Die Sateder finden ein altes Kraftwerk auf ihrem Planeten, das noch gut erhalten zu sein scheint. Da dies die Stadt mit Strom versorgen könnte, bitten sie Ronon und Atlantis um Hilfe, denn so stehen die Chancen besser, das Ziel zu erreichen. Also machen sich Ronon, Lorne und Zelenka mit ein paar Marines und ein einigen erfahrenden Satedern auf den Weg zum Kraftwerk.
Währenddessen hat Mel Hocken und ihr Sateda-Erkundungsteam mittels Drohnen einen vielsprechenden Ort gefunden, an dem es noch Menschen geben könnte. Mit Erlaubnis von Cai, dem Anführer, fliegt sie daher mit ihrem Flugzeug und Co-Pilotin los, um das näher zu erkunden. Der Flug beginnt vielversprechend, doch leider überhitzen die Maschinen und sie müssen notlanden. Während sie noch den Schaden begutachten, tauchen auf einmal bewaffnete Männer auf und bedrohen sie, weil sie angeblich Wraith-Anbeter sind. Von all ihren Erklärungen lassen sie sich nicht überzeugen. So werden sie eine Miene mitgenommen und eingesperrt…
Währenddessen erfahren Ronon und sein Team von ihrem Verschwinden und machen sich auf die Suche. Leider haben sie wenig Anhaltpunkte, nur die Sichtung aus der Luft.
Um die Geschichte zu verstehen, sollte man vorher definitiv die Legacy-Reihe gelesen haben. Dann ist auch die ganze Story sehr verständlich und nachvollziehbar.
Die Geschichte steigt direkt in die Handlung ein und hält die Spannung aufrecht, da es viele offene Fragen gibt und man wissen will, wie Mel Hocken daraus kommt und Ronon die Situation lösen kann. Die Kulisse im Kraftwerk und in der Miene ist sehr gut vorstellbar und gibt einen guten Rahmen für die Story.
Die Charaktere sind realistisch und es ist schön, auch etwas mehr von den Satedern und ihrer Kultur zu erfahren. Allerdings hält such das in Grenzen, den bei knapp 130 Seiten ist das Buch schnell ausgelesen.
Für alle, die mehr über Ronon / die Sateder oder einfach weitere Geschichten von Stargate lesen wollen zu empfehlen. Sie ist spannend, jedoch leider sehr kurz.