In der März-Ausgabe ihres MySpace-Blogs schreibt Jewel Staite wieder
über das, was sie in ihrem Leben momentan beschäftigt, und obwohl es im
Augenblick für sie sehr stressig ist und sie viel zu tun hat,
beantwortet die Darstellerin der Kaylee in "Firefly" und Dr. Keller in
"Stargate Atlantis" abermals einige Fragen ihrer Fans. Staite spricht
über ihren ersten Filmkuss, ihren Wohnort Vancouver und ihre geplanten
Conventions. Sie sagt auch, dass sie Amanda Tapping am Set von "Stargate
Atlantis" sehr vermisst, dass jedoch Robert Picardo auch ein toller
Kerl ist.
Zu Beginn ihres Blogs verkündet Jewel, dass sie nun
doch die Möglichkeit hat, zu den Supanova-Conventions nach Australien
zu fliegen. Eigentlich hatte sie diese Auftritte dort absagen müssen, da
sie zu der Zeit mit Dreharbeiten beschäftigt gewesen wäre. Da jedoch
das Filmgeschäft absolut unvorhersehbar ist und ihr Drehplan sich
nochmals geändert hat, kann sie nun doch teilnehmen. Sie wird am 29. und
30. März in Melbourne und am 5. und 6. April in Brisbane anwesend sein.
Sie freut sich schon total auf Australien und die australischen Fans. Weiterhin
erwähnt sie, dass sie für die Dragon*Con in Atlanta am 29. September
2008 gebucht ist und auch für die Dallas Comic Con am 25. und 26.
Oktober auf der Gästeliste steht.
Sie will zwar nicht drauf
herumreiten, aber sie kündigt an, dass ihr Ehemann und sie ihre
Eheversprechen erneuern wollen. Im Beisein ihrer Familien und Freunde
werden sie sich am 25. April auf der Hawaii-Insel Maui am gleichen
Strand, an dem sie auch geheiratet haben, erneut das Ja-Wort geben.
Jewel freut sich schon sehr darauf und ist total aufgeregt. Sie ist
froh, dass alles geklappt hat, denn in der Episode von "Stargate
Atlantis", die zu dieser Zeit gedreht wird, hat sie keinen Auftritt. So
steht der Reise nach Hawaii nichts im Weg. "Es wäre sicherlich für jeden
sehr peinlich gewesen, wenn Matty dort ganz allein stehen würde, um
sein Eheversprechen zu erneuern. Oder zum totlachen. Ihr entscheidet",
witzelt die Schauspielerin.
Staite glaubt auch, dass die neue
Staffel von "Stargate Atlantis" eine der spannendsten werden wird. Sie
ist sehr glücklich über die Entwicklung ihrer Rolle. Eines der
Drehbücher, welches sie gelesen hat, brachte sie sogar zum weinen. Sie
hofft, dass die Staffel auch den Fans gefallen wird. Es ist zwar für
sie nicht das Gleiche ohne den "Tappinator" (sie meint damit Amanda
Tapping, die in der vierten Staffel als Samantha Carter die Leitung von
Atlantis übernahm) und sie vermisst Amanda sehr, doch auch Robert
Picardo ist super. Er ist ein großartiger Schauspieler, urkomisch und
ein begnadeter Sänger.
Nun widmet sich Jewel den Fragen der Fans.
Zuerst wird sie gefragt, wie ihr Nachname eigentlich ausgesprochen
wird, doch sie sagt, dass es nichts Aufregendes ist: er spricht sich wie
das englische Wort für Staat - state. Obwohl sie sich bewusst ist,
dass ihr Name wie ein Künstlername, der Name einer Stripperin oder einer
Hellseherin klingt, ist es doch der Name, der in ihrer Geburtsurkunde
steht. Ihre Eltern waren - und sind - große Hippies. Deswegen wohl der
Name und deswegen wohl auch der zweite Vorname Belair.
Es gibt in
der vierten Staffel von "Stargate Atlantis" eine Szene, in der sich Dr.
McKay und Dr. Keller küssen - wir verraten aber nicht, warum. Auf die
Frage, ob es schwer war, ihren Schauspielerkollegen David Hewlett
(spielt Dr. Rodney McKay) zu küssen, erinnert sich Staite, dass die
beiden eine Menge darüber gelacht haben. Aber sie glaubt, dass die
Chemie zwischen ihnen stimmt.
Und damit kommt sie gleich zur
nächsten Frage: Ein Fan will wissen, mit wem sie ihren ersten Filmkuss
hatte. Da die Mundzumundbeatmung von David Duchovny in der Episode von
"Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI", in der sie einen Gastauftritt
hatte, nicht zählen wird, verrät sie, dass es Ben Foster in der Serie
"Flash Forward" war. Er war ein guter Freund von ihr, deswegen war es
nicht ganz so merkwürdig. Jewel berichtet weiterhin, dass sie
Schauspieler küssen musste, die so gezittert hatten und so aufgeregt
waren, dass sie anfingen, zu sabbern, "...was eigentlich niemals sexy
ist. Und nein, David Hewlett sabbert nicht und Sean Maher [Dr. Simon Tam
bei "Firefly"] auch nicht. Obwohl, wenn Sean mit dem Sabbern angefangen
hätte, hätte mich das auch nicht wirklich gestört."
Da sie in
den letzten Blogs immer wieder über Cancun und ihren Urlaub gesprochen
hat, will ein Fan nun gern wissen, was Cancun für sie ist. Sie erklärt,
dass es wie eine Mischung aus Las Vegas und Miami ist, nur dass man hier
viel schneller in einem Gefängnis landen könnte, das einen Fußboden aus
Sand hat und in dem man am nächsten Morgen neben einem Engländer
aufwacht. Cancun ist wie die Bar, die es in jeder Stadt gibt, von der
schon jeder mindestens einmal völlig betrunken nach Hause gekommen ist,
die Bar, von der man nur verlegen zugibt, dass man dort war, die Bar, in
der in der Damentoilette mindestens ein ausgeknocktes Mädchen liegt und
schläft. Das ist Cancun - nur mit mehr Sonnenbrand.
Weiterhin
wurde Staite gefragt, was sie gegen Nervosität und Schüchternheit
unternimmt. Sie verrät: "Die einzige Situation, in der ich jemals nervös
werde, ist die, wenn ich eine Unmenge intelligent klingenden
Weltraumdialog durchstehen muss und ich Probleme damit habe, meine
Zeilen heraus zu bekommen." Doch sie glaubt nicht, dass es
Schauspieler gibt, die vor der Kamera wirklich schüchtern sind. Summer
Glau (spielte in "Firefly" die Rolle der River Tam) zum Beispiel ist
eine schüchterne Person, aber wenn die Kameras laufen, ist sie ein
völlig anderer Mensch. Man kann sich als ein Schauspieler gar nicht
leisten, schüchtern oder nervös zu sein.
Zum Schluss beantwortet
die Schauspielerin die Frage, welche ihre Gründe waren, aus denen sie
nach Vancouver gezogen ist: "Der erste Grund ist die Umgebung, die Berge
und die Luft und das saubere Wasser; der zweite Grund ist, dass hier
jeder entspannt und freundlich ist; der dritte Grund sind die frischen
Meeresfrüchte; der vierte Grund ist, dass die Stadt wahnsinnig schön
ist; und der fünfte Grund ist, weil es einfach der beste Platz zum leben
in Kanada ist." Auf dem zweiten Platz steht bei ihr gleich Montreal. Sie liebt Vancouver und ist so froh, auch hier arbeiten zu können.
Den
kompletten Blog im englischen Original finden Sie, wenn Sie dem unten
angegebenen Link folgen. Sie müssen jedoch bei MySpace.com angemeldet
sein und Jewel in ihrer Freundesliste haben, um den Blog lesen zu
können.
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