Unsere Kollegen von ScifiAndTvTalk hatten vor einiger Zeit die Möglichkeit mit Alexis Cruz zu sprechen, der sowohl im Kinofilm als auch in der Serie den Abydonier Skaara spielte.
In
dem neuesten Blog-Eintrag "Sci-Fi Blast From The Past", der durch das
Gespräch führt, schreibt Steve Eramo unter anderem nieder, wie Alexis
Cruz über seine ersten Schauspielerfahrungen in einer Werbung für
Maccaroni und Käse spricht, aber auch über seine Erfahrungen beim Stargate-Kinofilm und bei Stargate SG-1.
Natürlich
fällt das Gespräch auch auf seine Rolle als Skaara und er spricht
begeistert davon, wie viel Spaß es gemacht hatte, den Film zu drehen und
was für eine wundervolle Erfahrung es gewesen war, Teil der Serie zu
werden. Dabei fand er es etwas seltsam, dass alles dem Film entsprach,
er nun jedoch andere Schauspieler in den Rollen vorfand. Vor allem der
Dreh mit Michael Shanks wäre seltsam gewesen, da er anfangs James Spader
unheimlich ähnlich gesehen hat.
Zudem verrät er, wie er
überhaupt an die Rolle kam, denn sein Agent riet ihm damals, nicht
vorzusprechen, da im Casting Call stand, es wären nur drei Zeilen zu
sprechen und die nicht einmal in Englisch und das in einem Low-Budget
Science-Fiction-Film. Da er zu dieser Zeit aber wieder mal einige Monate
lang keinen Dreh gehabt hatte, sagte er schließlich, dass er dennoch
vorsprechen würde, und bekam die Rolle des Skaara auch. Letztlich wurde
ihm klar, dass es sich um alles andere als Low-Budget handelte und man
sicherte ihm bald zu, dass seine Rolle wesentlich größer werden würde,
was schließlich auch der Fall war.
Auch als er später immer
wieder zur Serie zurückkehren durfte, sagt er, machte es ihm jedes Mal
wieder Spaß, denn man ließ ihm ungewöhnliche Freiheiten mit seinem
Charakter zu spielen und ihn in gewissem Maße so zu entwickeln, wie er
es gerne hätte.
Als besondere Überraschung erzählt Cruz, dass
seine Rolle einst noch weit größer hätte werden sollen. So sahen ihn die
Verantwortlichen für das Maincast vor, allerdings lehnte er
dieses Angebot ab. Damals wollte er nicht an ein Projekt gebunden sein,
sondern sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen. Zum Glück, so
meint er, waren die Verantwortlichen aber großzügig und schrieben immer
wieder Episoden, in denen er als Skaara auftreten konnte.
Ferner erwähnt er auch seine Rolle als Rafael in der Serie "Touched by an Angel"
(zu deutsch: "Ein Hauch von Himmel"). Diese sei für ihn als
Schauspieler eine besondere Herausforderung gewesen und ein Motto
daraus, "dass Gott den Menschen helfe, sich selbst helfen zu können",
nimmt er sich mittlerweile sehr zu Herzen.
Das vollständige Interview finden Sie in englischer Sprache auf Steve Eramos Blog.
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