Der "Schwaben-Spielberg", wie Roland Emmerich teilweise liebevoll
genannt wird, ist seit vielen Jahren in Hollywood und weltweit ein für
zwei Aspekte bekannter Filmregisseur: Zum einen für seine leicht
anspruchslosen Zerstörungsorgien, wie sie "The Day After Tomorrow" oder
"Independence Day" waren, und dafür, dass er in seiner Karriere noch nie
eine Fortsetzung gedreht hat.
Von daher ist es eigentlich
ungewöhnlich, wie oft Emmerich von Fans oder Reportern auf mögliche
Sequels zu zwei seiner Kreationen befragt wird: "Independence Day" und "Stargate".
Das Kuriose daran: Ersterer war in seiner frühen Entwicklungsphase
immer als Sequel zu "Stargate" konzipiert gewesen. Als zweiter Teil
einer Trilogie, die sich Emmerich und sein Schreibpartner Dean Devlin
für Stargate erdacht hatten. Der Plan wurde mit der Zeit jedoch
verworfen und so entwickelte sich alles gegen die ursprünglichen Pläne.
In einem neuerlichen Gespräch mit SciFi Wire.com
stellte Emmerich nun klar, dass er noch immer an die Möglichkeit von
Sequels zu Stargate denke, er es aber inzwischen auch sehr zu schätzen
gewonnen hat, dass er jedes mal etwas Neues gemacht hat, mit jedem
Projekt eine neue Herausforderung angetreten ist. Angesprochen auf das
entstandene Serienfranchise sagt Emmerich, dass er es sich sehr gut
vorstellen könnte, die Fortsetzungen so zu gestalten, dass es die
Mythologie und den Verlauf der Serien nicht beeinträchtigen würde.
Probleme
bei der Umsetzung gäbe es derweil natürlich zuhauf. Da wären die
Rechte, die es wieder zu sichern gälte, ein Budget müsste eingesammelt
werden zu einem Film, dessen Vorgänger schon 1994 eigentlich keinen
großen Erfolg hatte und nicht zuletzt kratzen die Hauptdarsteller von
damals, Kurt Russel und James Spader, heute schon kräftig am
Rentenalter. Sicherlich könnte man neu casten, aber wäre die viele Mühe
das alles wert? Wohl kaum!
Deswegen ist es wohl auch
ungefährlich zu sagen, dass aus den Fortsetzungen nichts mehr wird. Und
schon gar nicht in näherer Zukunft, denn Emmerich hat sich erst vor
kurzem die Filmrechte an der "Foundation"-Trilogie gesichert, einem
anspruchsvollen Science-Fiction-Epos.
Quelle
Emmerich bei SciFi Wire.com
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