Bereits im Februar auf der Berlinale war „Promised Land“ zu sehen. Am 20. Juni kommt der Film nun offiziell in die deutschen Kinos. Matt Damon
spielt dabei nicht nur die Rolle des Steve Butler, auch das Drehbuch
für den Film stammt von dem Schauspieler. Ursprünglich sollte dies auch
das erste Mal werden, dass Matt Damon bei einem Film Regie führt.
Aufgrund von zeitlichen Problemen übernahm letztendlich doch Gus Van
Sant den Part, mit dem Damon bereits bei früheren Filmen
zusammenarbeitete.
Mit dabei ist auch Tim Guinee, der "Stargate"-Fans bestens als Ori-Krieger und Mann von Vala, Tomin, bekannt sein dürfte.
„Promised Land“ handelt von dem Unternehmensvertreter Steve Butler,
der gemeinsam mit seiner Kollegin Sue Thomason (Frances McDormand) in
eine Kleinstadt in den USA geschickt wird. Beide arbeiten für eine Erdgas-Firma
und sollen für diese neue Rechte erwirken, die es ihnen erlaubt in der
Kleinstadt nach Erdgas zu bohren. Da die Stadt aufgrund der
wirtschaftlichen Krise der letzten Jahre angeschlagen ist, scheint es
zunächst ein einfacher Job zu sein. Schließlich können die Bewohner das
Geld gut gebrauchen, welches sie für die Übertragung der Rechte erhalten
würden. Doch haben sie nicht mit dem angesehenen Lehrer Frank Yates
(Hal Holbrook) gerechnet. Dieser wehrt sich mit Hilfe des
Umweltschützers Dustin Noble (John Krasinsky) gegen dieses Vorhaben.
In den USA sorgte der Film bereits für Aufregung. Beim Kinostart im Januar 2013 protestierten Kinobesucher mit Hilfe von Buttons in Oneonta (New York) gegen das „Fracking“.
Dabei geht es darum, mit Hilfe von Chemikalien an Erdgas im Boden zu
gelangen. Ebenfalls waren Kinobesucher vertreten, die sich für das
„Fracking“ aussprachen.
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