Star Trek: Picard kehrt in einer dritten Staffel zurück und erlebt mit so manchem bekannten Gesicht aus der Vergangenheit, ein weiteres Abenteuer. Doch lohnt es sich, reinzuschauen?
Achtung Spoiler!
Star Trek: Picard Staffel 3 - Die Handlung
Picard ist mal wieder auf seinen Landsitz zurückgekehrt und bereitet sich darauf vor, Laris auf einer Reise zu begleiten. Jedoch erhält er auf einem Sternenflottenkommunikator eine verschlüsselte Nachricht von Beverly Crusher. Sie scheint in einer Notlage zu sein und bittet ihn um Hilfe – jedoch soll er der Sternenflotte nicht vertrauen…
Picard möchte ihr helfen, daher kontaktiert er William Riker. Dieser schlägt vor, unter dem Vorwand einer Kontrollinspektion auf sein altes Schiff, die U.S.S. Titan zurückzukehren und den Captain zu einem Ausflug in das System zu überreden, dessen Koordinaten in Beverlys Botschaft genannt werden. Dies gestaltet sich schwieriger als erwartet, jedoch hilft ihnen der 1. Offizier des Schiffes – Seven of Nine. Auf einem Shuttle der U.S.S. Titan begeben sie sich in einen merkwürdigen Nebel, der die genauen Koordinaten enthält. Dabei finden sie das Schiff von Beverly, jedoch ist sie in einem Medpod und ihr Sohn ist bei mir – Jack Crusher. Dieser berichtet, dass sie bereits von verschiedenen Rassen angegriffen wurden, aber nicht wissen warum. Allerdings werden sie immer wieder gefunden. Kurz darauf taucht ein riesiges Schiff auf und droht anzugreifen, wenn sie Jack Crusher nicht herausgeben. Dies lässt Picard natürlich nicht zu und so drohen schon bald alle Systeme zu versagen und der Captain der U.S.S. Titan sieht es nicht ein, ihnen zu helfen…
Währenddessen ist Raffi als Geheimdienstmitarbeiterin unterwegs und versucht den Diebstahl einer Portalwaffe aus Sternenflottenbesitz aufzuklären. Selbst als sie davon abgezogen wird, macht sie weiter und riskiert schon bald ihr Leben…
Kritik an Star Trek: Picard Staffel 3
Die Handlung beginnt wieder mit einem intimen Moment von Picard mit Laris und nimmt dann sehr schnell Fahrt auf. Langeweile kommt dabei mit Sicherheit nicht auf.
Schnell gesellt sich auch Riker zu den Hauptdarstellern hinzu, sowie weitere Charaktere aus den ersten beiden Staffeln. Dabei spielt auch sein Hintergrund eine Rolle, die Beziehung zwischen Picard und Riker ist spannend aufgebaut und interessant anzusehen.
Am Anfang schafft die Serie es gut Spannung aufzubauen, da eine Krise auf die nächste folgt und der Gegner lange ominös bleibt. Weiterhin wird auch schnell klar, dass Picard einer besonderen Situation gegenüber steht, die ihn persönlich sehr herausfordern wird. Es ist mitreißend, ihm bei der Verarbeitung zuzusehen und seine Reaktionen sind in Anbetracht seiner Vergangenheit auch realistisch.
Die Spannung bleibt über die gesamte Staffel erhalten, denn es gibt ständig neue Impulse, Enthüllungen und Entwicklungen. Es wird auch bald klar, dass die ursprüngliche Crew wieder zusammenkommen wird. Hier sieht man, wie sich die einzelnen Charaktere mit der Zeit entwickelt haben, was für Fans der ursprünglichen Serie sehr reizvoll ist.
So gibt es in der Staffel sehr viele Wiedersehen, was gut zum Ende einer Geschichte passt.
Fazit
Die Serie bildet einen gelungenen Abschluss einer mehrjährigen Geschichte und versteht es gut noch ein letztes Mal zu unterhalten. Für Fans auf jeden Fall zu empfehlen.
Picard Staffel 3 auf Amazon Prime ansehen (kostenpflichtig) (* Werbelink)