Autor: Mark L. Haynes & J.C. Vaughn
Zeichnungen: Clint Hilinski
Farbe: Emmanuel Ordaz Torres
Während sich Young und Wray auf der Destiny weiter mit Vasi anfreunden, geht das Team auf dem Planeten eine Runde schwimmen. Es gilt die Pflanzen aus dem Wasser zu ziehen, aus denen das Heilmittel für die Antiker gewonnen werden kann. Kurz kommt Dramatik auf, als sich TJ in den besagten Pflanzen verfängt und zu ertrinken droht. Mit Hilfe von Scott und Greer schafft sie es jedoch schnell wieder an Land.
Das Team kehrt zum Gate zurück, wo man hofft, die Destiny prompt wieder anwählen zu können. Die ist schon unterwegs, doch erneut wird das Team mit Drohnen konfrontiert. Erneut werden diese von einem Energiefeld abgehalten und Rush und Scott treten per Funk in Austausch über dieses Feld und den Obelisken.
Doch Zeit, den Obelisken zu untersuchen bleibt nicht. Der Stern, um den der Planet kreist, und den die Destiny benötigt, um ihre Energie aufzuladen, steht kurz davor, zu explodieren.
Nachdem im vergangenen Comic ein Team auf den Planeten geschickt wurde, um die nötigen Zutaten für das Heilmittel zu finden, verbringt man dieses Mal etwas mehr Zeit auf besagtem Planeten. Dennoch wird auch hier wieder deutlich, wie kurz sich die Autoren fassen. Schnell wird abgehandelt, wie sich TJ in den Wasserpflanzen verfängt, beinahe ertrinkt, gerettet wird und zum Glück genau jene Pflanze mit an Land bringt, die das Team sucht.
Kurz bevor es zurück zur Destiny geht, treten dann nochmals die Drohnen auf den Plan. Doch zu welchem Zweck? Der Obelisk ist verloren. Wie in dem Comic urplötzlich erläutert wird, existiert der Stern ja nur noch kurz. Ein großes Problem, das zuvor praktisch keine Rolle zu spielen schien.
Insgesamt wirkt dieser Comic insbesondere, als hätte man immer wieder ein Panel übersprungen. Nicht immer ist klar ersichtlich, weshalb Charaktere so handeln, wie sie es tun, oder weshalb sich die Handlung gerade in diese Richtung weiterentwickelt.
Auch mit Teil 5 kann Back to Destiny nicht wirklich überzeugen. Die Handlung hat nun zwar Fahrt aufgenommen, zugleich fühlt es sich erneut gehetzt an und teilweise finden Sprünge statt, die nur schwer nachzuvollziehen sind. An der Geschichte dranzubleiben, macht nicht wirklich Spaß.