McKay und Sheppard wetteifern in einem Spiel der Antiker um den Sieg. Doch plötzlich stellen sich die virtuellen Welten und deren Bewohner als Real heraus.
Nola kommt vom Planeten M4D-058. Sie gehört dem Volk Geldar an. Zwischen Geldar und Hallona – dem Nachbarsvolk – kommt es regelmäßig zu Außeinandersetzungen. Nola hat das Sagen über die Geldar, wobei sie sich ihre Anweisungen seit geraumer Zeit vom Orakel holt. Das Orakel hatte den Leuten von Geldar vor hunderten und tausenden Jahren Informationen zukommen lassen, mit denen sie sich hatten weiter entwickeln können, ehe Ruhe einkehrte. Nach all der Zeit nahm es endlich wieder Kontakt zu ihnen auf und Nola ist froh, dass sie dem Orakel dienen kann.
Eines Tages taucht das Orakel in Person in Geldar auf – so glaubt Nola zumindest – in Form von Rodney McKay.
McKay und die anderen des Teams wissen zunächst nicht was los ist, doch als Baden auch noch mitmischt und Sheppard als das Orakel der Hallonaer identifiziert, wird mehr und mehr klar, was geschehen ist.
Die beiden merken schnell, dass die Geschichte rund um das Orakel zu dem „Spiel“ passt, das sie nachts in Atlantis spielen, wenn sie sich die Zeit vertreiben wollen. Darin übernimmt jeder „Spieler“ ein Volk, lehrt es den Umgang mit Technologien und steuert es durchs Leben. McKay schlussfolgert, dass es sich um ein Projekt der Antiker handeln musste, bei dem der Fortschritt verschiedener Völker überwacht werden sollte.
Nola und Baden gehen mit nach Atlantis und schauen sich die Technik hinter „dem Orakel“ an, doch sind sie nicht überzeugt, da sich beide Völker weiter zanken. Nola tut es als eine Schande ab, dass ihr Volk Zitronen geschenkt bekommen hat, schließlich sind diese laut „Orakel“ (McKay) tödlich.
Baden hingegen ist zornig, da die Geldar Minen auf dem Land der Hallonaer ausheben, weswegen er militärisch gegen seine Feinde vorgehen will.
Die Versuche zu schlichten scheitern, stattdessen wird der Krieg ausgerufen. Während Sheppard und Teyla mit Baden zu den Hallonaern gehen, schließen sich McKay und Ronon den Geldar an, weiterhin darum bemüht, den Krieg zu beenden, bevor er überhaupt begonnen hat.
Nola ist allerdings der Ansicht, das Orakel hätte sie bestens ausgebildet und nun wäre es an der Zeit, die Sache selbst in die Hand zu nehmen.
Die Geldar starten Luftschiffe mit Bomben, um die Hallonaer auszulöschen. Sheppard gelingt es allerdings die Luftschiffe mit einem Jumper abzuschießen, um schlimmeres zu verhindern.
Schlussendlich entsenden beide Völker Truppen. Nola sieht sich bald von Hallonaern umzingelt. So zeigt es zumindest das Terminal, von welchem sie sonst stets die Anweisungen des Orakels entgegengenommen hatte. Plötzlich ist alles aus. Funkstille.
Augenblicke später klärt McKay Nola darüber auf, was wirklich geschehen war, was Sheppard zur gleichen Zeit mit Baden tut. Die Daedalus hatte sich in die Terminals gehackt um beiden Völkern vor Augen zu führen, wie es sich anfühlt, zu wissen, dass man so eben dutzende oder gar hunderte von Menschen in den Tod geschickt hatte.
Nola gelangt zu der Erkenntnis, dass es falsch war und ist den Atlantern dankbar für die Lektion. Zwischen Nola und Baden kommt es zu Verhandlungen und beide beschließen, dass ihre Völker nun miteinander ums Überleben kämpfen, statt sich auch noch gegenseitig zu bekriegen.