Paul McGillion wurde am 5. Januar 1969 in Paisley, Schottland, als sechstes von sieben Kindern geboren.
Als er zwei Jahre alt war, zog seine Familie
allerdings nach Kanada. Als Jugendlicher kam er zurück nach
Schottland, kehrte aber nach sieben weiteren Jahren nach Kanada zurück.
Paul studierte Lehramt (Biologie und Sport) als Hauptfach und Theater
als Zweitfach. Während des Studiums war er Profi im
„Freestyle-Wrestling“. Nach Beendigung des Studiums unterrichtete er
Theater in Toronto, Kanada.
Die letzten Jahre verbrachte er aber damit, seine Schauspielkarriere voran zu bringen.
Paul hatte mehrere Gastauftritte in bekannten
Serien, wie Smallville, Seven Days, usw.
Anfang 2006 spielte er gemeinsam mit Atlantis-Kollege David Hewlett in
dessen Independence-Film.
Für das Drama „See Grace Fly“, bei dem er außerdem auch Regie geführt
hatte, wurde er für den LeoAward als bester männlicher Hauptdarsteller
nominiert.
Bereits in der 10. Folge der 1. Staffel Stargate: SG-1 sammelte er
Erfahrungen mit der Sci-Fi-Serie. In dieser Folge spielte er die erste
Person, die durch das Stargate ging, Ernest Littlefield.
Seit 2004 ist er bei Stargate: Atlantis mit dabei. Seine Rolle, der
schottische Arzt Carson Beckett, kam bei den Fans bereits nach dem
Pilotfilm „Rising“ so gut an, dass die Autoren ihn in so viele Episoden
der ersten Staffel wie möglich, miteinbezogen.
Seit der zweiten Staffel gehört er zum Maincast.
Vor drei Wochen führte Stargate-Project ein exklusives Interview mit Stargate Atlantis Schauspieler Paul McGillion. Hier ist die deutsche Übersetzung des Interviews.
Interview von: Dan
Paul McGillion wurde am 05.01.1969 in Paisley, Schottland als
sechstes von sieben Kindern geboren.
Als er zwei Jahre alt war, zog
seine Familie nach Kanada. In seiner Jugend kam er zurück
nach Schottland, kehrte aber nach sieben weiteren Jahren nach Kanada
zurück.
Später studierte er Biologie und Sport auf Lehramt als
Hauptfach, sowie Theater als Zweitfach. Während des Studiums war er Profi
im „Freestyle Wrestling“, was in Deutschland als Ringen bekannt ist.
Nach seinem Abschluss unterrichtete er Theater in Toronto,
Kanada.
Daraufhin konzentrierte er sich auf seine
eigene Schauspielkarriere. Neben Verpflichtungen für diverse Filmprojekte finden sich auch einige Gastauftritte in bekannten Serien wie „Viper“, „Seven
Days“ und „Smallville“ in seiner Filmographie.
2003
wirkte er an dem Projekt „See Grace Fly“ mit, in dem er den Missionar
Dominic McKinley verkörperte und für seine Leistung für einen Leo
Award als bester männlicher Hauptdarsteller nominiert wurde. Der Film,
bei dem Paul auch als Produzent fungierte, bekam fünf Nominierungn und gewann vier Auszeichnungen.
2006 arbeitete er mit seinem SGA-Kollegen David Hewlett an dessen Eigenproduktion „A Dog’s Breakfast“ mit.
Anfang 2008 hat er das Lifetime-Drama „Me, Mom, Dad and Her“ abgedreht, in dem ihm die Hauptrolle zuteil wurde.
In „Stargate SG-1“ mimte er zunächst den ersten Menschen, der je durch das Stargate gegangen war: Ernest Littlefield.
Später war er bei „Stargate: Atlantis“ ab dem Pilotfilm „Aufbruch in eine neue Welt“ als Dr. Carson Beckett dabei. Seine Darstellung des schottischen Arztes kam so gut
an, dass er während Staffel 1 so oft wie möglich integriert wurde und
mit Staffel 2 seine Beförderung zum Maincast erfolgte.
Unglücklicherweise wurde sein Charakter in der Staffel-3-Episode „Ein freier Tag“ allerdings in einer Explosion getötet.
Die Fans
protestierten jedoch so heftig, dass er in der vierten Staffel für einen
Zweiteiler zurückkehren durfte und auch in Staffel 5 wieder auftrat.
Stargate-Project.de: Jetzt, da Atlantis in seinem 3. Jahr ist, wie denkst du über den bisherigen Erfolg (von Atlantis)?
Paul McGillion: Nun, in Anbetracht, dass die meisten Fernseh-Serien nicht das Licht der Welt erblicken – ist es eine einmalige Gelegenheit, in die Staffel 3 einer erfolgreichen Serie zu gehen
SG-P: Hast du eine Lieblingsepisode aus Staffel 3?
Paul: Bis jetzt, in dieser Staffel, hat „Irresistible“ sehr viel Spaß
gemacht, weil die ganzen Darsteller die Chance hatte aus ihrem
Charakter zu springen. Ich glaube, die Fans werden die (Folge)
„Phantoms" genießen, ich glaube, dass sie ein wirklich cleveres Skript hat und es gibt durchweg einen großartigen Sinn für dramatische Spannung.
SG-P: Es gab viele Gastschauspieler in dieser Staffel. Mit wem hast du
gerne zusammen gearbeitet und wen würdest du gerne als Gaststar sehen?
Paul: Ich hatte das Glück mit dem Multitalent Richard Kind, der aus “Verrückt
nach dir“ und “Chaos City“ bekannt ist, zusammenzuarbeiten. In
’Irresistible’ hatten wir viele Szenen zusammen und sein
komödiantisches Timing ist fehlerlos. Nicht zu vergessen, dass er eine
gute Geschichte erzählen kann. John Lithgow wäre ein großartiger
Wraith!
SG-P: Die Verantwortlichen haben im Internet gesagt, dass eines ihrer
Hauptziele in der dritten Staffel ist, die Charaktere, ihre Familien
und Hintergründe zu erforschen. Bist du daran beteiligt oder ist es
alles schon für dich geschrieben? Und was sollen die Zuschauer deiner
Meinung nach über Beckett erfahren?
Paul: Ich denke, Staffel drei hat den Charaktern viel an
Hintergrundgeschihten gegeben und denke, dass sich die Verantwortlichen
wirklich darauf konzentrieren, ein feines Gespür für die Chemie
zwischen den Hauptdarstellern zu entwickeln. Was meine Einbeziehung in
die Geschichten betrifft, neigen wir dazu das Schreiben eher unseren hervorragenden
Autoren zu überlassen. Ich denke, die Zuschauer werden in dieser
Staffel viele Dinge über Beckett erfahren – viele große Überraschungen,
auf die ich nicht eingehen kann...
SG-P: Was magst du an deinem Charakter am meisten und was am wenigsten?
Paul: Ich weiß nicht – was kann man an Beckett nicht mögen? Er ist viel reizender als ich...
SG-P: In ‘Misbegotten’ spielte Beckett eine bedeutende Rolle als Stimme
des Gewissens … und versuchte, den Tod der transformierten Wraiths zu
verhindern. Was denkst du über diese Episode und wie wichtig war sie
deiner Meinung nach für deinen Charakter?
Paul: Die Folge ’Misbegotten’, Beckett hatte sicher ein großes moralisches
Dilemma auf dem Hals. Ich denke, der inner Kampf, mit dem der Charakter
umgehen muss – besonders auf einem bio-ethischen Level.
Beckett neigt sich auf der Seite der Rechtschaffenheit zu wiegen –
aber in Zeiten des Krieges, das heißt: mit den Wraith, geht die
moralische nicht immer als Sieger hervor. Soweit es die Wichtigkeit für
den Charakter betrifft, denke ich auf jeden Fall, dass es eine andere
Ebene des vielschichtigen Beckett zeigt.
SG-P: Wie sehr hat sich dein Charakter deiner Meinung nach in diesem Jahr
entwickelt? Gefällt dir die Veränderung oder gibt es etwas, was du
anders tun würdest?
Paul: Ich denke, der Charakter entwickelt sich mit jeder Episode und Staffel
stetig weiter. Da die Autoren und Fans immer vertauter mit Beckett
werden, werden ihm hoffentlich auch mehr Geschichten beschert.
SG-P: Hast du mit Richard Dean Anderson, während seinem Gast Auftritt zusammengearbeitet?
Paul: Ja, ich hatte die Gelegeneit mit Richard Dean Anderson während seines
Gastauftrittes zu arbeiten. Auch wenn es nur kurz war und wir nicht so
viele Szenen zusammen hatten – es war wie immer ein absolutes
Vergnügen.
SG-P: Ich weiß du kannst uns nicht viel über aufkommende Episode erzählen,
aber kannst du uns irgendeinen Hinweis geben, über irgendeine
Überraschung auf welche sich die Fans freuen sollten?
Paul: Nun, lass es mich mal so sagen – einige der Dinge, welche in der 3.
Staffel passieren – würde ich wetten, dass ihr sie nie erratet. Ich
kann euch aber erzählen, dass McKay Beckett mal wieder in einige
bloßstellende Lagen bringt. Aber macht euch keine Sorgen – es wird kein
Geküsse geben.
SG-P: Vervollständige den Satz. Wenn ich an Atlantis denke, ist das erste was mir in den Kopf kommt…?
Paul: ..tolle Zeiten gefangen in einem Puddle Jumper!
SG-P: Freust du dich schon auf deinen Convention Auftritt in England und Deutschland, später dieses Jahr? Was erwartest du?
Paul: Ich kann nicht warten nach England und Deutschland zu kommen! Was ich
erwarte sind mehr von den großartigen Fans, bei welchen ich die Chance
hatte, sie bei meinem letzten Besuch zu treffen. Ich freue mich wirklich sehr darauf!
SG-P: Du hast schon viele verschieden Rollen, in einer breiten Auswahl von
TV-Serien und Filmen gespielt. Sie allesamt genommen, welche war deine
liebste Filmerfahrung?
Paul: Ich würde sagen, das neben Atlantis, der Spielfilm „See Grace Fly“
meine liebste Filmerfahrung für eine menge von Gründen war. Guckt euch
den Film an, wenn ihr das nocht nicht gemacht habt! Und nicht zu
vergessen: „A Dog’s Breakfast“, welcher mein guter Freund David Hewlett geschrieben, Regie geführt hat und die Hauptrolle gespielt hat. Das war eine großartige Zeit.
SG-P: Wie sieht der Status von „A Dog’s Breakfast“ aus? David Hewlett hat
erwähnt, dass eine Überprüfung des Filmes für die Besetzung und die
Mannschaft gab, was denkst du von dem fertigen Produkt?
Paul: Im Moment glaube ich, versuchen die Produzenten Jane Loughman und John
Lennic den Film auf Festspiele überall auf der Welt zu bekommen. Und
von dem was ich gehört habe – gibt es schon eine menge Interesse von
Distributoren. Ich muss sagen – dieser Film ist einfach ein Kracher!
SG-P: Sind irgendwelche Projekte für die Lücken (Pausen) in diesem Jahr in Planung?
Paul: Noch nicht – aber ich bin mir sicher, dass noch irgendwas aufkomme
wird! Ich bin genau in der Mitte von Staffel 3 von Atlantis im Moment –
und dort liegt im Moment meine Konzentration!
Stargate-Project.de: Now that Atlantis is in its third year, how do you feel about its success so far?
Paul McGillion: Well, considering most television shows don't see the light of day -
going into Season Three on a successful series is the opportunity of a
lifetime!
SG-P: Do you have a favorite episode of season 3?
Paul: So far, this season, 'Irresistible' was a lot of fun because the whole
cast had a chance to jump out of character. I think the fans will really
enjoy 'Phantoms', I think it's a really smart script and there is a
great sense of dramatic tension throughout.
SG-P: There have been many guest stars this season, who have you enjoyed working with and who would you love to see as a guest star?
Paul: I had the good fortune of working with the multi-talented Richard Kind,
of 'Mad About You' and 'Spin-City' fame. We had a lot of scenes
together in 'Irresistible' and his comic timing is impeccable. Not to
mention the fact that he can spin a good story! John Lithgow would make
a great Wraith!
SG-P: TPTB have mentioned online that one of their main objectives for
season 3 is to explore the characters, their families and backgrounds.
Do you get involved in this or is it all written for you and what would
you like the audience to find out about Beckett?
Paul: I think Season Three has given a lot of back story to the characters and
I think TPTB are really focusing on developing a keen sense of
chemistry between the main cast. As far as me getting involved in the
story lines, we tend to leave the writing to our terrific writers. I
think the audience will find out a lot of things about Beckett this
season - many big surprises I can't go into...
SG-P: What do you like and dislike most about the character?
Paul: I don't know - what's not to like about Beckett? He's a lot sweeter than I am...
SG-P: In 'Misbegotten' Beckett played a major role as the voice of
conscience for show, trying to prevent the deaths of the transformed
Wraith. What do you think of this episode and how important do you think
it was for your character?
Paul: The episode 'Misbegotten', Beckett certainly had a large moral dilemma
on his hands. I think the internal struggle that the character has to
deal with - especially on a bio-ethical level. Beckett tends to weigh
on the side of righteousness - but in times of war, i.e.: with the
Wraith, sometimes the moral conscience doesn't always win out. As far
as importance to the character, I absolutely think it shows another
level to the multi-layered Beckett.
SG-P: How much do you think your character has evolved this year? Do you
like the change or is there anything you would do differently?
Paul: I think the character is constantly evolving with each episode and
season. As the writers and fans become more familiar with Beckett,
hopefully more story lines will come his way...
SG-P: Did you work with Richard Dean Anderson during his guest appearances?
Paul: Yes, I had the opportunity of working with Richard Dean Anderson during
his guest appearance. Although it was brief, and we didn't have a lot
of scenes together - it was an absolute pleasure as always.
SG-P: I know you can't talk much about upcoming episodes, but can you
give us any hints about any surprise the fans have to look forward to?
Paul: Well, let's put it this way - some of the things that are happening in
the third season - I would put money on that you would NEVER guess. I
CAN tell you that McKay puts Beckett into some compromising positions,
once again. Don't worry - there will be NO kissing...
SG-P: Finish this sentence please. When I think about Atlantis, the first thing that pops into my head is...?
Paul: ...good times trapped in a puddle jumper!
SG-P: Are you looking forward to your convention appearance later this year in the UK & Germany? What are you expecting?
Paul: Can't wait to get to the UK and Germany! What I expect is more of the
great fans I had a chance to meet last visit. Really looking forward to
it!
SG-P: You've played many different roles in a wide variety of TV shows and
movies. Out of them all, what was your favorite filming experience?
Paul: I would have to say, besides Atlantis, the feature film 'See Grace Fly'
was my favorite experience for many reasons. Check the movie out, if
you haven't already! Not to forget: 'A Dog's Breakfast' - which my good
friend David Hewlett wrote, directed and starred in. It was a great
time.
SG-P: What's the status of 'A Dog's Breakfast'? David Hewlett mentioned
there had been a screening of the film for the cast and crew, what do
you think of the finished product?
Paul: Right now, I think the producers Jane Loughman and John Lennic are
trying to get it into festivals around the world. And from what I hear -
there is ALOT of interest from distributors already. I must say - the
movie is just a blast!
SG-P: Any projects in the pipeline for this year's hiatus?
Paul: Not yet - but I'm sure something will come up! I'm right in the middle
of season three of Atlantis - and that's my focus for the moment.
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