Vor einigen Tagen ist bei den Kollegen von www.TheSciFiWorld.net ein neues Interview aufgetaucht, das Linda Craddock mit dem Schauspieler Ben Browder geführt hat.
Im
Interview spricht der Crichton-Darsteller in "Farscape" und
Mitchell-Darsteller in "Stargate SG-1" über die Arbeit an beiden Serien,
über seine Kollegin Claudia Black und über seine Familie. Außerdem
berichtet er von seinen Hobbys und von seinen Plänen für seine Karriere.
Und er sagt, dass Forrest Gumps Mutter Recht hatte ...
Am
Anfang wird er gefragt, ob Ben Browder mit der Entwicklung von Cameron
Mitchell in den letzten beiden Staffeln von "Stargate SG-1" zufrieden
ist. Er meint, dass er sehr glücklich darüber ist, wie sich Mitchell als
Anführer des Teams eingelebt hat. Ben glaubt zwar, dass man noch eine
Menge hätte erforschen können, doch vielleicht kann man das in den
folgenden DVD-Filmen noch nachholen. Für ihn brachte Mitchell eine
neue Perspektive in die Serie. Durch ihn konnte das Publikum wieder mehr
über das "Stargate"-Universum erfahren, da er die Erfahrungen selbst
noch nicht gemacht hatte und auch selbst alles neu erlernen musste.
Auch zu Claudia Black, die in "Farscape" (SGP-Network-Seite zu "Farscape" besuchen) die Rolle der Aeryn Sun spielte und in "Stargate SG-1" die Vala Mal Doran verkörpert, werden ihm einige Fragen gestellt. Linda
Craddock will wissen, ob es zwischen "Farscape" und "Stargate SG-1"
Unterschiede bei der Arbeit zwischen den beiden gab. Ben glaubt, dass
die Interaktionen vor der Kamera natürlich unterschiedlich sein müssen,
da auch ihre Charaktere in beiden Serien sehr unterschiedlich sind. Doch
hinter der Kamera haben sie eine wundervolle Beziehung. Browder
vergleicht sie mit dem Atmen - ss ist natürlich und es fühlt sich gut
an. Weiterhin sagt Ben, dass er sehr froh darüber ist, dass Claudia
auch bei "Stargate SG-1" arbeitet. Sie ist für ihn nicht nur eine sehr
gute Freundin, sondern auch eine sehr talentierte Schauspielerin. Somit
ist sie ein Gewinn für die Serie.
Nach der Richtung seiner
zukünftigen Karriere befragt, antwortet der Schauspieler: "Ich will
einfach noch für eine Weile arbeiten ... an den Bäumen rütteln und dann
sehen, was herunterfällt ... man weiß nie, welches Abenteuer an der
nächsten Ecke auf einen wartet." Weiterhin denkt er jedoch, dass auch
die Arbeit eines Regisseurs, Drehbuchautors oder Produzenten ihm
gefallen könnte. Auf jeden Fall möchte er etwas machen, was ihn intellektuell, körperlich, emotional fordert und auch vor neue Aufgaben stellt.
Auf
seine Mitarbeit bei der Geschichte der Episode "Bad Guys" der zehnten
Staffel von "Stargate SG-1" angesprochen, berichtet er, dass er nur laut
gedacht hatte, doch seine Idee von Martin Gero und den anderen Autoren
aufgegriffen und später wirklich gedreht wurde.
Browder verrät,
dass er manchmal 16 Stunden mit dem Auto unterwegs war, nur um für 36
Stunden bei seiner Familie zu sein. Doch er bereut das nicht, im
Gegenteil, er genießt jede Minute bei seiner Familie. Und dafür nimmt er
die langen Fahrzeiten gern in Kauf. Außerdem will er demnächst eine
Football-Mannschaft an einer High School trainieren. Zu sehen, wie die
Kinder aufwachsen und lernen, und sie auf das Leben vorzubereiten, ist
sehr faszinierend für ihn.
Nach dem Moment befragt, der ihn bei
der Arbeit an "Stargate SG-1" am stolzesten gemacht hat, antwortet
Browder: "Hmmm ... Schwierige Frage. Ich kann nicht wirklich einen
einzigen Moment beschreiben. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich
ziemlich schnell ein Teil der Besetzung geworden bin, kein Außenseiter.
Aber diese Ehre gebührt eher ihnen als mir, obwohl das nicht unbedingt
die Vorstellung von Stolz trifft."
Browder erkennt, dass Forrest
Gumps Mutter Recht hatte - das Leben ist wirklich wie eine
Pralinenschachtel. Das hat er in seiner Karriere gelernt.
Um den
Fans für ihre Unterstützung zu danken, sagt Ben: "Ohne ein Publikum ist
es sinnlos, was wir (Schauspieler) machen. Eine gut erzählte und gut
empfangene Geschichte ist unsere Arbeit. Auf einer Theaterbühne ist es
manchmal üblich, dass auch die Schauspieler am Ende ihrem Publikum
applaudieren. Ich unterstütze diese Tradition aufrichtig. Wir sind
Partner in diesem Unternehmen ... Danke euch dafür."
Am Ende des
Interviews verrät Ben seinen Fans noch, dass er früher seine
Hausaufgaben oft ziemlich vernachlässigt hat, doch auch, dass er immer
noch an diesem Problem arbeitet.
Das englische Original-Interview mit Ben Browder finden Sie, wenn Sie dem unten angegebenen Link folgen
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