Bereits am 26. Mai diesen Jahres fand im Rio-Casino in Las Vegas die diesjährliche Weltmeisterschaft im Poker statt. Und ab dem 3. Juli startete dann auch das Turnier, auf das tausende Menschen jedes Jahr hinfiebern:
Das
Main-Event der World Series of Poker, das wichtigste und höchst
dotierte Turnier der Welt, bei dem alleine der Gewinner mehr als 8,5
Millionen US-Dollar mit nach Hause nimmt. Doch erst vor kurzem startete
auch die Fernsehzusammenfassung, mit der wir auf einen interessante
Nebenaspekt der Veranstaltung aufmerksam wurden: Lou Diamond Philips
spielte nicht nur mit, er schlug sich auch ganz ausgezeichnet gegen ein
Feld gespickt mit Profis aus Las Vegas und dem Internet.
6495
Starter bezahlten in diesem Jahr die 10.000 Dollar Antrittsgeld (oder
gewannen ein Qualifikationsturnier, mit dem man zugleich zum Start
berechtigt wird) und träumten vom großen Geld und vom Ruhm, den der
alleinige Gewinner im November diesen Jahres erhält. Bereits ab Platz
648 bekommt jeder im internationalen Starterfeld mindestens das doppelte
seines Einsatzes wieder zurück, aber selbst das reichte Lou Diamond
Philips, der in "Stargate Universe" den "Colonel Telford" mimen wird,
nicht. Immer weiter hielt er durch, bis schließlich auf Position 186
Schluss war.
Damit ließ Philips ein illustres Feld an Profis
hinter sich, die bereits Millionen mit ihrem Sport verdient haben und
die jedes Jahr tausende Pokerblätter in Händen halten, darunter die
Pokerlegende Doyle Brunson oder den 2007er-Champion Jerry Yang. Philips
erhielt für sein Durchhalten ein Preisgeld in Höhe von 36.262 Dollar. Das Finale der World Series wird ab dem 7. November, dann wieder im Rio-Casino in Las Vegas, ausgetragen.
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