Die offizielle Stargateseite MGMs hat mittlerweile ein exklusives Video online gestellt, in dem Amanda Tapping und Ben Browder über ihre Drehzeit für den zweiten der beiden kommenden SG1-Filme Stargate: Continuum berichten.
Gut möglich, dass dieses Video im Zuge des Drehs möglicher Extras für die DVD-Veröffentlichung der Filme, die noch diesen Herbst folgen soll, entstanden ist. Einige Details deuten nämlich darauf hin, dass dies nur ein Teil eines größeren Videos, vielleicht eines Making ofs, ist. Nichtsdestotrotz wurde das Video nun bereits veröffentlicht und ist natürlich für alle Fans höchst interessant.
Das Video ist immer wieder unterlegt mit zahlreichen Bildern, die die Crew und die Darsteller beim Dreh zeigen und die noch einmal verdeutlichen, unter welch widrigen Umständen dort gedreht wurde. So waren Temperaturen von 40-50 Grad Celsius unter Null die Regel und an das Drehen ohne kompletten Thermoschutz nicht zu denken. Nach Aussage beider war es aber ein Erlebnis, das sie um Nichts hätten verpassen wollen. Ein Auszug von Amanda dazu:
"Es war unglaublich kalt. Das ständige Sich-umsehen nach Polarbären, was ein wenig komisch war. Wir konnten das Camp nicht ohne jemanden mit einer Waffe verlassen. [...] Und auf unseren Sicherheitstreffen machten wir ständig Dinge wie die anderen nach Erfrierungen abzusuchen, wir hatten jeder einen 'Frostbeulen-Kumpel'. Und wenn du draußen warst, musstest du aufpassen, wo das U-Boot gleich durchs Eis brechen wird und wohin du dann rennen musst."
Amanda gibt außerdem einige neue Details zur Story des Filmes preis. So reist Ba'al in der Zeit zurück, um ganz explizit das Schiff zu kapern, das seinerzeit 1939 das Stargate von Ägypten nach Amerika bringen sollte. Er steuert es in Arktis und lässt es dort auf Grund laufen, sodass das Gate nie in Amerika ankommt und das SGC nie zustandekommt. SG-1 landet nach der Rückreise von der geplanten Hinrichtung Ba'als nun genau auf dem Schiff in der Arktis, von wo sie von Colonel (!) Jack O'Neill mithilfe des U-Bootes gerettet werden. SG-1 muss daraufhin alles daran setzen, die Leute von der Notwendigkeit dessen zu überzeugen, dass sie ebenfalls in der Zeit zurückreisen müssen, um alles wieder geradezurücken.
Auch für Ben Browder war es ein unvergessliches Erlebnis. Besonders die körperlichen Auswirkungen des Ganzen sind ihm im Gedächtnis geblieben.
"Wenn du am ersten Tag dorthin kommst, denkst du dir nur: Was zur Hölle mache ich hier nur? [...] Wenn du nach draußen getreten bist, fühltest du, wie dein Fleisch gefriert und dir wurde bewusst, dass du in einer Umgebung bist, die dich sehr schnell töten kann. Und das ist einfach überwältigend. [...] Du bist komplett isoliert und vollkommen abhängig von den Leuten, die dich umgeben. Unsere Leben waren jeweils in den Händen des Anderen."
Das komplette Videointerview erreichen Sie über den Link am Ende dieses Beitrages; Sie benötigen dafür allerdings den Quicktime Player. Außerdem ist eine schnelle Internetverbindung empfohlen.