TV-Zone Interview mit Michael Shanks

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13.03.2006 · Stargateforever · Stargate SG-1, Interviews, Schauspieler

In der neunten Staffel, die vor ein paar Wochen abgedreht wurde, begann ein brandneuer Geschichtsverlauf und es wurden einige neue Charaktere eingeführt.

"Mit den ersten sechs Episoden der Staffel war es eine komplett andere Fernsehshow“, erklärt Michael Shanks. „Richard Dean Anderson war ja natürlich nicht mehr da, Claudia Black ersetzte Amanda Tapping in den ersten fünf Episoden und Ben Bowder, Beau Bridges (General Hank Landry) und Lexa (Doig) kamen ja auch an Board. (…) So versuchten wir in den verbleibenden 14 Episoden die Tiefen unserer neuen Charaktere zu ergründen."

Das Arbeiten mit Claudia Black, war für Michael genau so wie das Arbeiten mit einem alten besten Freund. "Obwohl wir beide noch nie vor der Folge „Prometheus Unbound“ (dt.: Vala) zusammen geschauspielert hatten.", sagt der Schauspieler.

Was die Beziehung von Daniel und Mitchell angeht, wollte man nicht wieder in das alte Klischee zwischen Daniel Jackson und Jack O’Neill verfallen: Militär gegen Diplomatie. "So versuchten wir für Daniel und Mitchell einen Weg zu finden, Seite an Seite zu arbeiten, Gemeinsamkeiten zu finden und immer ein harmonisches Verhältnis mit dem anderen zu haben."

"Mit Beau’s Charakter wurde jemand geschaffen, der sehr frustriert über Daniels Ausführungen ist, das ganze Technik-bla-bla oder was auch immer."
Das heißt, General Landry kann sich zwar ein klein wenig für Daniel erwärmen, weil er mit ihm arbeiten muss, aber eine starke Bindung wird es zwischen den beiden nicht geben.

Zu Michaels Lieblingsfolgen gehört „Camelot“. "SG-1 kämpft gegen schlechte Jungs, löst Rätsel und interagieren mit Außerirdischen von verschiedenen Kulturen. Es fühlte sich fast so an, wie das gute alte klassische Stargate." Michael Shanks genießt das Zusammenspiel der verschiedenen Charaktere in der neunten Staffel. "Ich möchte mehr davon sehen, wer die Leute sind und ich bin sicher, dass die Fans es auch wollen."

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