Wie kürzlich bekannt wurde, hat die Regierung der kanadischen Provinz British Columbia nach 19 Jahren die ehrwürdigen "The Bridge" Filmstudios in Vancouver an das kanadische Unternehmen "Larco Investments" verkauft.
"Die
Privatindustrie ist am besten dafür gerüstet, Produktionseinrichtungen
auf dem Niveau und mit der Erfahrung der Bridge Studios instandzuhalten und zu betreiben", sagte Stan Hagen, Minister für Tourismus, Sport und Kunst, in einer Pressemitteilung.
Die
Gesellschaft "B.C. Pavillion Corp" (Pavco), ein Unternehmen der
Regierung, hatte seit den späten 80er Jahren die Filmstudios verwaltet
und betrieben, um damit der noch jungen kanadischen Filmindustrie unter
die Arme zu greifen. Seitdem hat sich vor allem British Columbia zu
einem Mekka der Filmindustrie für amerikanische und kanadische
Produktionen entwickelt, man spricht mittlerweile sogar von einem
Hollywood North.
"Wir haben letzten Juli die Anweisung von der Regierung erhalten, zu verkaufen" sagt John Harding, Geschäftsführer von PavCo. "Als
wir anfingen, war unser Ziel, die Industrie aufzubauen. Wir werden uns
jetzt auf unser Kerngeschäft fokussieren – die Leitung der
Kongresszentren und des Riesensportstadiums BC Place."
Das
älteste Studio Vancouvers verfügt über sechs Bühnen, verteilt auf sechs
Hektar Fläche. Über 100 Film- und Fersehproduktionen schlugen ihre Zelte
in den Hallen auf, darunter natürlich auch die Serien MacGyver, Stargate SG-1 und Stargate: Atlantis sowie beispielsweise die Spielfilme Final Destination 3 und die Fantastischen Vier.
Die
Studios sind jetzt in Besitz von Larco Investment, welches von der
Familie Lalji aus Uganda gegründet wurde, die in den 70er Jahren vor dem
Diktator Idi Amin aus Uganda fliehen musste und sich danach im Raum
Vancouver ansiedelte.
"Wir sind eine Investitionsfirma und wir haben uns in diese Industrie verliebt", erzählt der Larco Vizepräsident Jim Nesbitt dem Playback Daily, in der ersten öffentlichen Erklärung seit der Transaktion. "Wir
haben drei Monate fleißig mit Nachforschungen über die (Film-)
Industrie verbracht und wir haben realisiert, dass diese Industrie sich
in ein lebensfähiges Geschäft mit langfristiger Zukunft entwickelt hat."
Nesbitt
ergänzt, dass "The Bridge" außergewöhnliche Pächter wie MGM habe und
natürlich die Studios weiterhin als Filmstudios genutzt werden. Für uns
Fans von Stargate SG-1 und Stargate: Atlantis (welches ja auch momentan
noch produziert wird) ändert sich also nichts.
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