Von Druck und Erzengeln
Die Stargate-Crew blickt in die Zukunft
20.06.2007 ·
Persus ·
Interviews, Schauspieler
Nach nunmehr 10 Jahren der Arbeit an der Serie Stargate SG-1 läuft diese Woche Freitag die letzte Folge "Unending"
auf dem amerikanischen SciFi-Channel, der die Serie seit der sechsten
Staffel ausstrahlt. Nicht nur für uns Fans ist es ein Abschied, und in
gewisser Weise auch ein Neuanfang, sondern natürlich auch für die
Schauspieler, die nach einem Jahrzehnt der Rückkehr zum gewohnten Set
neue Herausforderungen suchen (müssen).
Und auch wenn zur Zeit noch 2
Filme fertiggestellt werden und die Chancen auf weitere nicht schlecht
stehen, ist es natürlich doch nicht das Gleiche. (Anlässlich der
bevorstehenden letzten Episode hier auch noch ein Bild, welches am letzten Drehtag gemacht wurde und noch einmal das Team vor dem Gate zeigt).
Die Journalisten von Canada.com hatten nun Gelegenheit, mit den Schauspielern zu sprechen, und konnten dabei auch Einiges bezüglich neuer Projekte erfahren.
So hat Christopher Judge erst vor Kurzem einen Piloten zu einer neuen Serie für MGM fertiggestellt, welcher mit "Rage of Angels" benannt ist. Er handelt von dem Erzengel Michael, der auf der Erde im Sterben liegt. Auch Michael Shanks ist in diesem Projekt eine Rolle, die des Luzifer, angedacht.
Ebenfalls ein neues Filmprojekt hat David Hewlett in der Mache. Er beschreibt "Design of the Dead" als eine Mischung aus Haus- und Garten TV und Zombiefilm.
Ben Browder
will dagegen erst mal eine Pause einlegen und mehr Zeit mit seiner
Familie verbringen. Außerdem hat er geplant, zum kommenden Footballjahr
ein Highschool-Team zu trainieren.
Die ausgereiftesten Pläne von allen hat aber bekanntermaßen bereits Amanda Tapping. Sie arbeitet nicht nur an der neuen Internetserie "Sanctuary",
sondern übernimmt auch eine größere Rolle in der zweiten Stargate-Serie
Atlantis. Dass dieser Wechsel aber nicht ganz ohne einen gehörigen
Druck von außen vor sich geht, ist Amanda dabei durchaus bewusst.
Druck
zum einen, das Franchise weiter am Leben zu erhalten und ganz speziell
auch Druck auf ihre eigene Person, da, wenn es nicht gelingen sollte,
Atlantis für eine weitere Staffel verlängert zu bekommen, "es viele Leute geben wird, die sagen, es wäre so weit gekommen, weil sie Sam Carter rübergebracht haben."
Ganz frei von solchen Gedanken ist scheinbar Joe Flanigan. "Ich bin völlig ahnungslos. Vielleicht bin ich auch einfach nicht intelligent genug, um Druck zu verspüren", konstatiert der Frontmann des Atlantis-Teams. "Vielleicht, wenn ich einmal aufhöre, Spaß zu haben, dann könnte ich realisieren, dass da Druck ist."
Joe
sagt weiter, dass der Druck wohl eher auf den Storyschreibern liege,
die einfach immer wieder mit guten Ideen aufkommen müssten.
Da
können wir wirklich nur hoffen, dass Joe nicht irgendwann ein böses
Erwachen erlebt und uns sowohl Atlantis als auch SG-1 noch viele Jahre
erhalten bleiben. Um den ganzen Artikel zu lesen, folgen Sie einfach dem
unten angegebenen Link.
Quelle
canada.com
http://www.canada.com/theprovince/news/etoday/story.html?id=f5e03561-e274-4f31-b689-61931ef5cd83&k=50937
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