesetzt waren, gingen wir dann zu der Halle, in der die Photoshoots stattfanden. Eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr war, dass es dafür eine gesonderte Halle gab, dickes Lob dafür. Meine eine Freundin wollte ein Bild mit Gareth David-Lloyd machen, das für 12.40 Uhr angesetzt war und reihte sich auch brav in die Schlange ein - musste dann aber erfahren, dass er doch erst gegen 16.30 Uhr da sein würde. Auch mein erster Photoshoot mit Pamela Anderson verzögerte sich etwas, statt wie geplant um 13.00 Uhr fand er sehrst gegen 14.15 Uhr statt, da auch sie mit etwas Verspätung eintraf, sich aber direkt nach ihrem Eintreffen immerhin sofort zu Photoshoot Area begab. Beides trübte aber die Stimmung nicht, und man kann auch niemandem einen Vorwurf machen, Verspätungen im Flugverkehr kommen nun mal vor. Und ich war sehr zufrieden mit meinem Foto.

Anschließend schauten wir wieder bei den Autogrammtischen vorbei. Zwar waren einige Stars gerade was essen oder aus sonstigen Gründen nicht anwesend, aber immerhin konnte ich mir schon mal mein Autogramm von Greyston Holt sichern. Dieser war sehr nett und fannah, plauderte mit jedem Fan, der an seinen Tisch kam und war offensichtlich wirklich interessiert. Er begrüßte mich mit Handschlag, fragte nach meinen Namen und wo ich herkomme (wobei der Name meiner Heimatstadt ihm doch einige Schwierigkeiten machte). Wir plauderten auch so noch ein wenig, dann unterschrieb er schließlich meine Vorlage, aber nicht ohne vorher noch zu fragen, wo auf dem Bild ich seine Unterschrift gerne hätte. Als nächstes holte ich ein Autogramm von Mike Edmonds für einen Bekannten. Im Anschluss holten meine beiden Freundinnen sich jeweils ihre Autograme von Jodie Lynn O’Keefe, die ebenfalls sehr nett und gesprächig war. Eigentlich standen für heute auch noch Michael Madsen und Pamela Anderson auf meiner Autogrammliste, beide waren jedoch nicht an ihren Tischen. Das heißt, Ms. Anderson kam zwar kurz an ihren Tisch, war jedoch nach ein paar Minuten schon wieder auf und davon.

Abschließend machten wir noch einen Rundgang durch die Händlerräume und dann war der erste Con-Tag auch schon vorbei.

Ich war zugegebenermaßen mit einer nicht ganz so positiven Grundhaltung zur Con gefahren, aber trotz der genannten Verspätungen und obwohl ich bei weitem nicht alles geschafft hatte, was ich für den Tag geplant hatte, hatte ich doch einen sehr schönen Tag und sah den beiden folgenden Con-Tagen schon viel positiver gegenüber

 

Tag 2: Samstag - "Day of the Hoff"

Tag 2 begann früher als der Vortag, Einlass für VIP Ticket Holder war bereits um 9.00 Uhr und fast wie als Ausgleich für gestern waren wir sogar schon vor Neun Uhr in den heiligen Hallen. Unser Weg führte und zunächst schnurstracks zu den Autogrammtischen, wo ich als erstes Michael Madsen Autogramme schreibend erspähte und mich gleich daran machte, ein Autogramm von ihm für einen Freund zu holen. Nun hat Mr. Madsen eine recht große Schrift und füllte den auf der Vorlage für seine Unterschrift vorgesehenen Platz schon vollständig mit der Widmung aus und musste sich dann erst überlegen, wo er seine Unterschrift noch unterbringen sollte, löste dieses Problem aber dann doch mit Bravour - und war offensichtlich recht stolz, dieses Problem mit Bravour gelöst zu haben.

Als nächstes reihten wir uns bei Ron Perlman ein und auch hier ging alles glatt über die Bühne. Ich muss zugeben, ich war ein wenig überrascht, was für ein witziger Typ er ist.

Mittlerweile war es kurz vor 10 und wir stellten uns für David Hasselhoff an. Dieser war zwar noch nicht da, aber da er um 10 Uhr kommen sollte und die Schlange noch recht kurz war, dachten wir uns, wir reihen uns schon mal ein, bevor die Schlange zu lang wird, besonders da um 10 Uhr ja auch der normale Einlass begann. Etwas später wurde dann gesagt, dass er sich ein wenig verspäten würde. Diese Meldung wurde dann ein paar mal wiederholt und der Termin für seine Ankunft dabei immer weiter nach hinten verschoben. Mit zunehmender Wartezeit vergrößerte sich sowohl die Länge der Warteschlange als auch der Unmut einiger der Wartenden. Zwischenzeitlich wurden dann auch Nummern ausgegeben, falls man gehen und sich später wieder anstellen wollte, aber wir harrten an unseren Plätzen relativ weit vorne aus. Kurz vor Zwölf traf “The Hoff” dann schließlich ein - und die Helfer hatten alle Mühe, die Ordnung aufrecht zu halten und alle diejenigen, die nicht für sein Autogramm anstanden, sondern nur ein Foto von ihm machen wollten, dazu zu bringen, zu gehen und Platz zu schaffen. Mr. Hasselhoff ließ sich von der Menge der Anstehenden nicht beeindrucken, sondern nahm sich wirklich für jeden Fan Zeit, um mit ihm oder ihr zu reden, und seine Verlobte machte zwischendurch immer wieder Videos für seine Facebook-Seite. Zwar hatte ich jetzt mal wieder das Panel von Gareth David-Lloyd verpasst, aber ich war mehr als glücklich meine Autogramme bekommen zu haben. Das verspätete Eintreffen von "The Hoff" lag übrigens in einem Verkehrsstau begründet, da an diesem Tag der BVB ein Heimspiel hatte.

Nun fehlten mir nur noch die Autogramme von Pamela Anderson. Diese traf jedoch erst kurz nach Zwölf ein (!) und ging dann auch gleich zur Photoshoot-Area, daher beschloss ich, diese für den Sonntag einzuplanen.

Ungefähr zu diesem Zeitpunkt wurde auch das Ärgernis des heutigen Tages bekannt: Das Doppel Photoshoot mit David Hasselhoff und Pamela Anderson wurde aus "vom Veranstalter nicht beeinflussbaren Gründen" abgesagt. Pamela Anderson hatte nämlich offenbar nicht gewusst, dass David Hasselhoff auch auf der Con ist und war nicht bereit das Photoshoot mit ihm zu machen. Die beiden haben ja nicht das beste Verhältnis zueinander und über Ms. Andersons Entscheidung mag ein jeder denken, was er will - aber Tickets für einen Doppel Photoshoot zu verkaufen, der mit den Schauspielern nicht abgesprochen ist, das ist keine Glanzleistung des Veranstalters gewesen ...

Bis zum nächsten Punkt auf unserer Liste - dem Primeval-Panel mit Andrew Lee Potts und Hannah Spearritt - war noch Zeit, also schlenderten wir ein wenig über die Con und nahmen uns ein wenig Zeit für uns.

Um 14.10 Uhr war dann das Primeval-Panel mit Hannah Spearritt und Andrew Lee Potts. Die beiden waren wirklich gut drauf und Andrew sah eigentlich noch genau so aus wie in der Serie. Das Panel war kurzweilig und informativ und sie erzählten unter anderem, dass sie beide das eine oder andere kleine Erinnerungsstück an die Serie mitgenommen hatten, besonders Andrew outete sich als "Sammler" solcher Stücke. Auch erzählten sie, wie es war mit den CGI-Kreaturen zu arbeiten, die sie beim Dreh ja nie sahen.

Dann war es soweit, und der Star der Con, David Hasselhof hatte sein erstes Panel. Auch dieses begann mit leichter Verspätung, da zuvor sein Photoshoot-Termin angesetzt war, der etwas länger als erwartet gedauert hatte. Als der Hofmeister dann Einzug in den Panelsaal hielt, gab es kein Halten mehr, erst recht nicht als er Looking for Freedom singend die Bühne betrat. Nun sind Panls auf Conventions ja meist als Frage-Antwort-Runde gedacht, aber David flirtete ein wenig mit der Moderatorin und übernahm dann erst mal alleine das Reden. Das heißt, zunächst lies er sich von seiner ebenfalls anwesenden Verlobten das Handy geben (sie nahm alles für ein live Video auf seiner facebook-Seite auf) und ließ das anwesende Publikum die weltweiten Zuschauer grüßen. Anschließend bedankte er sich bei seinen Fans, ohne die es seine Karriere ja nicht gegeben hätte, dabei nahm er Bezug auf die Devise von Knight Ridder, dass ein Mann einen Unterschied bewirken kann und meinte, wir alle hätten einen Unterschied gemacht, als wir Knight Rider damals sahen. Er erinnerte sich daran, wie es war, als er seinem Vater von der Rolle erzählte, die er bekommen hatte und dass es in der Serie um ein sprechendes Auto ginge. Woraufhin ihn sein Vater fragte, ob er etwas getrunken habe, was er verneinte, woraufhin sein Vater meinte, er solle vielleicht damit anfangen. Knight Rider bedeutet ihm aber immer noch viel, weil es in der Serie darum ging, Leben zu retten, nicht Leben zu nehmen - was ebenso für Baywatch galt. Besonders stolz war er auch über die Tatsache, dass seine aktuelle Serie Hoff the Record einen Emmy gewonnen hat. Nach etwa einer Viertelstunde kam das Publikum dann auch dazu, Fragen zu stellen und er beantwortete diese teilweise mit einem wirklich großartigen Humor. Nach insgesamt etwa einer halben Stunde war die Zeit für sein heutiges Panel vorüber und mit einem "Prost" und einem "Dankeschön" verließ er die Bühne.

Nach einer kurzen Pause kamen dann Ron Perlman und Ryan Hurst auf die Bühne und nahmen im Gegensatz zu David Hasselhoff,, welcher die ganze Zeit auf dem Catwalk auf und ab gegangen war, auf dem bereit stehenden Sofa Platz. Natürlich stand hier die Serie Sons of Anarchy im  Mittelpunkt des Interesses (die ich - leider? - noch nicht gesehen habe), aber auch andere Projekte der beiden kamen zur Sprache. Und wenn ich auch nicht immer wusste, worum es ging, so erwiesen sich doch beide als sehr schlagfertig und besonders Ron Perlman als mit einem besonderen Humor gesegnet. Zum Glück für mich gab es aber auch Fragen, bei denen ich wusste, worum es ging, wenn Ron Perlman auf Der Name der Rose, Hellboy und vor allem auf Die Schöne und das Biest angesprochen wurde.

Leider konnten wir aber nicht bis zum Schluss des Panels bleiben, da wir alle drei um 16.15 Uhr noch das Photoshoot mit David Hasselhoff und K.I.T.T. hatten. Und alleine hierfür schon hatte sich der Kauf eines VIP-Tickets gelohnt, das es bei  Photoshoots immer eine VIP-Schlange gab, die zuerst dran kam - und die normale Warteschlange wirklich sehr, sehr lang war. Ich denke, sogar länger als vom Veranstalter erwartet, denn als wir kurz vor 18.00 Uhr (dem offiziell vorgesehenen Ende des Con-Tages) gingen, war die Schlange immer noch lang.

Nun hatten wir unser Soll für den Tag fast erfüllt, nur das Gruppen-Fotoshoot mit den meisten (nicht wie es eigentlich hieß, allen) anwesenden Schauspielern stand noch an.

Bevor wir dann schließlich heim gingen, schauten wir noch mal an Ms. Anderson’s Autogrammtisch vorbei, aber - wer häte es gedacht - sie war nicht dort …

 

Tag 3 - Sonntag: "Time to say Good Bye"

Wieder waren wir früh vor Ort und gegen 9.00 Uhr wurde uns aufgetan. Unser Weg führte uns auch heute wieder zunächst zu den Autogrammtischen, wir hatten schließlich die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Ms. Anderson doch mal dort anzutreffen sei … aber dem war noch nicht so. Da wir bis 11.30 Uhr jetzt eigentlich nichts zu tu hatten, suchten wir uns ein gemütliches Plätzchen, setzten uns und redeten, während wir das langsam wieder reger werdende Treiben beobachteten.

Gegen 11.15 trennten sich dann unsere Wege, während meine eine Freundin diverse Photoshoots auf dem Programm hatte, gingen meine andere Freundin und ich ins Panel von Ron Perlman und Ryan Hurst, um es heute in voller Länge genießen zu können.

Anschließend suchten wir uns ein gemütliches Plätzchen, redeten und stärkten uns für das restliche Tagesprogramm.

Beim Panel von David Hasselhoff kamen wir drei dann wieder zusammen. Als wir im Panelsaal ankamen, saß dort zunächst noch Danny Glover auf der Bühne. Das heutige Panel vom Hoffmaster sollte um 13.30 Uhr beginnen, da er aber noch bei seinem Photoshoot war, begann es mit etwa 15 Minuten Verspätung. Und auch heute war wieder in Hochform, wie man sehen kann, wenn man sich das entsprechende Video auf seiner Facebook-Seite ansieht.

Nun standen bei mir nur noch die Autograme von Ms. Anderson auf der Liste. Obwohl ich so langsam eigentlich gar keine rechte Lust mehr hatte, sie  mir zu holen. Ich muss zugeben, mein Enthusiasmus für sie war an diesem Wochenende durch ihre ganze Art, ihre offensichtliche Unlust auf die Veranstaltung und ihr Desinteresse an ihren Fans doch merklich geschwunden. An ihrem Tisch stand auch bereits ein kleine Gruppe von Wartenden und es hieß, gegen 15.00 Uhr solle sie da sein. Dieser Termin wurde dann auf 15.30 Uhr geändert und meine Laune sank weiter. Als dann schließlich noch eine Helferin durch die Reihen ging um die zu signierenden Bilder und anderen Objekte in Augenschein zu nehmen und eine meiner Vorlagen abgelehnt wurde, reichte es mir dann und ich verzichtete endgültig auf ihre Autogramme.

Stattdessen holte ich mir lieber Autogramme der beiden anwesenden Star Wars-Darsteller Mike Edmonds und Alan Harris - und diese beiden versöhnten mich wieder mit der Welt. So lieb und zuvorkommend und offenbar an ihren Fans interessiert.

Besonders Alan Harris erwies sich als wahrer Schatz. Zunächst stellte sich heraus, dass er sehr an Namen interessiert ist und er war besonders von dem meiner Freundin  (Manu bzw. Manuela) angetan, denn er hatte noch nie jemanden mit diesem Namen getroffen. Dann erzählte er uns anhand der ausliegenden Autogrammvorlagen, dass er eigentlich einen Super Stormtrooper spielen sollte, dieser Charakter aber dann wieder gestrichen wurde und stattdessen das bereits vorhandenen Kostüm dann umgefärbt und leicht modifiziert wurde und daraus dann der Kopfgeldjäger Boba Fett, gespielt von Jeremy Bulloch wurde. Und dass er selber mit Jeremy Bulloch befreundet ist und durch ihn vor 15 Jahren begann, zu Cons zu gehen. Meine Freundin meinte dann, dass sie 43 Jahre alt sei und fast ihr ganzes Leben schon ein riesiger Star Wars-Fan - woraufhin er erwiderte, sie sei doch noch ein junges Ding er selber sei jetzt 78 Jahre alt. Von der lockeren Atmosphäre ermutigt, meinte ich dann er sehe aber keinen Tag älter als 77 aus  - du er lachte und meinte, er möge meinen Humor. Ich machte noch schnell mein "Beweisfoto" von ihm mit meinem Autogramm, dann verabschiedeten wir uns. Er rief mich aber noch einmal zurück, weil ich mein Namensschildchen bei ihm liegen gelassen hatte. Ich muss sagen, diese paar Minuten mit Alan Harris waren con-technisch das Highlight des Wochenendes für mich.

Nach einem letzten abschließenden Bummel durch den Merchandise-Bereich gingen wir dann.

 

Fazit

Im Großen und Ganzen war ich von der Con positiv überrascht. Nach den Ereignissen im Vorfeld hatte ich keine besonders guten Erwartungen gehabt und manches, was auf der Con passierte, war auch “suboptimal”. In manchen Punkten aber gab es im Vergleich zum Vorjahr durchaus Verbesserungen. Wenn man berücksichtigt, dass es am Con-Samstag ja noch einschneidende Veränderungen im Orga-Team gegeben hat (Thomas Hartz ist nicht mehr dabei und am Sonntag fehlten auch die Hälfte der Helfer), muss man sagen, dass davon auf der Con am Sonntag nicht wirklich was zu merken war. Man darf gespannt sein, wie es weiter geht und bei entsprechender Gästeliste werde ich auch nächstes Jahr wieder dabei sein.

 

German Comic Con 2016

02.12.2016 - 04.12.2016 | Westfalenhalle Dortmund, Deutschland

Die German Comic Con war die erste auf deutschem Boden stattfindende Comic Con dieser Art. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes Signing Event. Das bedeutet, Autogrammstunden und Photo Shoots stehen im Mittelpunkt. Zudem darf man sich auf eine Menge toller Cosplays freuen und eine Flut an Händlern und Ausstellern.

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