Im letzten Jahr ging eine Saga zu Ende. Die am Längsten laufende Sci-Fi
Serie der U.S.A. – "Stargate SG-1" – stoppte nach über 200 Episoden die
Produktion von weiteren Folgen. Natürlich lebt Stargate mit mehreren
Filmen, Stargate Atlantis und bald einer dritten Serie weiter, aber ist
vielleicht doch mehr hinter dem, was man auf der Mattscheibe sieht, als
man meint?
Stargate verbindet alte Science-Fiction mit neueren
Stilen und ist dabei, im Gegensatz zu vielen anderen Serien, immer sehr
Story-orientiert geblieben. Während andere Serien oftmals endlose
Moralpredigten in ihre Show eingebaut hatten, ist Stargate davon
unberührt geblieben, und das ist einer der Gründe, warum die U.S. Air Force die Serie immer unterstützt
hat. Unter anderem wurde Richard Dean Anderson, der in der Figur von
Colonel Jonathan "Jack" O’Neill lange Zeit SG-1 geleitet hat, von der
Air Force zum Brigadier General ehrenhalber ernannt.
"Während
ziemlich einfach gesagt werden kann, dass SG-1 die U.S. Air Force in
einer positiven und respektvollen Art präsentiert, kann das auch von
Anderson’s 'Alternativem Ich' gesagt werden? Jack O’Neill ist nicht
gerade der Vorzeige-Junge für die Verhaltensstandarts eines Militärs. Er
begegnet seinem Vorgesetzten mit Nichtachtung, scheint sein Amt in
einem halb-bewussten Zustand auszuführen, ignoriert und missachtet
Befehle und lässt militärische Regeln außer Acht."
Trotzdem
repräsentiert SG-1 dauerhaft die Meinung der U.S.-Regierung, die
Existenz von Außerirdischen geheim zuhalten um die Sicherheit der Bürger
zu garantieren. Auch werden im Film "Stargate Continuum" Flugzeuge der
U.S. Air Force benutzt und damit Werbung für diese gemacht. Nicht nur
das, sondern auch andere Botschaften, die die Air Force genauso sieht,
werden in SG-1 dargelegt:
- Informiere die Bürger durch
fiktionale Fernsehserien, was wirklich passiert und sie werden die
Wahrheit schneller akzeptieren, wenn die U.S.-Regierung entscheidet
alles zu sagen.
- Trotz der Tatsache, dass Menschen für Außerirdische zu etwas wie Laborratten geworden sind, ist alles gut.
- Die Außerirdischen machen sowieso, was sie wollen, also sollten wir lieber Allianzen mit den guten Außerirdischen schließen.
- Die Regierung hat Orte, an denen geheime Technologie und außerirdische Artefakte sicher aufbewahrt werden können.
- Die Regierung kann ein Geheimnis für eine unbestimmte Zeit und gegen alle Hindernisse geheim halten.
Nun
stellt sich natürlich die Frage ob diese Einstellung gerechtfertigt
ist, oder ob man der Welt nicht sagen soll, was in Wirklichkeit alles
vor sich geht. Auch das wurde in SG-1 öfters diskutiert und sogar
Versuche gestartet dies zu tun, doch diese Versuche wurden immer
verhindert. Natürlich ist es gut zu wissen, dass die Regierungen
bestimmte Sachen geheim halten können, doch in wieweit geht diese
Geheimhaltung, wenn man bereits heute über "Google Earth" Area 51 inspizieren
kann. Und Bilder von "Google Earth" sind im Vergleich zu
Spionagesatelliten so, wie wenn man aus dem Flugzeug versuchen würde
einzelne Menschen zu erkennen.
Sicher ist dies ein Punkt über den
viele Menschen streiten können, doch wir wollen Ihnen nicht Ihre
Meinung vorweg erteilen. Bilden Sie sich selbst eine, den Link zum
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