Stargate: Atlantis - Singularity #3

Autoren Mark L. Haynes,  J. C. Vaughn

Verlag: American Mythology Productions

Original-Titel: Stargate: Atlantis - Singularity #3

Erscheinungsdatum: 24.10.2018

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Beschreibung

Autor: Mark L. Haynes & J.C. Vaughn
Zeichnungen: Gordon Purcell
Farbe: Emmanuel Ordaz Torres

Sheppard und sein Team reisen gemeinsam mit Woolsey, Elizabeth und Janus noch immer von Planet zu Planet, sind jetzt aber immerhin schon kurz davor das Gate Hub zu erreichen.

Ebenfalls in der Pegasus-Galaxie geht auch die Weltraumschlacht gegen die feindlichen Außerirdischen weiter. Die Daedalus, die Apollo und die Sun Tzu tun sich schwer, sich gegen die feindlichen Schiffe zu behaupten und müssen einige Schäden einstecken. Es sieht für die Erdenschiffe nicht gut aus.

Doctor McKay hat und Janus haben voraussichtlich eine Lösung, um gegen die Außerirdischen vorzugehen, allerdings müssen sie erst das Gate Hub erreichen und da könnten ihnen zusätzlich noch die Wraith einen Strich durch die Rechnung machen.

Kritik

Die letzten Heftchen haben eine recht große Aufgabe hinterlassen, denn der dritte Teil der Singularity-Reihe sollte den Handlungsstrang um Janus und die feindlichen Außerirdischen erst einmal abschließen. Während der zweite Teil zumindest schon einen Anfang gemacht hat, müssen nun die letzten losen Enden aufgegriffen werden. Und das schafft das Heftchen doch recht erfolgreich.

Schnell wird klar, dass man die Geschichte zwar abschließen wird, die Zeit beziehungsweise die Seitenzahl aber nicht mehr ganz reichen wird, um die Story noch aufzuhübschen. Um Spannung aufzubauen, wurde zusätzlich die Bedrohung durch die Wraith auf einem der besuchten Planeten von Sheppards Team eingebaut, was die Story auch nicht unnötig aufbauscht und trotzdem gut funktioniert.

Mit Elizabeth Weir als Replikator und Janus als mächtigen Antiker musste man sich natürlich etwas überlegen, die zwei wieder von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Die Lösung ist recht überraschend und es wäre gut gewesen, dies etwas ausführlicher aufzugreifen. Die letzte Seite des Comics ist ein Zeitsprung über zwei Monaten und lässt den Wraith Todd wieder auf der Bildfläche erscheinen. Der Beginn des Dialogs läutet eine neue Mission für Sheppards Team ein und symbolisiert, dass erneut Normalität in der Pegasus-Galaxie eingekehrt ist. Ob dieser Dialog dann tatsächlich in die nächste Comic-Story überleitet bleibt abzuwarten.

Insgesamt lässt sich sagen, dass die ganze Reihe natürlich ihre Höhen und Tiefen hatte. Die gesamte Geschichte über die Rückkehr der Antikerstadt in die Pegasus-Galaxie besteht aus plausiblen und interessanten Aspekten, bringt aber auch so manches Stirnrunzeln und Fragezeichen mit sich.

Fazit

Mit Singularity #3 hat man ein passendes Ende des gesamten Handlungsbogens gefunden. Leider wurde hier und da zu viel Zeit mit Nebenhandlungen und belanglosen Dingen vergeudet, wo man den Fokus lieber auf andere Aspekte hätte legen sollen. Die Geschichte hat durchaus gute und spannende Momente, sowie dem Universum neue Orte bzw. Technologien hinzugefügt, doch leider sind auch manche Längen enthalten.