Am 9. Januar ist es so weit. Dann endet in den USA auf dem SCI FI-Kanal die Ära "Stargate Atlantis" in Serienform mit der Folge "Enemy at the Gate". Unsere Kollegen von www.Gateworld.net hatten nun die Gelegenheit, mit Castmitglied Robert Picardo,
der in der fünften Staffel die Geschicke der Expedition leitet, über
die Episode zu sprechen, die gleichzeitig mit dem Serienfinale auch die
100. Folge der Serie ist.
Zum Hintergrund der Folge nur so viel:
"Enemy at the Gate" war nie als Serienfinale konzipiert worden, sondern
"nur" als Staffelfinale, womit einhergeht, dass hier keine großen
Handlungsbögen beendet werden, sondern die Episode in der Art früherer
Staffelfinale einfach in großem Stile unterhalten will. Die Entscheidung
zur Absetzung traf die Produktion der Serie mitten im Dreh von
"Identity", womit kaum Zeit für Änderungen blieb.
"Die Folge hat schöne Action, tolle Effekte und einen wirklich schönen emotionalen Touch am Ende", äußerte sich Picardo. "Ich
denke, es war eine schöne Art, die Serie nicht nur zu beenden, sondern
auch die Tür offen zu lassen für weitere Filme, denn an dem Punkt, an
dem die Folge endet, stellt sich auf jeden Fall die Frage: Was kommt als
Nächstes? Ich denke, es ist ein gut ausgearbeitetes Finale."
Der
weitere Plan nach dem Finale, welches aus insgesamt drei
Handlungssträngen bestehen wird und viele altbekannte Gesichter noch
einmal zurückbringt, ist klar: Im Frühjahr wird man am ersten TV-Film zu
"Atlantis" arbeiten, um diesen auch dafür zu benutzen, Aufmerksamkeit
für die neueste Kreation der SG-1-Macher zu generieren: "Stargate
Universe".
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