Ein Mann gegen die Replikatoren
Spencer Maybee im Interview bei TSW
06.05.2008 ·
Sayangu ·
Interviews, Schauspieler
Seit Freitag ist nun "The Ark of Truth" im deutschen Handel auf DVD
erhältlich und in diesem Zusammenhang hatten wir viele Interviews von
den Schauspielern und der Drehcrew präsentiert. Das heutige Interview
wurde von unseren Kollegen von "The SciFi World" mit den Schauspieler Spencer Maybee geführt, der in "The Ark of Truth" die nicht unwichtige Nebenrolle des Captain Binder auf der Odyssey übernahm.
Maybee
sagt, dass er und sein Bruder immer das Fernsehen geliebt hätten und
auch oft Filme nachspielten, überwiegend Filme mit Harrison Ford. Seine
eigentliche Motivation zu schauspielern war, dass er es schon immer
geliebt hat, aber in verschiedenen Momenten gab es verschiedene Sachen,
die ihn motiviert hätten, sagt er. Eine dieser Sachen, sei gewesen, cooler zu sein als er eigentlich ist und das sei auch heute noch häufig so.
"Ich
realisierte, dass Theaterstücke und Schulaufführungen mir erlaubten,
Emotionen auszudrücken, die in der Welt, in der ich lebte, nicht
wirklich akzeptiert wurden. Mir war nicht nur erlaubt, ich wurde
angespornt Gefühle zu entdecken und zum Ausdruck zu bringen, die am
extremen Ende des Spektrums lagen und in meinem normalen Leben privat
blieben. Irgendwie fühlte ich, dass ich auf der Bühne wirklicher sein
konnte als in der echten Welt. Ich konnte stinksauer sein."
Einer
der Momente in denen er Schauspielen so geliebt habe, sei, so Maybee,
ein Kuss mit einem Mädchen, in das er auf der High-School verknallt war
und mit der er die Hauptrolle in einem Stück gespielt hatte. Außerdem
auch in "The Ark of Truth" als er mit vier Männern in einem Gang stand
und die wiederkehrende Erschütterung des vollautomatischen Gewehrs
gespürt hatte.
Er und sein Bruder hätten schon früher auf den Feldern seines Großvaters mit Waffen gespielt, weswegen er schon ein bisschen Erfahrung im Umgang mit Waffen
hatte und vor allem auch im sicheren Umgang. Es sei aber immer noch
etwas anderes, wenn man dann die richtigen Waffen in der Hand halte und
die reelle Möglichkeit bestehe, jemanden zu verletzen.
"Wenn
ich an Sci-Fi denke, ist es manchmal einfacher an Laser und Raumschiffe
zu denken, aber ich mag es, bei Sci-Fi mehr an die Möglichkeiten der
spekulativen Fiktion zu denken, ‚Was wenn…? Ideen. […] Blade Runner
hatte viel mehr diese allgemeine Ästhetik des schwarzen Films und war
trotzdem Sci-Fi. Children of Men ist ein weiteres Beispiel dafür. Ich
tendiere dazu, Filme zu lieben, die das Konzept in die Richtung bewegen,
was Sci-Fi eigentlich ist."
Dies war nur ein kurzer Auszug aus dem Interviews. Das englische Original finden Sie unter dem Link am Ende dieses Beitrages.
Quelle
The-Scifi-World.net
http://www.thescifiworld.net/interviews/spencer_maybee_01.htm
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