Stargate-Fans staunten 2014 nicht schlecht, als SGA-Frontmann Joe Flanigan alias John Sheppard auf der Edmonton Expo mitteilte, er hätte mehrfach versucht, die Rechte an Stargate zu pachten, um das Franchise weiterführen zu können.
Schon im Jahr zuvor hatten erste Meldungen in den Medien allerdings auf die Kinoreboot-Pläne unter der erneuten Regie von Roland Emmerich hingewiesen.
Laut Joe Flanigan, der sich mit weiteren Investoren zusammengeschlossen hatte, habe es eine mündlich geschlossene Vereinbarung mit MGM gegeben. Diese sah vor, dass 20 weitere Folgen in Europa gedreht würden, die weltweiten Ausstrahlungsrechte sollten vorab verkauft werden und das Franchise schließlich zurück zu den nordamerikanischen Sendeanstalten gehen.
Die Vereinbarung sei durch den Bankrott des Studios nur wenig später jedoch nie zustande gekommen.
Daraufhin habe sich Joe Flanigan zwei Mal an Spyglass gewandt, die MGMs Archive zu der Zeit verwalteten, sei jedoch auf wenig Interesse gestoßen. Am Ende habe die Entscheidung für den Kinoreboot Flanigans Rettungsversuche für die Serie endgültig besiegelt.
Nachdem aber eben dieser Kinoreboot von Roland Emmerich seit vergangenen November auf Eis liegt und Stargate-Showrunner Joe Mallozzi auf MGMs "nächsten Schritt" wartet, wurde die damalige Meldung vor wenigen Tagen wieder aufgegriffen, auf diversen Seiten geteilt und ist aktuell wieder Gesprächsthema der Stargate-Community im Web und den Sozialen Medien.
Hier ein Mitschnitt des Gesprächs, der schon damals seinen Weg zu YouTube gefunden hatte:
Was haltet ihr von Joe Flanigans Einsatz für das Stargate-Serienuniversum? Wäre es eurer Meinung nach vielleicht die bessere Entscheidung gewesen, anstatt den Weg einer neuen Filmtrilogie zu gehen, und wie könnte das Stargate-Franchise heute aussehen, hätte Flanigan Erfolg gehabt?