Eine magische Erfahrung für Carter
Tapping im Interview bei N.B. Nugget
03.04.2008 ·
Sayangu ·
Interviews, Schauspieler
Vor einigen Tagen hat die kanadische Zeitung ein Interview mit Amanda
Tapping, Schauspielerin von Samantha Carter in zwei Stargate-Serien und
zwei Stargate-Filmen, veröffentlicht. Darin erzählt Tapping von ihrer
Arbeit in Vancouver, ihrer Familie und wie es war, die Crew von Stargate
SG-1 zum Filmdreh wieder zu treffen.
Tapping berichtet, dass, wenn man 11 Jahre lang in verschiedenen Projekten denselben Charakter spielt, die Möglichkeit besteht, langweilig zu werden und auch selbst gelangweilt zu sein.
Das, so Tapping, sei die größte Schwierigkeit, wenn man jemanden
solange spielt, doch die Drehbuchautoren hätten ihr immer etwas gegeben,
womit sie habe arbeiten können.
"Die Herausforderung für mich
ist, nicht auf Auto-Pilot zu schalten. Es wäre sehr leicht. Deshalb
muss man alle paar Jahre einen ganz neuen Weg in den Charakter finden."
Außerdem
meint sie, dass sie durch ihr Mitwirken in der Serie Sanctuary, die sie
zusätzlich zu ihrer Hauptrolle mitproduziert (wir berichteten), eine
andere Möglichkeit habe ihre Kreativität zu entfalten. Das letzte Jahr sei eine unglaubliche Herausforderung
gewesen, denn sie habe beide Stargate-Filme, die neue Stargate-Serie
und ihre eigene Serie drehen müssen. Ob sie mit der neuen Stargate-Serie
eine weitere Staffel Atlantis meint, oder die komplett neue Serie
"Stargate Universe" wird aus dem Interview leider nicht klar.
"Einige
Schauspieler-Kollegen werden sagen: ‚Oh mein Gott, wie kannst du das 10
Jahre lang machen?‘ und ich sage: ‚Wie kann ich nicht?‘ Ich habe Spaß.
[…] Es ist ein interessanter, informierter, sexy und intelligenter
Charakter."
Tapping sagt zusätzlich, dass sie, während sie
Carter spielt, in einem Land bleiben kann, das sie liebe und in dem sie
ihre Familie erziehen könne (Tapping hat mit ihrem Mann Allan Kovacs
eine 3-jährige Tochter).
"Sie [die kommenden Filme] sind
gewaltig, gewaltige Stories und wunderschön gedreht. Ich meine visuell
überwältigend. Sie wurden wie Filme gedreht und sie wurden auf Film
gedreht. Die letzten paar Jahre haben wir HD-Digitalkameras benutzt um
die Serien zu drehen, weshalb die Rückkehr zum Film richtig gut war. Ich
bin ein Film-Purist. Ich bevorzuge den Reichtum davon."
Zum
Schluss des Interviews erzählt sie von der Art von magischem Dunst, die
aufkam, als sich die Crew- und Castmitglieder nach der Pause nach
Staffel 10 zum Dreh der Filme wieder getroffen haben. Es sei wie eine
magische Erfahrung für jeden gewesen.
"Ich höre mich an, als
ob ich die typische Hollywood-Antwort geben würde: ‚Wir sind einfach
glücklich und es ist eine tolle Show und ich liebe jeden!‘ Aber, im
Ernst, das ist nicht weit weg von der Wahrheit."
Den Link zum englischsprachigen Original-Interview finden Sie wie immer unter dem Link am Ende dieses Beitrages.
Quelle
NB Nugget
http://www.nugget.ca/
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