Aylam Orian

  • Interview 4 / 2019

    Teaser - Interview - Aylam Orian Wilhelm Brücke

    Aylam Orian ist vielen Stargate-Fans noch ein Unbekannter. In der Anfang 2018 erschienenen Webserie Stargate Origins und dem im Juni 2018 hieraus zusammengeschnittenen Film Stargate Origins: Catherine spielt er den Nazi-Bösewicht Dr. Wilhelm Brücke.

    Nachdem ein mit ihm geplantes Interview auf der Cal Mah in England im November 2018 wegen der Absage seiner Teilnahme an dieser Convention nicht zustande kam, nahm sich der Schauspieler im April 2019 Zeit für ein ausführliches Skype-Gespräch mit Stargate-Project. Darin schildert er unter anderem, wie er vom Regiestudenten in Israel zum Schauspieler in den USA wurde, berichtet von dem „etwas anderen“ Casting für Origins und warum der Stargate-Film in seiner Heimat Israel sehr große Aufmerksamkeit fand. Er erzählt, wie es dazu kam, dass er Connor Trinneer geschlagen hat, und wie unangenehm ihm das später war, setzt sich mit der Fan-Kritik an Stargate Origins auseinander und gibt uns Einblicke in seine aktuellen Projekte und sein Engagement für den Tierschutz.

    An dieser Stelle noch einmal ein herzlicher Dank an Aylam Orian hierfür.


    Aylam Orian

    Aylam Orian wurde am 4. September 1968 in Cleveland, USA geboren. Seine Eltern stammen aus Israel und kehrten kurz nach seiner Geburt dorthin zurück. Er wuchs in Israel auf und begann schon früh künstlerisch aktiv zu werden in Form von Malereien, Fotografieren, Bildhauerei, Schreiben und Gitarre spielen. Aber erst nachdem er seinen Militärdienst absolviert hatte und er als Platzanweiser in einem Kino in Tel Aviv arbeitete, begann er mit der Schauspielerei. Er besuchte die Tel Aviv University Film School. Nachdem er einige Kurzfilme machte, in denen er selbst vor der Kamera stand, kehrte er nach Amerika zurück, um zunächst an dem The Lee Strasberg Theatre and Film Insitute und später dem The Stella Adler Studio of Acting in News York Schauspielunterricht zu nehmen.

    Er erschien unter anderem in Projekten wie Sex and the City, Beautiful World..., Good Wife, America's Most Wanted, 30 Rock, Code Black, Navy CIS: L.A. und Shooter.

    Bislang ist nicht bekannt, welchen Charakter er in Stargate: Origins verkörpern wird.

    Wilhelm Brücke

    SGO - Wilhelm Brücke
  • Deutsch

    Stargate-Project: Du bist erst kürzlich Teil des Stargate-Franchise-Cast geworden. Viele Fans kennen dich noch nicht. Würdest du uns daher erst mal ein wenig über dich erzählen? Woher stammst du? Wie bist du Schauspieler geworden?

    Aylam Orian: Ich bin in den USA geboren. Meine Eltern lebten hier 6 Jahre lang. Sie kamen aus Osteuropa durch Israel, sie kamen auf einer Art Mission der israelischen Regierung in die USA und lebten hier 6 Jahre lang. Ich wurde im letzten Jahr ihres Aufenthaltes in den USA geboren; dann gingen sie nach Israel zurück. Ich meine Kindheit also in Israel verbracht, bin dort aufgewachsen.

    Nach meinem Militärdienst in Israel wollte ich Filmregisseur werden. Ich habe eine Filmschule an der Universität Tel Aviv besucht. Während des Studiums mochte ich das Filmemachen und die Regie, aber ich war auch total begeistert vom Agieren vor der Kamera. Als ich einige Kurzfilme machte, habe ich meinen Darstellern vorgemacht, wie ich sie in der Szene sehen möchte, und mir wurde dabei klar: Wow, das macht mir vielleicht noch mehr Spaß! Nachdem mein letzter Schulfilm in die Brüche gegangen war… ich wollte einen 30-minütigen Film machen, den ich geschrieben hatte, und ich versuchte, das Geld dafür aufzubringen; ich hatte bereits die Besetzung, die Schauspieler; alles war bereit und alles fiel auseinander, weil es an Geld mangelte. Also habe ich diesen Film nicht gemacht, und es war ein ziemlich großes Ärgernis für mich, ein ziemlich großer Schock. Und ich habe nur gedacht: Ach, ich will kein Filmregisseur mehr sein; es ist zu schwierig. Ich will nur Schauspieler sein. Das macht viel mehr Spaß.

    Damals gab es in Israel nur 5 Schauspieleragenten, also ging ich zu einer von ihnen und sagte: "Hey, ich habe gerade an der Filmschule studiert. Ich weiß, wie man es macht". Sie nahm mich auf und ich machte einige Werbespots und ich mochte es. Ich entschied, dass ich das noch ernsthafter studieren wollte. Also ging ich nach New York und LA und dann nach London und Paris. Ich habe im Grunde alle großen Schauspielschulen in der westlichen Hemisphäre gecheckt, und beschloss dann, ans Lee Strasberg Institute in New York zu gehen. Irgendetwas an diesem Ort hatte mich angezogen. Ich fühlte mich dort zu Hause. Ich zog also 2000 nach New York, studierte dort Schauspielerei. Ich kam nur für 3 Monate, um es zu auszuprobieren, und ich bin seitdem einfach dageblieben, nie wieder gegangen. Ich habe also 3 Jahre lang an dieser Schule studiert, und dann habe ich ein Jahr lang an der Stella Adler Schule für Schauspielerei studiert. Und schließlich begann ich am Lee Strasberg Institute zu arbeiten und verwaltete alle persönlichen Materialien von Lee Strasberg, die er im Laufe der Jahre gesammelt hatte. So wurde ich zu einem echten Experten für Lee Strasberg und die Lee-Strasberg-Methode. Ich habe 2003 meinen Abschluss gemacht, und ich habe dann angefangen, in New York zu arbeiten, Theater zu machen, den Weg in einige Fernsehsendungen wie "America's Most Wanted" und "Thirty Rock" gefunden. 2012 beschloss ich, nach LA zu ziehen, wo das große Zentrum der Branche hier ist, und, ja, das habe ich getan. Eins führte zum anderen, und schließlich wurde ich für "Stargate" gecastet.

    Stargate-Project: Wie hast du die Rolle des Dr. Brücke in Stargate Origins bekommen?

    Aylam Orian: Sie hatten einen sehr interessanten Casting-Prozess. Zuerst einmal haben sie nicht verraten, was es war. Sie hatten einen Codenamen für die Serie. Sie nannten es "Goldie" aus irgendeinem Grund. Auch meine Agenten wussten nicht, was es ist, als sie mich dafür vorschlugen. Also, niemand wusste, was es war, die Story war "Zweiter Weltkrieg, Nazis und so". Normalerweise, beim Vorsprechen, rufen sie dich rein, geben dir eine Szene aus der Serie, und du machst es, und dann entscheiden sie, ob sie dich mögen oder nicht. In diesem Fall baten sie mich nur, einen Monolog aus einem bekannten amerikanischen Film aus den 90er oder 80er Jahren zu machen. Also, es war ein Monolog, den in diesem Film ein Kind sagt oder so, ganz ohne Zusammenhang, und sie sagten: "Mach diesen Monolog als Dr. Brücke". Sie haben nicht allzu viel darüber verraten, nur dass er ein deutscher Nazi-Offizier ist. Also habe ich es – so wie dieses Interview hier - vor meinem Computer gemacht, mich selbst aufgenommen und es an sie geschickt. Es gefiel ihnen. Sie luden mich ein, diesmal zu einem persönlichen Vorsprechen, nur mit mir, den Casting-Direktoren und der Regisseurin Mercedes [Bryce Morgan]. Dann gab es noch ein weiteres Vorsprechen, eine Art Chemie-Vergleich. Sie hatten, glaube ich, drei Männer, die sie für die Rolle des Brücke in Betracht zogen, drei, die sie für die Rolle des Professors Langford mochten, und dann drei Frauen für Eva und ein paar für Catherine Langford. Sie ließen sie mich und die beiden anderen potentiellen Brücke-Darsteller jedes Mal mit einer anderen Eva und einem anderen Langford interagieren. Sie haben im Grunde genommen alle von uns in verschiedenen Kombinationen ausprobiert, um zu sehen, was passt. Und ich habe das schon mal in einem Interview gesagt: Alle waren toll, alle Schauspieler, mit denen ich in dieser Phase vorsprechen durfte, aber ich hatte irgendwie eine Vorahnung bezüglich der Schauspielerin, die letztendlich Eva spielte, und Connor Trinneer, der dann Langford spielte. Ich hatte eine Ahnung: "Oh, es wäre toll, wenn ich genommen würde und diese beiden würden gecastet werden." Und in der Tat, genau das ist passiert.

    Stargate-Project: Cool. Wann hast du erfahren, dass es um eine neue Stargate-Produktion geht?

    Aylam Orian: Ich glaube, nur etwa eine Woche vor der ersten Skriptlesung. Als sie mir das echte Drehbuch schickten, wurde mir klar: "Oh, das ist es." Alles war so ziemlich unter Verschluss, aber ich hatte auch recherchiert und online gelesen, dass MGM Mercedes, die Regisseurin, engagiert hatte, um Stargate zu machen. Ich hatte mir das dann schon zusammengereimt, aber ja, nur ein oder zwei Wochen, bevor wir die offizielle Skriptlesung hatten und mit der Vorproduktion begannen.

    Stargate-Project: Wie viel wusstest du zu dieser Zeit über Stargate?

    Aylam Orian: Ich habe den Originalfilm damals in Israel gesehen. Ich erinnere mich, es war eine große Sache in Israel, denn Mili Avital, die in dem Film die Frau spielte, in die James Spader sich verliebt. Ich erinnere mich nicht an den Namen ihrer Rolle...

    Stargate-Project: Sha’re.

    Aylam Orian: Ja. Also, sie war eine israelische Schauspielerin, und es war etwa so wie mit Gal Gadot heute. Sie war die einzige israelische Schauspielerin, die es in Hollywood so weit gebracht hatte. Das war eine große Sensation in Israel, und alle haben ihr die Daumen gedrückt. Also, ich erinnere mich, dass ich den Film im Kino gesehen habe. Und dann muss ich zugeben, dass ich danach die Fernsehserien nicht wirklich verfolgt habe, weil ich keinen Fernseher hatte. Das war ungefähr zu der Zeit, als ich Israel verließ und nach New York zog, um Schauspielerei zu studieren. Ich war ein sich abrackernder, armer Schauspielstudent, hatte nicht einmal einen Fernseher oder Zeit zum Fernsehen. Ich habe vermutlich hier und da eine Episode gesehen, aber ich habe die Serien insgesamt irgendwie verpasst. Tut mir leid, das sagen zu müssen. Aber unsere Geschichte bezieht sich auf den Originalfilm, also ist es irgendwie in Ordnung.

    Stargate-Project: Wie hast du dich auf deine Rolle vorbereitet?

    Aylam Orian: Ich musste an verschiedenen Dingen arbeiten. Ich musste an meinem Akzent arbeiten. Ich meine, die militärische Haltung und all das militärische Verhalten habe ich, weil ich selbst Offizier im israelischen Militär war, also musste ich nicht zu viel daran arbeiten. Aber ich habe ein wenig an seiner äußerlichen Erscheinung gearbeitet. Ich entschied, dass er diese eigene Art hat, dass er seine linke Hand immer an seinem Gürtel und die rechte Hand hinter seinem Rücken hält, eine Art Machthaltung. Und ich arbeitete am Akzent, obwohl ich den deutschen Akzent, schon früher gemacht habe, aber ich arbeitete am Akzent und natürlich an der Geschichte der Figur. Warum ist er auf der Jagd nach dem Stargate? Das mache ich immer mit jedem anderen Charakter auch, besonders wenn man den Bösewicht spielt. Du kannst den Bösewicht nicht verurteilen. Du musst den Grund finden, warum sie eigentlich gute Menschen sind, warum das, was sie tun, gut ist. Also hatte ich meinen eigenen Grund gefunden, warum ich als Brücke auf der Jagd nach dem Stargate bin, warum ich bereit bin, alle um mich herum, einschließlich Catherine und [Professor] Langford, für meine Sache zu missbrauchen. Ich habe mir also diese ganze Hintergrundgeschichte zu meiner Figur ausgedacht. Ich habe viel über das Ahnenerbe recherchiert und diese ganzen Nachforschungen der Nazis nach dem Okkulten, nach all den unerklärten mysteriösen Phänomene. Ursprünglich sagten sie, dass Brücke so ein wenig wie Rommel sein würde. Also las ich viel über Rommel und die Geschichte Nordafrikas. Dann änderten sie es. Sie beschlossen, dass er eher ein SS- oder Ahnenerbe-Typ sein solle. Ich habe dann also darüber recherchiert und viele interessante Dinge online gefunden, alle möglichen Foren, in denen man über das Okkulte spricht und alle möglichen Verschwörungstheorien, die sich um die Nazis drehen, und die Suche nach den Verborgenen und nach Außerirdischen und all diese interessanten Dinge. Und dann, ja, den Text lernen und wirklich daran arbeiten, was ich in jeder Szene vorhabe, der ganze Prozess, was Schauspieler halt so tun…

    Stargate-Project: Was hat dir am besten an den Dreharbeiten zu Stargate Origins gefallen bzw. was hat dich am meisten beeindruckt?

    Aylam Orian: Der Teil, den ich am meisten liebe, ist die Zusammenarbeit mit anderen Schauspielern. Weißt du, als Schauspieler dreht man manchmal Szenen allein, nur du und die Kamera; manchmal schaust du nicht in die Kamera, aber du bist allein und du sprichst wie mit der Welt, mit dem Äther oder mit irgendjemandem, nicht mit einem Schauspieler, sondern mit einem Assistenten, die dir die Stichworte gibt. Ich genieße es am meisten, wenn ich Szenen mit anderen Schauspielern habe. Auf diese Art ist Gefühl im Spiel, etwas, das ich von ihnen will und sie von mir wollen, Konflikte oder das Gegenteil von einem Konflikt, Entschlossenheit, Liebe, Kameradschaft zwischen den Charakteren. Ich habe immer die Szenen genossen, in denen ich mit Connor und Sarah (Eva) und Catherine und Gunter und Stefan gearbeitet habe, all diese großartigen Schauspieler.

    Stargate-Project: Du hast Connor Trinneer erwähnt. Für Stargate-Fans ist er schon lange ein Bekannter. Wie war es mit ihm zu arbeiten?

    Aylam Orian: Er ist großartig! Er ist ein liebenswürdiger Mensch, sehr nett, sehr professionell. Ich erinnere mich, als wir diese Art Chemie-Vergleich hatten, wie wir es genannt haben, dieses dritte Vorsprechen, da sagte die Regisseurin zu mir: „Oh, misshandle ihn einfach mal. Ja, du kannst ihn schlagen. Sei einfach wirklich gemein zu ihm. Du kannst ihn schubsen, du kannst ihn schlagen." Und ich wusste zu dieser Zeit nicht, wer er war. Also dachte ich mir: "Ja, klar." Ich habe ihn geschlagen, ich habe ihn beim Vorsprechen ziemlich heruntergemacht. Und dann, als ich später erfuhr, wer er war, sagte ich: "Oh, mein Gott! Ich fühle mich so schlecht, dass ich all das mit diesem großartigen Mann gemacht habe, der bei Star Trek und Stargate war.... Nun ja, dann bei der Arbeit, als wir schließlich ans Set kamen und ich erfuhr, wer er war, war es ein Vergnügen. Er ist ein Profi. Ich liebte es, seine Geschichten darüber zu hören, wie er für Star Trek und dann für Stargate gecastet wurde. Und ich lernte einfach von ihm. Er ist der Beste. Es war ein Vergnügen.

    Stargate-Project: Stargate Origins war bei den Stargate-Fans ziemlich umstritten. Wie hast du das wahrgenommen?

    Aylam Orian: Ich habe gesehen, was los ist. Einige Fans mochten es, andere nicht. Ich verstehe die Kritik. Ich meine, einige Fans konnten es rein technisch nicht einmal sehen; es ist in ihren Ländern nicht zum Streamen verfügbar, was ich nicht verstehe. Ich bin mir nicht wirklich sicher bezüglich einiger Entscheidungen, die MGM getroffen hat, um die Show zu promoten, wie sie die Serie beworben haben. Sie hatten keine richtige Premiere für die Serie auf dem roten Teppich oder sonst irgendwie. Sie hatten keine Plakate in LA oder sonstwo. Ich hatte es ihnen auf eine konstruktive Art und Weise vorgeschlagen: "Hey, warum machen wir das nicht einfach?“ Ich habe sogar einen Song für Stargate geschrieben, der so eine Art Titelsong für die Serie sein könnte. Und ich fragte sie, warum wir nicht einen Videoclip machen wie sie es glaube ich für Stargate Universe hatten; sie hatten da einen Titelsong, den die Band „Embassy“ gemacht hatte. "Lasst uns diese Idee umsetzen. Wir können den Videoclip mit den Schauspielern - in ihren Rollen oder nicht - drehen." Und sie sagten: "Nein, kein Geld dafür. Wir können das nicht tun."

    Also, viele der Entscheidungen, die sie bezüglich der Promotion der Show getroffen haben, verstehe ich wirklich nicht. Aber vielleicht habe ich nicht das ganze Wissen, um zu verstehen, warum sie es so gemacht haben. Ich denke, sie haben sich wirklich nur auf die Fans verlassen, dass sie es sich ansehen und die Nachricht verbreiten werden. Aber dann hatten nicht alle Fans Zugang dazu. Also, ich verstehe nicht wirklich, was sie getan haben. Wenn ich es tun würde, würde ich es sicher anders machen.

    Was die Kritik an der Serie selbst, der Geschichte und den Charakteren betrifft, bin ich mir nicht sicher, was ich sagen soll, denn ich habe den Prozess gesehen, wie sie es geschrieben haben, wie wir während der Dreharbeiten viel verändert haben. Wir haben viele der Texte optimiert und sogar Szenen verschoben und Dinge verändert. Zum Beispiel habe ich zusammen mit Sarah, die Eva gespielt hat, viele Ideen bezüglich unserer Beziehung eingebracht. Wir haben viele Elemente hinzugefügt, die kleinen zärtlichen Momente, die es durch die ganze Serie bis zum Ende hin zwischen uns gibt. Also, kurz gesagt: Ich habe gesehen, wie es ist, involviert zu sein daran zu schreiben, und deshalb kann ich es ihnen keine Vorwürfe machen wegen der Story selbst oder der Charaktere. Ich denke, jeder hat sein Bestes gegeben und sie sind alle talentierte Menschen. Aber was die Promotion der Show und den Umgang mit den Fans betrifft, denke ich, dass vieles hätte besser gemacht werden können.... und auch fortgesetzt, also nicht nur eine einmalige Show machen. Ich weiß nicht, was sie jetzt planen, aber man sollte den Fans wirklich eine kontinuierliche Sache geben, die weitergeht, damit sie nicht anfangen etwas zu mögen und dann stoppen und warten müssen für weitere zwei Jahre und dann… Vielleicht sagst du es mir. Vielleicht hast du bessere Neuigkeiten. Weißt du, was sie jetzt planen, oder?

    Stargate-Project: Sie machen ein großes Geheimnis daraus.

    Aylam Orian: Niemand weiß es. Ich habe irgendwo über etwas mit dem Wort „Origin“ gelesen, dass sie an etwas arbeiten...

    Stargate-Project: Sie starten gerade eine neue Serie über die Orte, an denen Stargate gedreht wurde, "Point of Origin".

    Aylam Orian: Ja, das war bei Stargate Command, aber das ist keine neue Serie, das ist eher wie eine Dokumentation.

    Stargate-Project: Ja. Einige Stargate-Fans haben Stargate Origins regelrecht gehasst, nicht nur, weil es für sie nicht verfügbar war, sondern wegen der billigen Machart. Es ist nicht die Qualität, die wir von den anderen Stargate-Serien gewohnt sind. Aber was denkst du, warum sollten sich die Leute Stargate Origins ansehen? Was gefällt dir daran?

    Aylam Orian: Weißt du, ich denke, das ganze Low-Budget-Ding war keinesfalls dazu gedacht, eine Beleidigung für die Fans oder so zu sein. Es ist nur so, dass alle Hollywood-Studios jetzt Streaming betreiben. Eine Milliarde neue Streaming-Dienste kommt jeden Tag raus. Selbst ich als Schauspieler hier in Hollywood bin da verwirrt. MGM hat einfach versucht, auf den Wagen aufzuspringen und nicht zurückzubleiben. Alle anderen Studios, Sony hat Sony Crackle und CBS hat CBS All Access, jeder hat so etwas. Also haben sie es mit Stargate Origins wirklich versucht. Das war ihr Versuch. Es war keineswegs dazu gedacht, die Fans zu enttäuschen oder sie in irgendeiner Weise zu beleidigen. Es war einfach ein Versuch zu sehen: "Ok, alle streamen, da geht der Trend hin. Lass es uns versuchen und sehen, ob es klappt." Und da es sich um Streaming handelt, haben sie kein riesiges Budget dafür bereitgestellt. Also versuchten sie ihr Bestes innerhalb des Budgets.

    Ich kann dir sagen, indem ich den Prozess von der anderen Seite der Dreharbeiten und der Kulissen und Kostüme aus sehen konnte, dass ich denke, dass jeder wirklich sehr große Anstrengungen unternommen hat, um es authentisch zu machen und es so gut wie möglich aussehen zu lassen. Ich denke, die Stellen, an denen man den Low-Budget-Faktor sehen kann, sind vielleicht die Spezialeffekte am Ende. Und ich denke, ihnen ging das Geld einfach aus. Aber die Kostüme, sie gaben viel Zeit und Geld aus, um die authentischen Mäntel und Sachen zu bekommen, die Insignien zum Beispiel für meine Rolle und die Stiefel und jedes kleine Detail. Sie haben viel recherchiert. Die Sets waren ziemlich beeindruckend. Eines der ersten Sets, wo sich das Stargate in Ägypten befindet, das war ein großer Hangar, und sie bauten das Gate dort auf. Und sie hatten authentische Autos und Maschinengewehre und alles aus dieser Zeit. Und nochmal: wir haben auch viel an der Geschichte gearbeitet, wir alle, nicht nur die Autoren und die Regisseurin Mercedes, sondern auch wir Schauspieler, vor allem ich und Connor, die schon länger im Geschäft sind. Weißt du, alle anderen waren ziemlich jung, aber alle zusammen eine talentierte Gruppe von Leuten. Jeder gab sein Bestes, um zu versuchen, die beste Geschichte daraus zu machen.

    Also, ich denke alles in allem, … Als ich es dann zum ersten Mal gesehen habe, war ich wirklich, wirklich beeindruckt. Denn während der Dreharbeiten hatte ich auch irgendwie Angst: "Oh, wird das furchtbar aussehen?" Ich war wirklich beeindruckt von Mercedes und davon, wie alles zusammengefügt wurde, die Regie, die Musik, die Schauspielerei. Also, ich denke, es ist eine gute, interessante Geschichte. Ich denke, es gibt einige schöne Momente dort, lustige Momente, traurige Momente. Ich denke, dass es auch an die Grenzen geht in Bezug auf viele neue Themen, die gerade sehr populär werden, wie Homosexualität, LGBT-Themen, Frauen, die starke Charaktere sind, die führende Rollen in der Serie haben. Alle Hauptfiguren in der Show, die starken Charaktere sind letztlich Frauen.... außer Brücke, schätze ich. Also, ich denke, es gibt viel Wertvolles in der Show, es gibt viele gute Absichten, es gibt eine gute Geschichte, es gibt viele neue interessante Themen. Und alles in allem hat es eine Art glückliches Ende, eine Botschaft des Glücks, Menschlichkeit und Menschen, die für eine gemeinsame Sache zusammenkommen, Gutes gewinnt über das Böse, weißt du, all diese guten universellen Themen, die in jeder guten Geschichte sind. Wenn es den Leuten also nichts ausmacht, wenn sie die Erwartungen oder die Urteile über die technische Qualität beiseitelegen können, und einfach eine ca.  eineinhalbstündige gute Geschichte genießen können, dann denke ich, sie werden nicht enttäuscht sein.

    Stargate-Project: An welchen Projekten arbeitest du jetzt gerade?

    Aylam Orian: Also, dieses Jahr habe ich ein paar Rollen in ein paar Filmen, die demnächst herauskommen sollen, kleine Rollen, aber.... Ein Film heißt "The Informer". Es ist ein Film mit Joel Kinnaman, Clive Owen, Common und Rosamund Pike; sie sind alle gute Schauspieler. Es ist ein britischer Film. Es soll im August erscheinen, glaube ich. Es gibt bereits einen Trailer dazu online, und man kann dort für zwei Sekunden meinen Hinterkopf sehen. Du weißt nicht, dass ich es bin, aber ich bin es. Das kommt - hoffentlich weltweit - in die Kinos.

    Dann gibt es noch einen anderen Film, einen großen Hollywood-Film namens "Ford v. Ferrari". Er ist mit Matt Damon und Christian Bale. Es geht um die Rivalität zwischen Ford und Ferrari in den 60er Jahren beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans, dem berühmten Rennen. 1966 gewann Ford das Rennen mit drei seiner Autos und sie schlugen Ferrari. Es war eine große Sache in der Rennsportwelt. Meine Rolle ist die eines deutschen Kommentators, eines der Rennkommentatoren: "Und Ford senkt nochmals den Rekord...." Ja, da gab es mich, ich war der Deutsche; wir hatten einen Franzosen und wir hatten einen Japaner als Kommentatoren.

    Und dann wurde ich gerade jetzt erst für ein Stück gecastet, das wir hier in LA zeigen über das Leben von Anne Frank. Vom Spielen eines Nazis komme ich also zum Spielen eines Opfers, eines Juden, eines der Menschen, die sich bei der Familie von Anne Frank in dem so genannten „Annex“ im Haus in Amsterdam versteckt haben, wo sie sich zwei Jahre lang vor den Nazis versteckt haben, bevor sie verhaftet wurden. Es gab also zwei Familien, die Familie Frank und die Van Pels, die alle eigentlich aus Deutschland stammten. Ich spiele ein Mitglied der anderen Familie, Mr. Van Pels. Ich habe gerade die Bestätigung dafür bekommen, und wir beginnen bald mit den Proben. Es wird von Juni bis Juli in Los Angeles gezeigt. Es ist ein neues niederländisches Stück, das auf der berühmten Anne-Frank-Geschichte basiert und das in Amsterdam, glaube ich, letztes Jahr gezeigt wurde. Es war eine große Produktion in einem neuen Theater, das sie in Amsterdam gebaut haben, und jetzt ist dies die amerikanische Premiere des Stückes. Das wird spannend.

    Ich mache hier auch ein paar Synchronisationen, meistens für Netflix. Netflix kauft jetzt Shows aus Israel, Spanien und Frankreich. Ich habe zwei Shows aus Israel gemacht, die jetzt auf Netflix sind. Ich habe die Synchronisation für sie gemacht. Eins ist sogar eine bekannte Serie, sie heißt „Fauda“. Die Leute lieben sie. Es ist eine sehr interessante Serie. Und jetzt machen sie eine spanische Serie namens „Casa de Papel“ [Money Heist/Haus des Geldes], synchronisieren sie auf Englisch und bringen sie auf Netflix. Außerdem startet gerade eine französische Show, „Ad Vitam“, eine sehr interessante französische Sci-Fi-Show. Wir machen da also die englischen Stimmen, wenn es auf Netflix kommt.

    Stargate-Project: Aber es gibt noch mehr, womit du beschäftigt bist... Möchtest du davon erzählen?

    Aylam Orian: Oh ja. Die andere große Leidenschaft von mir sind Tiere. Also, ich bin im Moment sehr, sehr beschäftigt mit meinem jährlichen Großevent, das immer am ersten Sonntag im Juni stattfindet. Dieses Jahr ist es also am 2. Juni. Ich bin sozusagen der globale Koordinator dieser Veranstaltungen, die in 30 Städten auf der ganzen Welt stattfinden, einschließlich Frankfurt in Deutschland.

    Stargate-Project: Wirst du nach Frankfurt kommen?

    Aylam Orian: Ich wünschte, ich könnte. Ich muss in Los Angeles sein, denn ich bin nicht nur der globale Koordinator und helfe all diesen Teams bei der Koordinierung ihrer Veranstaltungen. Ich bin auch der Koordinator der Veranstaltung in LA. Irgendwann werde ich definitiv kommen.

    Aber, ja, es nennt sich National Animal Rights Day [Nationaler Tag der Tierrechte]. Jedes Land hat seinen eigenen National Animal Rights Day, und es ist eine große Veranstaltung, die den Tieren gewidmet ist. Es ist immer eine Kombination aus Memorial Day [Gedenktag] für Tiere und Independence Day [Unabhängigkeitstag] für Tiere. Wir beginnen immer mit einer Gedenkfeier für die Milliarden von Tieren auf der ganzen Welt, die jedes Jahr sterben. Also jedes dieser Events auf der ganzen Welt wird diese Zeremonie durchführen. Wir tragen alle die gleichen Shirts, und es ist ein wenig vereinheitlicht. Und dann, nach dieser Zeremonie, feiern wir. Wir feiern das Mitgefühl mit den Tieren. Wir feiern all die Tiere, die wir alle in unserem Leben haben. Und wir feiern die Welt, die sich langsam, sehr langsam bewegt in Richtung Beendigung der Tierquälerei und Verbreitung des Veganismus, der eine Lebensweise ist, die Tieren keinen Schaden zufügt.

    Stargate-Project: Wie bist du Aktivist für die Tierrechte geworden?

    Aylam Orian: Ich habe Tiere schon immer geliebt. Als wir aufwuchsen, hatten wir Katzen auf der Straße. In Israel gibt es viele, viele Katzen auf der Straße; vielleicht mehr als Menschen sogar... in allen Mittelmeerländern, Italien, der Türkei, aber besonders in Israel. Wir hatten Katzen, wir fütterten Katzen und spielten mit ihnen. Ich habe Katzen schon immer geliebt. Und dann, als ich in Tel Aviv lebte, als ich an der Filmschule studierte, war ich eine Art Futterstation für alle Katzen in meinem Block, in meiner Straße. Dadurch lernte ich diese Tiere kennen. Jeder von ihnen hatte seine eigene Persönlichkeit und sein eigenes Verhalten. Ich lernte sie lieben und erfuhr, wie sie kommunizieren, sah, wie sie mit dir reden und wie sie Schmerzen fühlen. Sie fühlen Liebe, sie fühlen Angst, all die Emotionen, die Menschen fühlen. Durch die Katzen habe ich also Tiere wirklich lieben und als Individuen schätzen gelernt.

    Aber ich habe nie auch die Verbindung hergestellt, dass ich andere Tiere zur gleichen Zeit esse. Ich war ignorant. Ich habe diese Verbindung nie hergestellt. Und erst als ich in die USA zog, zeigte mir jemand ein paar Flugblätter. Im Grunde wusste ich nichts über das, was wir "factory farms" nennen, dass das jetzt die Art und Weise ist, wie Tiere aufgezogen werden. Es gibt keine kleinen Bauernhöfe mehr, in denen die Tiere auf den Feldern herumstreunen und ein glückliches Leben führen. Alles, zumindest hier, ist eine Fabrik. Es sind große verschlossene Stallungen. Sie sehen niemals das Tageslicht. Es ist eine Industrie, es ist eine Maschine. Sie nehmen die Mütter, die Hennen oder Schweine oder Kühe, und nehmen ihnen die Babys weg. Sie pumpen sie voll mit Wachstumshormonen, damit sie groß werden und mehr Fleisch zu bekommen, und dann machen sie sie zu Fleisch. Die Mütter machen sie wieder schwanger, um mehr Babys oder Eier zu bekommen. Es ist ein ganzes System. Sie haben ein sehr kurzes Leben. Sie werden aufgezogen, um schließlich getötet zu werden. Es ist ein wirklich erbärmliches Leben.

    Als mir all dies bewusst wurde, stellte ich schließlich die Verbindung her und sagte: "Wow, ich kann nicht sagen, dass ich Tiere liebe, aber ich trage zu all dem bei. Ich kann das nicht mehr tun. Ich bin nicht mehr bereit, einem anderen Tier das Leben zu nehmen" und ich wurde Vegetarier. Damals wusste ich noch nichts über die Milchwirtschaft und die Eierindustrie. Ich dachte: "Oh, das ist in Ordnung. Wir verwenden nicht das Fleisch der Tiere." Später erfuhr ich, wie schlimm sie sind, auch diese Industrien, fast noch schlimmer als die Fleischindustrie. Die Milchwirtschaft ist definitiv furchtbar. Also wurde ich schließlich Veganer.

    Also ja, ich habe Tiere immer geliebt, und schließlich, als "der Groschen fiel", öffnete ich meine Augen und ich erkannte, dass nicht nur Katzen und Hunde, sondern vor allem andere Tiere so sehr leiden. Ich ging den ganzen Weg und sagte: "Ich bin nicht nur nicht mehr bereit, dazu beizutragen, sondern ich will alles tun, was ich kann, um es zu stoppen und zu ändern." Ja, das ist die Story.

    Stargate-Project: Danke. Du wirst also nicht für den National Animal Rights Day nach Europa kommen. Und wir wissen auch, dass du leider letztes Jahr nicht bei der Gatecon oder der Cal Mah dabei sein konntest. Was hätte dich denn am meisten daran interessiert, Stargate-Fans zu treffen?

    Aylam Orian: Zuerst einmal, ich würde wirklich gerne zu all diesen Events kommen. Ich liebe es zu reisen und ich liebe es, die Fans zu treffen, wunderbare Menschen zu treffen. Es ist nur, wie du gesagt hast, ich denke, es gab nicht genug Interesse an Stargate Origins, um es zu finanzieren, mich oder andere Leute aus der Show dorthin zu bringen. Es war finanziell nicht machbar. Es geht letzten Endes immer ums Geld. Also war es nicht möglich, uns dorthin zu bringen. Aber wenn es eine Chance gäbe, würde ich gerne kommen. Aber, sorry, du hast mich gefragt, was ich den Fans sagen würde?

    Stargate-Project: Was hätte dich am meisten daran interessiert uns zu treffen?

    Aylam Orian: Ja, einfach euch zu treffen und mich euch als Individuen zu reden. Ich bin jetzt mit einigen von euch befreundet, und da wäre es schön, euch endlich von Angesicht zu Angesicht zu treffen. Aber ich verstehe eigentlich nicht wirklich, was ihr bei diesen Konferenzen macht, denn ich kann mir nicht vorstellen, wie man zwei Tage damit verbringt, einfach nur über die Serien zu reden und Storys davon zu erzählen…

    Stargate-Project: Oh, wir könnten Wochen damit verbringen.

    Aylam Orian: Wirklich? Na ja, vielleicht gibt es bei diesen Serien, die ein paar Staffeln lang liefen, so viele Geschichten zu erzählen. Vielleicht haben die Schauspieler so viele Geschichten und die Fans haben alle Episoden gesehen, also gibt es vielleicht viel zu erzählen. Aber ich habe irgendwie gedacht: "Was kann ich zwei Tage lang über Origins erzählen, das für die Leute interessant sein würde?"

    Also, für mich wäre es das Interessanteste, euch zu treffen, ein Bier zu trinken und zu reden.

    Stargate-Project: Das ist für uns genauso. Es geht darum, gleichgesinnte Freunde zu treffen, die du im Laufe der Jahre dank dieses Franchise gewonnen hast. Also, ja, wir hoffen, dass die Stargate-Fans bald auch die Gelegenheit haben werden, dich zu treffen. Vielen Dank für deine Zeit.

    Aylam Orian: Jederzeit. Es war mir ein Vergnügen.


    Wer mehr über Aylam Orian uns sein Engagement für den Tierschutz wissen möchte, findet hier weiterführende Informationen:

    persönliche Webseite 

    Seite zum National Animal Rights Day  

    Infos auf Facebook zum Event in Frankfurt/Main

  • English

    Stargate-Project: You have only recently joined the Stargate franchise cast. Many of the fans don't know you yet. So, would you please give us a few key personal details first? Where are you from? How did you become an actor?

    Aylam Orian: I was born in the US. My parents lived here for 6 years. They came from Eastern Europe through Israel, then came to the US on a kind of a mission from the Israeli government and lived here for 6 years. I was born here in their last year of living in the US. Then they came back to Israel. So, I basically spent my childhood growing up in Israel.

    After my military service there, I wanted to be a film director. I went to film school in Tel Aviv University. In the process of studying, I still loved filmmaking or film directing, but I fell in love with being in front of the camera. When I did some short films, I would show my actors how I wanted them to do to the scene, and I just realized, wow, I like that maybe better. And after my final film for school broke apart… basically I wanted to do a 30-minute film that I wrote, and I tried to raise the money for it; I had the cast already, the actors; everything was ready and it all fell apart cause of lack of money. So, I didn’t end up doing that film, and it was a big kind of upset for me, big kind of a shock. And I was just thinking, ah, I don’t want to be a film director anymore; it’s too difficult. I just want to be an actor. That’s much more fun.

    At that time there were only 5 actors’ agents in Israel, so I went to one of them. I said: “Hey, I just studied in film school. I know how to do it”. She took me on and I did some commercials and I liked it, and I realized: Wow, I wanted to study this more seriously. So, I went to New York and LA, and then I went to London and Paris. I checked all the big acting schools basically in the Western hemisphere, and I decided to go to the Lee Strasberg Institute in New York. Something about that place called me. I felt at home there. So, I moved to New York in 2000, studied acting there. I came only for 3 months to check it out, and I just stayed ever since, never left. So, I studied in that school for 3 years, and then I studied in other schools, the Stella Adler school of acting for one year. And eventually, I started working at the Lee Strasberg Institute, organizing all of Lee Strasberg’s personal materials that he collected over the years. So, I became a real expert in Lee Strasberg and the Lee Strasberg method. I graduated in 2003, and I kind of started working in New York, doing some theatre, found my way into some tv shows like “America’s most wanted” and “Thirty rock”. And in 2012 decided to move to LA where the big center of the industry here is, and, yeah, that’s what I did. One thing led to another, and eventually I was casted in Stargate.

    Stargate-Project: How did you get the role of Dr. Brücke in Stargate Origins?

    Aylam Orian: They had a very interesting audition process. First of all, they didn’t reveal what it was. They had a code name for the show. They called it “Goldie” for some reason. Even my agents didn’t know what that is when they submitted me for it. So, nobody knew what it was, the story was “World War II, Nazis and that…” Usually, in auditions, they call you in, they give you a scene from the show, and you do it, and then they decide if they like you or not. In this case, they just asked me to do a monologue from a known American film from the 90’s or the 80’s. So, it’s a monologue that in that film like a kid says or somebody else says, not related, but they said: “Do that monologue as the character Brücke”. They didn’t reveal too much about it, but he is a German Nazi officer. So, I did it - like this interview - in front of my computer, recorded myself and sent to them. They liked it. They called me in, this time for an in-person audition, which was just me, and the casting directors, and the director Mercedes [Bryce Morgan]. Then, there was another audition after that, kind of a chemistry match. They had, I think, three guys that they’d liked for the role of Brücke, three guys that they’d liked for the role of Professor Langford and then three girls for Eva and a few girls for Catherine Langford. They let me and the two other guys for Brücke re-do each time with a different Eva and with a different Langford. Basically, they tried all of us in different combinations to see what fits. And I even said it in some interview, everybody was great, all the actors I got to audition in that stage with, but t I kind of had a hunch about that actress that ended up playing Eva, and Connor Trinneer, that ended up playing Langford. I had a hunch: “Oh, it would great if I get cast and these two would get cast.” And indeed, that’s what happened.

    Stargate-Project: Cool. When did you learn that it’s a new Stargate production?

    Aylam Orian: I think only like a week before we had the table read, the first script read. When they sent me the real script, I realized “Oh, that’s what it is.” Everything was kind of under wraps, but I also did research and I kind of read online that MGM hired Mercedes, the director, to do Stargate. I kind of added the dots, but yeah, just a week or two before we officially did the table read and started pre-production.

    Stargate-Project: How much did you know about Stargate at that time?

    Aylam Orian: I’ve seen the original film back in Israel. I remember, it was a big thing in Israel, because Mili Avital who played the love interest of James Spader in the film. I don’t remember the name of her character…

    Stargate-Project: Sha’re.

    Aylam Orian: Yeah. So, she was an Israeli actress, and it’s like Gal Gadot today. She was the only Israeli actor that has gone this far in Hollywood. This was a big sensation in Israel, and everybody rooted for her. So, I remember seeing that film in the cinema. And then I have to admit I didn’t really follow-up on the tv shows after that, because I didn’t have a tv. That was around when I left Israel and moved to New York to study acting. I was a struggling, poor acting student, didn’t even have a tv or time to watch tv. I’ve probably seen an episode here and there, but I kind of missed out on the whole thing. I’m ashamed to say. But our story relates to the original film, so it’s kind of ok.

    Stargate-Project: How did you prepare for your role?

    Aylam Orian: I had to work on different things. I had to work on my accent. I mean, the military stance and all the military bearing I have, because I was an officer in the Israeli military, so I didn’t have to work too much on that. But I did work a little bit on his physicality. I decided that he has his way that he holds his left hand on his belt always and the right hand behind his back, kind of a power stance. And I worked on the accent, even though I have done the German accent before, but I worked on the accent, and of course worked on the history of the character. Why is he pursuing the Stargate? Like I always do with any other character, especially when you play the villain. You can’t judge the villain. You have to find the reason why they are good people, why what they are doing is good. So, I had found my own reason why I as Brücke, why I am pursuing the Stargate, why I am willing to kind of abuse everybody around me including Catherine and [Professor] Langford for this cause of mine. So, I came up with that whole back story in my history. I did a lot of research on the Ahnenerbe and all the Nazi search for the occult, for all the unexplained mysterious phenomena. Originally, they said Brücke will kind of be like Rommel. So I read a lot about Rommel and history of North Africa. Then they switched it. They decided he will be kind of more a SS or Ahnenerbe guy. So, I did research on that, and found a lot of interesting stuff online, all kind of forums that talk about the occult and all kind of conspiracy theories, revolving the Nazis and the search for the occult and aliens and all that kind of interesting stuff. And then, yeah, learning the lines and really working on what I’m pursuing in each scene, the whole process of basically that actors do.

    Stargate-Project: What did you like most about shooting Stargate Origins, or what impressed you the most?

    Aylam Orian: The part that I love the most is working with other actors. You know, as an actor, sometimes you film scenes alone, just you and the camera, sometimes you’re not looking at the camera, but you’re alone as (if) speaking to the world, to the ether or to another, not an actor, but like a PA giving you the lines. I enjoy the most when I have scenes with other actors. So, there is some emotion involved, something that I want from them, they want from me, some conflict or the opposite of a conflict, some resolution, love, camaraderie between characters. I always enjoyed the most those scenes where I got to work with Connor and Sarah (Eva) and Catherine and Gunter and Stefan, all these great actors.

    Stargate-Project: Yeah, you mentioned Connor Trinneer. To Stargate fans, he’s been known for a long time. How was it working with him?

    Aylam Orian: He is great! He’s a sweet guy, very nice, very professional. I remember in that kind of chemistry read what we called it, that third audition, the director told me: “Oh, just abuse him. Yeah, you can hit him. Just be really mean to him. You can push him, you can slap him.” And I didn’t know who he was at that time. So, I was like: “Yeah, sure.” I slapped him, I kind of belittled him a lot in the audition. And then, when I learned later on who he was, I was like “Oh, my god! I feel so bad that I did all this to this great guy who was on Star Trek and Stargate… So, yeah, then working, when we finally got to the set and I learned who he was, it was a pleasure. He is a pro. I loved hearing his stories about how he got cast in Star Trek and then Stargate. And just learning from him. He is the real deal. It was a pleasure.

    Stargate-Project: Stargate Origins has been very divisive among Stargate fans. How did you perceive that?

    Aylam Orian: I saw what’s going on. Some fans liked it, some fans didn’t. I understand the criticism. I mean, some fans couldn’t even watch it technically; it’s not available to stream in their countries which I don’t understand why. I’m not really sure about some decisions that MGM made about promoting the show, how they promoted the show. They didn’t have any premiere for the show, a red carpet premiere or any physical premiere. They didn’t have any billboards in LA or anywhere else. I even told them in a constructive kind of suggestion way: “Hey, why don’t we do this?” I even wrote a song for Stargate to be like the theme song for the show. And I asked them why don’t we make a video clip, just like they had I think for Stargate Universe, they had like a theme song that the band “Embassy” did. “Let’s do this idea. We can do the video clip with the actors in character or not in character.” And they said: “No, no money for it. We can’t do it.”

    So, a lot of the decisions they made about promoting the show I really don’t understand. But maybe I don’t have all the knowledge to understand why they did it this way. I think they really relied on the fans only, that they will watch it and spread the word. But then not all the fans had access to it. So, I don’t really understand what they did. If I would do it, I would do it differently, for sure.

    Regarding the criticism about the show itself, the story and the characters, I’m not sure what to say, because I saw the process of how they wrote it, how we changed a lot during the filming. We tweaked a lot of the lines and even moved scenes and changed things. For example, me and Sarah who played Eva, we came up with a lot of ideas about our relationship. We added a lot of elements, the little endearment moments that we have between us throughout the show up until the end. So, long story short: I saw how it’s being involved and written and so I can’t blame them for the story itself or the characters. I think everybody did their best and they’re all talented people. But regarding the promotion of the show and dealing with the fans, I think it could have been done much better… and also continued, so not just do like a one-off show. I don’t know what they’re planning now, but really give the fans a continuous thing, going forward so they don’t have to like something and then stop and wait for another two years and then… Maybe you tell me. Maybe you have better news. Do you know what they are planning now, or?

    Stargate-Project: They are making a big secret of it.

    Aylam Orian: Nobody knows. I read somewhere about something with the word Origin, that they are working on something…

    Stargate-Project: They are just starting a new series about the places where Stargate was filmed, “Point of Origin”.

    Aylam Orian: Yeah, it was on Stargate Command, but that’s not a new series, that’s just like a documentary.

    Stargate-Project: Yes. Some Stargate fans really hated Stargate Origins, not only because it wasn’t available for them, but also because of the low budget. It’s not the quality we are used to from the other Stargate series. But, what do you think, why should people watch Stargate Origins? What do you like about it?

    Aylam Orian: You know, I think the whole low budget thing wasn’t at all intended to be an insult to the fans or anything. It’s just, all the Hollywood studios now are going streaming. A gazillion new streaming services are opening every day now. Even I am confused here in Hollywood as an actor. MGM just tried to hop on that wagon, not stay behind. All the other studios, Sony has Sony Crackle and CBS has CBS All Access, everybody has something like that. So, they literally tried it with Stargate Origins. That was their trial. It wasn’t meant at all to disappoint the fans or insult them in any way. It was really an attempt to see: “Ok, everybody is going streaming, that’s where the world is going. Let’s try it and see if it works out.” And since it’s streaming, they didn’t allocate a huge budget for it. So, they tried their best within the budget.

    I can tell you that through seeing the process from the other side of the filming and the sets and the costumes, I think everybody really made a very strong effort to make it authentic and make it look as good as possible. I think the places where you can see the low budget aspect of it is maybe the special effects at the end. And I think they just run out of money. But the costumes, they spent a lot of time and money on getting the authentic coats and stuff, regalia for example for my character, and the boots and every little detail. They did a lot of research. The sets were pretty impressive. One of the early sets where the Stargate is in Egypt was a big hangar, and they built the gate there. And they had authentic cars and machine guns and everything from the period. And also, again, we did a lot of work on the story, all of us, not only the writers and the director Mercedes, but us actors and especially me and Connor who have been in the business for longer. You know, everybody else was pretty young, but everybody talented group of people. Everybody gave their best to try to make it the best story.

    So, I think all in all, and when I did watch it eventually for the first time, I was really, really impressed. Because during the filming, I was also kind of scared: “Oh, is that gonna be terrible?” I was really impressed with Mercedes and with how it was all packaged together, you know, the direction, the music, the acting. So, I think it’s a good interesting story. I think there are some nice moments there, funny moments, sad moments. I think it pushes the envelope in terms of a lot of new themes that are very beginning to be popular in the world, like gay, LGBT themes, women being strong characters, being in the leading of the show. All the lead characters in the show, the strong characters at least are women… except Brücke I guess. So, I think there is a lot of merit in the show, there is a lot of good intentions, there is a good story, there is a lot of new interesting themes. And all in all, it has like a happy ending, happy feeling message to it, and humanity, and people coming together for one shared cause, good will wins over evil, you know, all these good universal themes that are in any good story. So, if people don’t mind, if people can put the expectations or the judgements on the technical quality aside, just let themselves enjoy a good hour and a half of a good story, I think they won’t be disappointed.

    Stargate-Project: What projects are you currently working on?

    Aylam Orian: So, this year, I have a few roles in a few films that are supposed to come out, small roles, but… One film is called “The Informer”. It’s a film with Joel Kinnaman, Clive Owen, Common and Rosamund Pike; they’re all good actors. It’s a British film. It should come out in August, I believe. There’s a trailer for it already online, and you can see the back of my head there for two seconds. You don’t know it’s me, but it’s me. So, that’s coming out in cinemas worldwide.

    Then, there is another film, this one is a big Hollywood film, called “Ford v. Ferrari”. It’s with Matt Damon and Christian Bale. It’s about the rivalry between Ford and Ferrari during the 60’s in the 24 Hours of Le Mans race, the famous race, you know, the 24 Stunden von Le Mans. In 66 Ford won the race with three of their cars and they beat Ferrari. It was a big thing in the racing world. My role is of a German commentator, one of the racing commentators: “Und Ford senkt nochmals den Rekord…” Yeah, we had me, I was a German; we had a French guy and we had a Japanese guy being the commentators.

    And then I just recently, just now got cast in a play that we show here in LA about the life of Anne Frank. So from playing a Nazi I’m moving to playing a victim, a Jewish, one of the people who hid with the Anne Frank family in that what is called the Annex in the house in Amsterdam where they hid for two years from the Nazis, and then they were caught. So, there were two families, the Frank family and the Van Pels which were all basically from Germany. I’m playing a member of the other family, Mr. Van Pels. I just got the confirmation of that, and that starts rehearsals soon. It will be shown in Los Angeles from June to July. It’s a new Dutch play based on the famous Anne Frank story and the play showed in Amsterdam, I believe last year. It was a big production in a new theatre they built in Amsterdam, and now this is the American premiere of the play. That should be exciting.

    I do also some dubbings here, mostly for Netflix. Netflix now is buying shows from Israel and Spain and France. I did two shows from Israel that are now on Netflix. I did the dubbing for them. Actually, it’s a known show, it’s called Fauda. People love it. It’s a very interesting show. And now they are doing a Spanish show, called Casa de Papel [Money Heist/Haus des Geldes], dubbing it into English and putting it on Netflix. And now, they’re just starting a French show, called Ad Vitam, a very interesting sci-fi French show. So, we’re doing the voices in English once it’s on Netflix.

    Stargate-Project: But there is more you are busy with... Would you like to talk about that?

    Aylam Orian: Oh yeah. The other big passion of mine is animals. So, I’m very, very busy right now with my annual big event that takes place always on the first Sunday in June. So, this year is June 2nd. I am the kind of global coordinator of these events that take place in 30 cities around the world including Frankfurt in Germany.

    Stargate-Project: Will you come to Frankfurt?

    Aylam Orian: I wish. I have to be in Los Angeles, cause I’m not only the global coordinator and I’m helping all these teams to coordinate their events. I’m also the coordinator of the LA event. One day I definitely will ought to.

    But, yes, this is called the National Animal Rights Day. Each country now has its own National Animal Rights Day, and it’s a big event dedicated to animals. Always it’s a combination of Memorial Day for animals and Independence Day for animals. First, we always start with a memorial service for the billions of animals around the world that die every year. So, every one of these events all around the world will do this ceremony. We all wear the same shirts, and it’s kind of unified. And then, after this ceremony, we celebrate. We celebrate compassion to animals. We celebrate all the animals that we all have in our lives. And we celebrate the world moving slowly, very slowly towards ending cruelty to animals and being more compassionate in spread of veganism which is a way of life that doesn’t harm animals.

    Stargate-Project: How did you become an animal activist?

    Aylam Orian: I always loved animals. Growing up, we had cats in the streets. In Israel there is many, many cats in the streets; maybe more than people even... in all Mediterranean countries, Italy, Turkey, but especially in Israel. We had cats, we would feed cats and play with them. I’ve always loved cats. And then, when I lived in Tel Aviv, when I was studying in film school, I was like a feeding station for all the cats in my block, in my street. So, I got to know these animals. Each one had their own personality and own behavior. And I just got to love them and know how they communicate, see how they talk to you back and how they feel pain. They feel love, they feel anxiety, all the emotion that humans feel. So, through the cats I got to really love animals and appreciate them as individuals.

    But I never also made the connection that I was eating other animals at the same time. I was ignorant. I never made that connection. And only when I moved to the US, somebody showed me some leaflets. Basically, I didn’t even know about what we call “factory farms” that it’s now the way how animals are raised. There are no more little farms where the animals roam out in the fields and have a happy life. Everything, at least here, is a factory. It’s big sheds, closed. They never see the light of day. It’s an industry, it’s a machine. They take the mothers, the hens, chickens or pigs or cows, they take the babies away. They pump them full of growth hormones, to be big and have more meat, then make them into meat. The mothers, they make them pregnant again to have more babies or eggs. It’s a whole system. They have a very short life. They’re raised to be killed eventually. It’s a really miserable life.

    So, when I became aware of all this, I finally made the connection, and I said: “Wow, I can’t say I love animals, but I’m contributing to all this. I can’t do that anymore. I am not willing to take the life of another animal anymore” and I went vegetarian. Back then, I didn’t know about the dairy industry and the egg industry. I thought: “Oh, that’s fine. We’re not using the flesh of the animals.” Later on, I learned how bad they are, those industries are as well, almost even worse than the meat industry. Definitely the dairy industry is terrible. So, I eventually went vegan.

    But yes, I’ve always loved animals, but finally when “the coin dropped”, I opened my eyes and I realized that not only cats and dogs but mostly other animals suffer so much. I went all the way and said: “I am not only not willing to contribute to that anymore, but I wanna do whatever I can to stop it and to change that.” Yeah, that’s the story.

    Stargate-Project: Thank you. So, you won’t come over for the National Animal Rights Day to Europe. And we know you were unfortunately unable to attend Gatecon or Cal Mah last year, but you wanted to. What would have interested you most about meeting Stargate fans?

    Aylam Orian: First of all, I really, I would love to come to all these things. I love traveling and I love meeting the fans, meeting wonderful people. It’s just, like you said, I think there wasn’t enough interest in Stargate Origins to financially to bring me over or anybody else from the show. It wasn’t feasible financially. It always eventually comes down to money. So, it wasn’t feasible to bring us over there. But if there will be a chance, I would love to come. But, sorry, you asked me what would I wanna say to the fans?

    Stargate-Project: What would have interested you most about meeting us?

    Aylam Orian: Yeah, just meeting you guys and talking as individuals. I’m friends now with some of you and so that would be nice to finally meet you face to face. Yeah, I actually don’t really understand what you do in these conferences, cause I’m not sure how you spend two days just talking about the shows and telling stories from the shows…

    Stargate-Project: Oh, we could spend weeks. :)

    Aylam Orian: Really? You know, maybe those shows that ran for a few seasons, there’s so many stories to tell. Maybe the actors have so many stories and the fans have seen all the episodes, so maybe there’s a lot to talk about. But yeah, I kind of thought: “What can I talk about Origins over two days that will be interesting for people?” So, for me the most interesting thing would be just to meet you guys and have a beer together and talk.

    Stargate-Project: That’s the same for us. It’s about meeting like-minded friends you made over the years thanks to this franchise. So, yeah, we hope that Stargate fans will soon have the opportunity to meet you too. Thank you very much for your time.

    Aylam Orian: Anytime. My pleasure.


    If you want to know more about Aylam Orian and his commitment to animal welfare, you can find more information here:

    Personal website

    National Animal Rights Day website

    Event in Frankfurt/Main (Facebook site)

Bildergalerie

Aktuelles

SG-P sucht dich!

Teaser - Aktuelles - Mitarbeiter

Hier kommt deine Chance: Möchtest du unserem Team beitreten? Dann schick uns deine Bewerbung und gestalte SG-P mit!

Conventions

German Comic Con Spring Edition 2024
2024-05-04 - 2024-05-05
- Messe Dortmund -

Die German Comic Con war die erste auf deutschem Boden stattfindende Comic Con dieser Art. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes Signing Event.

FedCon 32
2024-05-10 - 2024-05-12
- Maritim Hotel Bonn -

Jedes Jahr findet die FedCon statt und bringt Science-Fiction-Darsteller aus verschiedenen Serien und Filmen nach Deutschland.

Basingstoke Comic Con 2024
2024-05-10 - 2024-05-12
- -

Die Basingstoke Comic Con fand 2023 zum ersten Mal statt. Der Veranstalter konzentriert sich für das Event auf insgesamt vier Serien.