Vor kurzem ging aus einem Interview hervor, dass Stargate-Schöpfer Roland Emmerich offenbar einst in die Entwicklung eines neuen Stargate-Projektes involviert war (wir berichteten). Leider ging aus dem Interview nicht eindeutig hervor, zu welcher Zeit Emmerich in eben jenes Projekt involviert war, aber, dass daraus nichts wurde, machte er deutlich.
In einem weiteren Interview, das Chris Bumbray von JoBlo während der San Diego Comic-Con 2024 anlässlich des Serienstarts von Those About to Die führte, fiel das Gespräch erneut auf Stargate. Bumbray erwähnte in dem Interview, dass er nur allzu gerne sehen würde, wie Emmerich eine Stargate-Serie stemmt.
Darauf antwortete dieser, dass Stargate eine sehr, sehr schwierige IP sei. Die IP gehöre verschiedenen Leuten und entsprechend sei es sehr, sehr schwer etwas umzusetzen.
Bumbray legte daraufhin nach und meinte, wenn jemand [ein neues] Stargate [-Projekt] umsetze, dann sollte es Emmerich sein. Der Filmemacher antwortete daraufhin: "Ja, aber ich möchte das nicht, wirklich. Ich habe aufgegeben."
Wenngleich das weiterhin sehr final klingt, so muss auch dieses Mal angemerkt werden, dass keine zeitliche Einordnung möglich ist. Entsprechend ist vorerst unklar, ob sich Roland Emmerich vor oder nach der Übernahme MGMs durch Amazon mit dem Thema Stargate nochmals befasste. Außerdem lässt sich für Außenstehende natürlich nur schwer nachvollziehen, inwiefern die Rechte-Situation schwierig ist.
Bis zur Übernahme durch Amazon gehörte MGM mehreren Anteilseignern. Wer seit der Amazon-Übernahme hinter den Kulissen an welchen IPs womöglich inwiefern Rechte oder ein Mitspracherecht hat, ist unklar.