SG-1 und die U.S. Air Force
			Die reelle Bedeutung von Stargate
			
				
					 28.04.2005 ·
					 Sayangu ·
					 Allgemein
				
			
			
			
			
						        	 
		        			 
			
			
				Im letzten Jahr ging eine Saga zu Ende. Die am Längsten laufende Sci-Fi 
Serie der U.S.A. – "Stargate SG-1" – stoppte nach über 200 Episoden die 
Produktion von weiteren Folgen. Natürlich lebt Stargate mit mehreren 
Filmen, Stargate Atlantis und bald einer dritten Serie weiter, aber ist 
vielleicht doch mehr hinter dem, was man auf der Mattscheibe sieht, als 
man meint?
Stargate verbindet alte Science-Fiction mit neueren 
Stilen und ist dabei, im Gegensatz zu vielen anderen Serien, immer sehr 
Story-orientiert geblieben. Während andere Serien oftmals endlose 
Moralpredigten in ihre Show eingebaut hatten, ist Stargate davon 
unberührt geblieben, und das ist einer der Gründe, warum die U.S. Air Force die Serie immer unterstützt
 hat. Unter anderem wurde Richard Dean Anderson, der in der Figur von 
Colonel Jonathan "Jack" O’Neill lange Zeit SG-1 geleitet hat, von der 
Air Force zum Brigadier General ehrenhalber ernannt.
"Während 
ziemlich einfach gesagt werden kann, dass SG-1 die U.S. Air Force in 
einer positiven und respektvollen Art präsentiert, kann das auch von 
Anderson’s 'Alternativem Ich' gesagt werden? Jack O’Neill ist nicht 
gerade der Vorzeige-Junge für die Verhaltensstandarts eines Militärs. Er
 begegnet seinem Vorgesetzten mit Nichtachtung, scheint sein Amt in 
einem halb-bewussten Zustand auszuführen, ignoriert und missachtet 
Befehle und lässt militärische Regeln außer Acht."
Trotzdem 
repräsentiert SG-1 dauerhaft die Meinung der U.S.-Regierung, die 
Existenz von Außerirdischen geheim zuhalten um die Sicherheit der Bürger
 zu garantieren. Auch werden im Film "Stargate Continuum" Flugzeuge der 
U.S. Air Force benutzt und damit Werbung für diese gemacht. Nicht nur 
das, sondern auch andere Botschaften, die die Air Force genauso sieht, 
werden in SG-1 dargelegt:
- Informiere die Bürger durch 
fiktionale Fernsehserien, was wirklich passiert und sie werden die 
Wahrheit schneller akzeptieren, wenn die U.S.-Regierung entscheidet 
alles zu sagen.
- Trotz der Tatsache, dass Menschen für Außerirdische zu etwas wie Laborratten geworden sind, ist alles gut.
- Die Außerirdischen machen sowieso, was sie wollen, also sollten wir lieber Allianzen mit den guten Außerirdischen schließen.
- Die Regierung hat Orte, an denen geheime Technologie und außerirdische Artefakte sicher aufbewahrt werden können.
- Die Regierung kann ein Geheimnis für eine unbestimmte Zeit und gegen alle Hindernisse geheim halten.
Nun
 stellt sich natürlich die Frage ob diese Einstellung gerechtfertigt 
ist, oder ob man der Welt nicht sagen soll, was in Wirklichkeit alles 
vor sich geht. Auch das wurde in SG-1 öfters diskutiert und sogar 
Versuche gestartet dies zu tun, doch diese Versuche wurden immer 
verhindert. Natürlich ist es gut zu wissen, dass die Regierungen 
bestimmte Sachen geheim halten können, doch in wieweit geht diese 
Geheimhaltung, wenn man bereits heute über "Google Earth" Area 51 inspizieren
 kann. Und Bilder von "Google Earth" sind im Vergleich zu 
Spionagesatelliten so, wie wenn man aus dem Flugzeug versuchen würde 
einzelne Menschen zu erkennen.
Sicher ist dies ein Punkt über den
 viele Menschen streiten können, doch wir wollen Ihnen nicht Ihre 
Meinung vorweg erteilen. Bilden Sie sich selbst eine, den Link zum 
Originalartikel finden Sie unter dieser News.
			
							
					 Quelle
					OpedNews
											http://www.opednews.com/maxwrite/diarypage.php?did=6605 
									
			
			
			
						
							
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