Der Beginn des Interviews dreht sich noch um den Anfang der Staffel, vornehmlich über den Zweiteiler Adrift/Lifeline, welcher den Anfang des Jahres machte, sowie über die durch einen Fehler seitens "ITunes" bereits veröffentlichte Folge Doppelganger. Gerade von der letztgenannten sagt David, dass es sich dabei um den persönlichen Liebling des Regisseurs der Folge, Robert C. Cooper, handelt und dass die Folge verspricht, sehr aufregend zu werden. Außerdem gibt uns David einen Ausblick auf einigen Spaß, den seine Figur dieses Jahr haben wird, sowohl mit Dr. McKay aber auch mit Col. Carter, die - wie er sagt - einiges an frischem Wind mitbrachte.
Gleiches gilt seiner Meinung nach auch für Dr. Keller (Jewel Staite), mit der es wirklich unheimlich Spaß mache zusammenzuarbeiten. "Ich meine, ich kann nur von der Dynamik beim Dreh sprechen, da das Endprodukt vollkommen anders ist, aber sie alle zusammen zu haben, war einfach toll.[...] Ich habe schon mit einigen anderen Schauspielern gearbeitet, die auch viel TV-Erfahrung hatten, aber SciFi ist noch einmal etwas ganz anderes, eine ganz andere Art des Drehs." Natürlich sind nicht alle Fans mit dieser Entwicklung zufrieden und auch dazu bezieht David Stellung: "Veränderungen sind bei einer Show immer schwer zu handhaben. Du liebst die Schauspieler und bist mit ihnen verbunden, aber Veränderungen passieren oft von beiden Enden. Es wäre absurd zu glauben, dass solche Sachen immer nur von Oben oder von Unten kommen, in vielen Fällen basieren Veränderungen auf gegenseitigem Einverständis."
All diese Wechsel könnten sich natürlich auch auf die Rolle des Dr. Zelenka auswirken und so stellt sich die Frage, ob ihm dahingehend bereits etwas aufgefallen wäre. Und tatsächlich: "In der ersten Hälfte der Staffel bin ich sehr häufig zu sehen, wohingegen die zweite Hälfte die meiste Zeit ohne Zelenka auskommen muss. Ob das wirklich im Zusammenhang mit den Wechseln steht, kann ich allerdings nicht sagen."

"Sie suchten eigentlich nach einem russischen Wissenschaftler und es war auch nur für einen Tag geplant. Also ging ich hin und erwähnte während des Castings, dass ich Tscheche bin und auch tschechisch sprechen könnte. Am nächsten Tag erhielt ich das Skript und sah, dass es umgeschrieben wurde. Statt "Karloff" hieß ich nun "Zelenka" und nachdem ich fertig war, waren sie so zufrieden, dass man mich auch in die nächsten Skripts aufnahm."
Gegen Ende des Interviews drehte sich das Gespräch noch den eher privaten Themen zu, darunter, ob David selbst eigentlich auch so verrückt nach Technik sei.
"Wissen Sie, ja! Ich liebe SciFi seit ich ein Kind bin und das hilft." Und es unterstützt ihn natürlich auch bei seiner Rolle. "Es ist wirklich etwas, wegen dem ich mich nicht umstellen muss, etwas was ich mag. Einige sprechen dabei von Technik-Geschwafel. Ich denke allerdings, dass es mehr auch ein Weg ist, wie sich diese Person ausdrückt."
Um das komplette Interview in englicher Originalsprache nachzulesen, folgen sie einfach dem Link am Ende der News.