Kurz nach der Beendigung der Dreharbeiten zur vierten Staffel Stargate Atlantis gab David Hewlett (Dr. Rodney McKay, SG-A) unseren Kollegen von GateWorld ein Interview in dem er einiges über seine Lieblingsepisoden aus der neuesten Staffel berichtet.
In den bereits in Amerika, Kanada und Großbritannien gesendeten Folgen konnte man einige private Momente aus dem Leben von Dr. McKay sehen. Dabei stechen besonders die Momente hervor, die er am Krankenbett seiner Freundin Katie Brown verbringt. Es hat den Anschein, als ob Rodney es tatsächlich schaffen könnte, seinen guten Eindruck bei ihr zu behalten. Allerdings sollten wir uns nicht zu früh freuen.
Hewlett erzählt, dass "...McKay die wahrhaft unromantischste Person auf der ganzen Welt ist. Er ist das katastrophalste Date überhaupt und ich hoffe, dass nichts von ihm an mich abfärbt, weil ich sonst Jane [Hewletts Verlobte] sofort los bin."
Es geht dabei um die Folge "Quarantine". "Es ist göttlich. Der ganze Cast ist in die wohl unwahrscheinlichsten Paare verteilt. Und anders als es jedem Mann in jeder anderen Art von TV-Show passieren würde stecke ich mit der wunderschönen Katie Brown zusammen in einem Raum und habe dann einen emotionalen Zusammenbruch."
Der Autor der Episode, Carl Binder, musste sich dann auch bei einem Setbesuch während der Dreharbeiten einiges anhören. "Ich hab etwas gesagt wie: ’Ich habe das also richtig verstanden? Wir haben diesen Raum voll mit Bäumen und tropischen Pflanzen, der liebenswerten Katie Brown und McKay und was machst du? Du lässt mich handeln als wäre ich ein Idiot!"
David gibt zu, dass der Zeitplan für die vierte Staffel extrem hektisch war. "Diese Staffel ist krank", sagt er. "Wir sind überall herum gesprungen um Sachen zu drehen. Ich musste aufpassen, weil ich anfing über den falschen Feind zu reden. Plötzlich werden wir von Replikatoren angegriffen, obwohl wir eigentlich von den Wraith angegriffen werden sollten. Und dann heißt es: ‚Oh, Entschuldigung. Falsche Episode."
Im Zweiteiler "The Kindred" wird Paul McGillion als der verstorbene Dr. Carson Beckett zurückkehren. David Hewlett war sehr erpicht darauf, ihn zumindest für eine kurze Zeit zurück zu haben. "Es hat Spaß gemacht, besonders weil ich in letzter Zeit niemanden hatte, den ich wirklich übel fertig machen konnte. Im emotionellen Sinne, wie ich es immer mit Paul gemacht habe. Es war schön, ihn zurück zu haben und das Messer herumzudrehen."
"Ich habe seinen Einfluss in unser Leben auf einen Snack reduziert. Er ist jetzt Beckett in Snack-Größe. Ich habe die ganze Zeit Witze gemacht wie ‚Oh, guck mal, da liegt ein Stückchen von dir herum’. Weil er explodiert ist."
Nach seiner Lieblingsepisode gefragt muss David nicht lange überlegen. Es ist "Miller’s Crossing". In dieser Folge wird zum zweiten Mal Jeannie Miller, Rodneys Schwester, auftauchen.
"Ich
liebe die McKays. Es macht so viel Spaß, die seltsame, ausfällige und
respektlose Beziehung, die [meine echte Schwester] Kate und ich haben,
auf den Schirm zu bringen und zu behaupten, dass das eine Sache ist, die
man irgendwie erfunden hat. Es ist witzig, die private schmutzige
Wäsche ins Kabelfernsehen zu bringen."Ein Gerücht hat im Internet die Runde gemacht, welches den angeblichen Tod von Jeannie in "Miller’s Crossing" betrifft. Ist das wahr? "Nun, es wäre das erste Mal, dass ich davon höre", sagt Hewlett. "Aber das ist das Schöne an SciFi. Wenn man explodieren kann und kommt trotzdem zurück, dann hat wohl jeder einen Versuch frei."