Sie werden sich jetzt vielleicht fragen: "Streik? Das war doch so ein
Thema vor Wochen und Monaten mal, was hat das denn mit dem Jetzt zu
tun?"... Und Sie werden zum Teil Recht haben, das Thema ist definitiv
eines, das uns schon seit Monaten beschäftigt. Praktisch seit Juni
befanden wir uns in einem Umfeld, in dem ständig von Streik gesprochen
wurde und die Gefahr eines solchen immer wieder zu steigen und zu sinken
schien.
Das Bedenklichste an der ganzen Geschichte war
unterdessen, dass sich Hollywood bereits Monate lang in einem Zustand
befand und noch immer befindet, in dem nicht klar war, wie man vorwärts
oder wieder zurück gelangen sollte. Einen (Arbeits-)Vetrag zwischen
Schauspielern und Produzenten gab es nicht, es gab aber auch keinen
Streik. Die Produktionen aller Filme liefen zwar (manche nach einer
kleinen Pause) aber man war sich bewusst, dass eine Unterbrechung immer
kurz bevor stehen könnte. Schauspieler wurden für neue Filme gebucht,
aber meistens nur mit Sondergenehmigungen.
Dieses Vakuum wurde
vor allem durch den Bruderkampf der beiden großen
Schauspielergewerkschaften hervorgerufen, den die eigentlich mächtigere
der beiden, SAG, verlor und dadurch nicht sicher sein konnte ob man
einen Streik überhaupt würde durchführen können. Dieses Mittels beraubt,
aber noch immer nicht bereit auf das Angebot der Produzenten einzugehen
ließ die SAG die Situation erst einmal auf sich selbst beruhen und
kehrte erst vor einigen Tagen wieder auf die Bühne zurück, erneut mit
einem Streik drohend, von dem man noch immer nicht wissen konnte, ob er
durchführbar wäre.
Doch nun scheint wieder Bewegung in die
Verhandlungen zu kommen. Die Produzenten scheinen dem Einsetzen eines
Schlichters, wie es der von der Gewerkschaft vorgeschlagen wurde,
zustimmen zu wollen und zeigen damit Bereitschaft zum ersten mal seit
über drei Monaten wieder an den Verhandlungstisch zurückzukommen. Den
Produzenten dürfte dabei etwas helfen, was ihnen eigentlich sehr zu
schaffen macht: Die aktuelle weltweite Finanzkrise. Denn gerade auch
deswegen weil im Laufe der Krise viele Medienkonzerne in Schwierigkeiten
geraten sind (wie aktuell "Redstone") sehen die Produzenten keine
Möglichkeit den Schauspielern jetzt mehr Geld anzubieten als sie dies
bei den Regisseuren und Drehbuchschreibern in wirtschaftlich wesentlich
gefestigteren Zeiten getan haben. Ein Argument, dem sich kein Schlichter
wird verweigern können.
Ein weiteres Signal hin zu einer
Einigung kam indes von Seiten der Basis der Schauspielergewerkschaft,
die während der letzten Wahl zum Vorstand die Fraktion der gemäßigteren
Anwärter deutlich bevorzugte. Wann genau die Verhandlungen wieder
beginnen wurde nicht bekannt, es sollte aber schon bald so weit sein und
vielleicht bekommen wir jetzt schneller als gedacht einen Vertrag, der
Sicherheit bringt...auch was die Produktion weiterer Serien und Filme im
"Stargate"-Universum betrifft.
Sobald eine Einigung erzielt wurde werden wir Sie natürlich sofort informieren.
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